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Handelszeitung

Media Service: Heute in der Handelszeitung vom 18. März 2009

Zürich (ots)

UBS: Jetzt beginnt der Stellenabbau in der
Vermögensverwaltung
In den nächsten Wochen dürfte der neue CEO Oswald Grübel Tausende 
Jobs in der Vermögensverwaltung am Standort Schweiz streichen. Das 
ist neu: Bisher kam es fast nur in der Investmentbank zu Entlassungen
- obwohl die Erträge auch in der Vermögensverwaltung längst 
eingebrochen sind. "Ein Kostenschnitt drängt sich auf, wenn klar ist,
dass die UBS überdimensioniert ist", sagt Walter Knabenhans, lange 
Zeit CEO von Julius Bär und heute Präsident der Bank Bellevue. 
"Grübel kennt die Problematik von der CS her und wird sich nicht 
beirren lassen", so Knabenhans gegenüber der "Handelszeitung". Laut 
dem emeritierten Zürcher Wirtschaftsprofessor Hans Geiger, der einst 
in der Geschäftsleitung der Credit Suisse tätig war, wird die UBS 
ihre Kosten rigoros anpacken. "Zuerst wird das Management reduziert, 
dann werden ganze Funktionsbereiche aufgehoben oder massiv 
verkleinert, schliesslich wird die Belegschaft dem kleineren Volumen 
angepasst", sagte Geiger der "Handelszeitung".
Privatbankier Patrick Odier: "Im besten Fall fliessen keine 
undeklarierten Gelder ab"
Der Senior Partner der Genfer Privatbank Lombard Odier befürchtet 
eher, dass Kunden unnötig verunsichert werden, als dass unversteuerte
Gelder abfliessen. "Die Steuerhinterzieher nehmen viel mehr Risiken 
auf sich, wenn sie ihre Gelder aus der Schweiz abziehen", sagt 
Patrick Odier im Interview mit der "Handelszeitung". Im besten Fall 
würden tatsächlich keine undeklarierten Gelder aus der Schweiz 
abfliessen, "zumal unsere grössten Konkurrenten wie Singapur, 
Hongkong oder Luxemburg die Unterscheidung zwischen Steuerbetrug und 
Steuerhinterziehung ebenfalls aufgeben."
Die Zukunft des Finanzplatzes hänge davon ab, wie gut die Schweiz 
jetzt verhandle. "Wenn wir schlecht verhandeln, kostet dies für die 
Wirtschaft mehr als für die Banken." Denn findet ein Kunde in einem 
anderen Land bessere Bedingungen, "dann gehen die Institute vor Ort 
zu den Kunden." Besteht nach wie vor die Gefahr, dass die Schweiz auf
die schwarze Liste der OECD gerät? Odier: "Ganz sicher kann man nie 
sein, obwohl uns Gordon Brown nun am Wochenende seine Unterstützung 
zugesagt hat."
Allreal-CEO Bruno Bettoni: "Wir wollen in der Westschweiz wachsen"
Allreal will ihre Abhängigkeit vom Raum Zürich vermindern. Rund 90% 
der Projekte und Objekte der Allreal liegen im Grossraum Zürich. "Wir
wollen expandieren", sagt nun Allreal-CEO Bruno Bettoni im Interview 
mit der "Handelszeitung". "Unser Geschäftshausportfolio möchten wir 
mittelfristig auch auf die Westschweiz ausdehnen." Dazu müsse Allreal
aber ein ganzes Portfolio oder eine Immobiliengesellschaft zu einem 
vernünftigen Preis erwerben können, was bisher noch nicht möglich 
war. Bettoni glaubt aber trotz Finanzkrise weiterhin an den Standort 
Zürich: In der Schweiz gebe es zwei Wirtschaftsregionen, das Gebiet 
Genfersee und der Grossraum Zürich. "Die Erfahrung über mehrere 
Wirtschaftszyklen zeigt eines: Je peripherer eine Lage ist, desto 
grösser werden die Risiken und desto spürbarer wirken sich die 
konjunkturellen Abschwächungen aus." Für 2009 erwartet Bettoni nur 
ein leicht tieferes Ergebnis als im Jahr 2008, und 2010 werde dank 
dem anstehenden Abschluss diverser Projekte ebenfalls "kein 
schlechtes Jahr", so Bettoni gegenüber der "Handelszeitung".
