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Sony Corporation

EU verhängt Geldstrafe gegen Sony wegen geschäftlicher Tätigkeiten auf dem europäischen Videomarkt

Tokio und Berlin, November 20 (ots/PRNewswire)

Die Sony
Corporation, Sony France SA und Sony Europe Holding BV wurden  heute
von der Europäischen Kommission darüber informiert, dass diese
Unternehmen mit einer Geldstrafe in Höhe von 47,19 Millionen Euro
belegt  wurden. Die Unternehmen werden beschuldigt, von 1999 bis 2002
an einem  Kartell im professionellen Videobandmarkt in Europa
beteiligt gewesen zu  sein. Wir haben bisher nur eine kurze
Mitteilung erhalten und haben den  vollständigen Wortlaut dieser
Entscheidung noch nicht einsehen können. Wir  gehen davon aus, dass
uns der vollständige Wortlaut in den nächsten Tagen  vorliegen wird.
Wir sind ausserordentlich enttäuscht über das in der Mitteilung
beschriebene Verhalten einer geringen Anzahl von Mitarbeitern in
Europa. Der genaue Sachverhalt, der im vollständigen Wortlaut der
Entscheidung dargestellt wird, muss noch bestätigt werden. Sony
möchte jedoch bereits vorab klarstellen, dass Handlungen, wie sie in
der Mitteilung beschrieben werden, generell von Sony in keiner Weise
genehmigt oder geduldet werden. Wir entschuldigen uns für das
Verhalten unserer Mitarbeiter und bedauern dies zutiefst.
Sony legt grössten Wert darauf, alle geltenden Vorschriften für
den freien Wettbewerb einzuhalten, darunter auch die
Kartellvorschriften der EU. Nach der formellen Mitteilung über diese
Handlungen hat Sony darum die beschriebene Angelegenheit im Kern
nicht angefochten. Sony lehnt jedoch die Anschuldigung ab, dass Sony
die Untersuchung der Kommission behindert habe. Die fraglichen
Ereignisse waren unangemessen und bedauerlich, sie können insgesamt
jedoch nicht als Behinderung gewertet werden und hatten keine
wesentlichen Auswirkungen auf die Untersuchung der Kommission.
Die in der Entscheidung genannten Vorfälle liegen bereits mehrere
Jahre zurück. Sony hat seitdem die Richtlinien und die Schulung im
Zusammenhang mit der Einhaltung von Kartellregelungen verschärft und
hat, wie auch heute wieder mit dieser Mitteilung, alle Mitarbeiter
wiederholt darauf hingewiesen, dass ein derartiges Verhalten gegen
unsere Grundprinzipien zur Wahrung unserer Integrität und gegen
unseren Verhaltenskodex verstösst und weder zulässig ist, noch von
uns geduldet wird.

Pressekontakt:

Ansprechpartner für die Presse: Shusuke Kanai, Sony Europe:
+44(0)7786115086, George Boyd, Sony Corporation: +44(0)7779636251,
Sony Europe, Corporate Communications: +49(0)30-2575-5159

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