Alle Storys
Folgen
Keine Story von Easynet AG mehr verpassen.

Easynet AG

Videokonferenzen: Europa läuft dem Trend hinterher

Zürich (ots)

Zwei von drei europäischen Unternehmen setzen
bisher nicht auf Videokonferenzen, obwohl 87 Prozent Einsparpotenzial
in dieser modernsten Art geschäftlicher Kommunikation sehen. Die 
Einführungskosten aber auch die fehlende persönliche Nähe bei 
virtuellen Treffen schrecken die Unternehmen ab. Außer Acht gelassen 
werden dabei allerdings die Vorteile von Videokonferenzen - neben 
Kosteneinsparungen unter anderem eine schnellere Reaktionszeit und 
Entscheidungsfindung. Das sind die Ergebnisse der europaweiten Studie
"Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und Virtual 
Meetings", die vom internationalen Service Provider Easynet Global 
Services in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde.
Knapp jedes vierte Unternehmen befürchtet, dass Videokonferenzen 
zu unpersönlich sind und eine produktive und angenehme 
Gesprächsatmosphäre nicht zulassen. Sogar noch etwas höher liegt die 
Zahl der Firmen, die die technischen Einführungskosten scheuen oder 
den hohen Aufwand an Zeit und Kosten für die Umstellung auf 
Videokonferenzlösungen.
"Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen gehören heute weltweit 
zu den obersten Zielen von Unternehmen. Dabei wird das Potenzial von 
Videokonferenzen zu oft übersehen", erklärt Diethelm Siebuhr, 
Geschäftsführer Central Europe von Easynet Global Services. 
"Schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit bezüglich der Kosten, 
Komplexität und Qualität dieser Lösungen haben die Manager bisher vor
Videokonferenzen zurückschrecken lassen. Doch neue, fortschrittliche 
Techniken wie Telepresence-Lösungen werden zu einem Umdenken führen."
Die Studie belegt auch, dass viele Unternehmen, die bereits auf 
Videokonferenzen setzen, das Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben.
Denn jedem fünften Manager ist diese Kommunikationsform zu 
kompliziert. "Diese Einschätzung beruht auf Vorurteilen gegenüber 
einer längst überholten Technologie - also Angeboten von gestern", 
betont Siebuhr. "Heute hat sich nicht nur die Bild- und Tonqualität 
dramatisch verbessert. Darüber hinaus müssen sich die Unternehmen 
selber nicht mehr mit der Technik beschäftigen, weil sich darum - wie
bereits in vielen Firmen üblich - ein Service Provider kümmert. Damit
können sich die Mitarbeiter auf die Inhalte einer 
Geschäftsbesprechung konzentrieren und müssen sich nicht von den 
Tücken der Technik aufhalten lassen."
Künftig werden daher Kostengesichtspunkte stärker in den 
Vordergrund rücken. Mehr als sechs von zehn europäischen Unternehmen 
setzen in der konjunkturellen Krise auf Videotechnologie, um die 
Kosten zu senken. Easynet selbst spart durch die Umstellung auf 
Videokonferenzen 20 Prozent an Reisekosten und konnte die Investition
in weniger als 12 Monaten amortisieren. Aber es sind nicht nur die 
Einsparungen für Flüge oder Hotelübernachtungen, die Manager zu 
schätzen wissen. Für rund sechs von zehn Unternehmen spielt auch eine
Rolle, dass Reisezeit eingespart wird und Sitzungen kurzfristiger 
einberufen werden können.
31 Prozent der Unternehmen stellen auch aus umweltpolitischen 
Gründen auf  Videokonferenzen um: Die Verringerung des 
Kohlendioxid-Ausstoßes ist für sie ein sehr wichtiges Argument, die 
Zahl der Dienstreisen so weit wie möglich zu reduzieren. Wie das 
geht, machte kürzlich der britische Umweltminister vor. Seine 
Hauptrede auf der zweiten jährlichen Klimawandel-Konferenz in Sydney 
hielt er, ohne London zu verlassen. Durch seinen Live-Auftritt 
mittels neuester Videotechnologie sparte der Minister rund 60 Stunden
Reisezeit und 6,2 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß ein, die allein durch 
den Flug verursacht worden wären.
Hintergrund:
Die Studie "Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und 
Virtual Meetings" stellt die Ergebnisse einer europaweiten 
Online-Befragung dar, die im Auftrag von der Easynet GmbH in 
Kooperation mit dem IMWF Institut für Management- und 
Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Im Oktober und November 2008
wurden Fach- und Führungskräfte zur Bedeutung von Geschäftsreisen 
sowie zum Einsatz von Videokonferenzen befragt. 716 Manager aus 
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den 
Niederlanden, Belgien und der Schweiz nahmen an der Studie teil. Die 
Befragungen wurden in der jeweiligen Landessprache durchgeführt.
Über Easynet Global Services:
Easynet Global Services realisiert und betreibt global gemanagte 
Netzwerk-, Hosting- und Videokonferenz-Lösungen mit Geschäftskunden 
und Büros in der ganzen Welt. Durch einen exzellenten Kundenservice 
differenziert sich der international operierende Service Provider von
seinen Wettbewerbern. Getragen wird die Firmenphilosophie durch die 
hohe Bereitschaft und tiefgehende Kompetenz im Verstehen, Entwickeln 
und Managen kundenindividueller Lösungen. Easynet arbeitet 
erfolgreich mit leistungsstarken Partnern zusammen und setzt höchste 
Qualitätsstandards.
Internationale Reichweite garantiert Easynet durch eigene 
Netzstrukturen und Rechenzentren. Das Unternehmen beschäftigt 
gruppenweit 1.100 Mitarbeiter. Geschäftskunden profitieren von 
Experten in ganz Europa, China, Hong Kong und den USA, die ein 
tiefgehendes Know-how für die lokalen Märkte, die Wirtschaft und die 
rechtlichen Rahmenbedingungen garantieren.
Mit viel Engagement setzt Easynet die Anforderungen und Interessen
ihrer Kunden um, denn zufriedene Kunden sind für den Service Provider
das höchste Ziel und die beste Referenz. Zum internationalen 
Kundenstamm zählen unter anderem Agip, Diesel, Ford, Parship, Sekisui
Alveo, Tchibo und Via Michelin.
Easynet Global Services ist ein Unternehmen der British Sky 
Broadcasting Group plc.
Weitere Informationen finden Sie unter www.easynet.com
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Easynet GmbH
Ansprechpartnerin: Sabine Beselin
PR Manager Central Europe
Tel.: +49 40 771 75 - 270
Fax: +49 40 771 75 - 279
eMail: sabine.beselin@de.easynet.net

Easynet AG
Flughofstrasse 39
8152 Glattbrugg
www.easynet.com

Weitere Storys: Easynet AG
Weitere Storys: Easynet AG