Partners Group: CEO sieht mehr Volumen bei Aktienrückkäufen und 
schliesst Going Private aus
Bei Partners Group zeichnet sich eine grösseres 
Aktienrückkaufprogramm ab. "Bei dem aktuellen Kurswert stellt sich 
für uns tatsächlich die Frage, ob wir bei den Aktienrückkäufen nicht 
über das bisherige Volumen hinausgehen sollten", sagt Steffen 
Meister, CEO des Baarer Vermögensverwalters, gegenüber der 
"Handelszeitung". Sollte das Unternehmen etwas in diese Richtung 
unternehmen, müsste das an der Generalversammlung im April 
thematisiert werden, so Meister. Schon heute steht trotz des 
schlechten Börsenumfelds und de Kursverlusts fest: "Wir streben 
sicher kein Going Private an."
KOF-Leiter Jan-Egbert Sturm: "Löcher graben, um sie wieder zu 
füllen, ist sinnlos"
Laut dem Leiter des Konjunkturforschungsinstituts KOF der ETH Zürich 
gilt die Hauptsorge derzeit mehr der Deflation als einer Inflation. 
Die konventionelle Geldpolitik sei mit den Kurzfristzinsen der 
Nationalbank nahe bei null am Ende ihrer Möglichkeiten. "Alternativ 
kommt nur noch Fiskalpolitik mit Konjunkturpaketen in Frage, hier 
mangelt es jedoch an Investitionsmöglichkeiten", sagt Sturm im 
Interview mit der "Handelszeitung". Kein Kopfzerbrechen bereitet ihm 
hingegen die Staatsverschuldung.
Machtkampf um Sulzer: VR-Präsident Ulf Berg fordert Grossaktionär 
Viktor Vekselberg heraus
Im Streit um die Kontrolle um den Industriekonzern Sulzer kommt es 
zur Machtprobe: Sulzer-VR-Präsident Ulf Berg wird an der 
Generalversammlung vom 8. April 2009 definitiv für eine Wiederwahl 
auf drei Jahre antreten. Grossaktionär Viktor Vekselberg, der mit 
27,1% der Stimmen antritt, fordert die Abwahl von Berg und 
VR-Mitglied Daniel Sauter. "Ich stelle mich am 8. April der GV für 
eine Wiederwahl für weitere drei Jahre zur Verfügung." Zu einer 
vorhergehenden Einigung mit Renova wollte Berg keine Aussagen machen.
Anfechten werde er die Entscheidung der Aktionäre aber nicht. "Ich 
nehme jede Entscheidung, die von der GV gefällt wird, hin, akzeptiere
und respektiere sie - das ist eben Aktionärsdemokratie." Dem 
Vernehmen nach wird auch die Traktandenliste nicht mehr verändert. 
Bis zum 19. März ist dies noch möglich. Berg bestätigt: "Wir werden 
einen Tag vor Ablauf dieser Frist keine Änderungen mehr vornehmen." 
Sulzer sei eine ordentliche Firma - "Aktionäre rund um die Welt so 
kurzfristig über ein solch komplexes Thema zu informieren, ist keine 
anständige Art und Weise, mit Investoren umzugehen". Support erhält 
Berg von der Anlagestiftung Ethos, die für Bergs Wiederwahl wirbt.
Forbo-CEO This Schneider: "Der Rieter-VR hat mich angefragt"
Das 10-Prozent-Investment in den Industriekonzern Rieter führte beim 
Belags- und Klebstoffhersteller Forbo zu einem Abschreiber von 79 Mio
Fr. Nun will die Rieter-Führung den Forbo-Chef in ihren 
Verwaltungsrat holen. "Ich wurde von Rieter angefragt, ob ich mich 
zur Verfügung stellen würde. Wir sprechen zurzeit darüber", sagt er 
im Interview mit der "Handelszeitung". Zum Unternehmer Peter Spuhler,
der ebenfalls bei Rieter mit einer namhaften Beteiligung einsteigt, 
sagt Schneider: "Ich begrüsse es, wenn ein erfolgreicher Unternehmer 
wie Spuhler auch von Rieter überzeugt ist. Es bestätigt, dass unser 
Entscheid zum Einstieg grundsätzlich richtig war." Peter Spuhler 
werde bei Rieter viel wertvolles Know-how einbringen können.
Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz: "In der Kostenentwicklung bestehen 
Risiken"
Die Raiffeisen-Bankengruppe weitet ihre Expansionsstrategie aus. 
Allerdings: Je mehr Wachstum Raiffeisen erzielt, umso weniger 
verdient sie proportional. Dies widerspiegelt sich auch in dem von 
der Bank ausgewiesenen Kosten-Ertrags-Verhältnis. Damit wird 
ersichtlich, dass die Gruppe kaum Skaleneffekte generiert und sich 
dadurch ihre Marge verringert. Das sorgt bei diversen 
Raiffeisen-Genossenschaftern für rote Köpfe, das haben Recherchen der
"Handelszeitung" ergeben. Zu denken gibt auch die angestrebte 
Gewinnschwelle bei den 2008 eröffneten Bankstellen. CEO Pierin 
Vincenz verteidigt seine Strategie gegenüber der "Handelszeitung": 
"Wir rechnen damit, dass die Neueröffnungen in drei bis vier Jahren 
profitabel sind." Allerdings räumt er ein, dass in der Kostenwicklung
durchaus Risiken bestünden.
Post: Gesundheitscheck für 15 000 Beschäftigte
Die Mitarbeiter des Bereichs Post Mail müssen seit diesem Jahr im 
Rahmen ihres Mitarbeitergesprächs Angaben über ihren 
Gesundheitszustand machen. Der direkte Vorgesetzte visiert die 
gemachten Angaben. Post-Sprecher Oliver Flüeler bestätigt Recherchen 
der "Handelszeitung": "Im Rahmen der betrieblichen 
Gesundheitsförderung möchten wir gesundheitliche Probleme unserer 
Mitarbeitenden im Zusammenhang mit ihrer Arbeit frühzeitig erkennen, 
um nicht erst am Schluss auf die weitaus komplexeren Folgeschäden zu 
reagieren." Die gemachten Angaben würden im Sinne der Prävention 
genutzt. Nachdem ein Pilotprojekt im letzten Jahr ergeben habe, dass 
dieses Vorgehen Sinn mache, sei es auch denkbar, dass schon bald alle
55 000 Post-Beschäftigten diesen Check bei ihrem jährlichen 
"Fokus"-Gespräch machen müssten, heisst es. Der Datenschutz sei 
gewahrt.
PostFinance: Erhält der gelbe Riese schon bald grünes Licht?
Dank der drohenden Kreditklemme könnte die Post-Tochter bald ihr Ziel
Banklizenz erreichen - wenn da nur nicht der Bundesrat wäre. Aufgrund
der Kreditklemme wurde in der vergangenen Woche ein weiterer Stein in
der PostFinance-Diskussion ins Rollen gebracht. Eine überparteiliche 
Allianz fordert die Schaffung einer sogenannten "Postbank light". 
"Ich freue mich und begrüsse die jeweiligen Vorstösse der einzelnen 
Parlamentarier. Die Chancen auf eine Banklizenz werden damit 
verbessert", sagt Bucher im Interview mit der "Handelszeitung". 
Allerdings hat sich der Bundesrat trotz Befürwortung von Moritz 
Leuenberger erneut gegen den Einstieg von PostFinance ins inländische
Kreditgeschäft ausgesprochen. Mangels Unterstützung des Bundes 
dürften die Pläne einen schweren Stand haben.
Lidl-Chef Andreas Pohl: "Der Druck auf Lieferanten ist in der 
Schweiz gross"
"Wir hätten die Markenartikel Emmi und Hug gerne verkauft," sagt der 
Lidl-Chef Andreas Pohl gegenüber der "Handelszeitung". "Aber für uns 
war es wichtig, diese Lieferanten auch für Eigenmarken zu gewinnen." 
Pohl hat erfahren, dass der Druck der beiden grossen Anbieter Coop 
und Migros auf die Lieferanten gross ist. Emmi und auch Hug sind 
froh, Eigenmarken für den Harddiscounter zu liefern. Zumal Emmi einen
grossen Auftrag von der Migros-Tochter Denner verloren hat. Insider 
beziffern diesen Auftrag auf 50 Mio Fr. pro Jahr. Die beiden 
Produzenten Emmi und Hug erhoffen sich für das internationale 
Geschäft von Lidl mehr produzieren zu können.
Nationale-Suisse-CEO Hans Künzle: "Ein Verkauf steht nicht zur 
Diskussion"
Derzeit liegt das Kollektiv-Versicherungsgeschäft den Versicherungen 
auf dem Magen. Die Nationale Suisse hält aber an dieser 
Geschäftssparte fest: "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht ein Verkauf 
nicht zur Diskussion", sagt CEO Hans Künzle. Allerdings schränkt er 
ein: "Ob dies anhält, hängt davon ab, wie sich die politischen 
Rahmenbedingungen für das Kollektiv-Versicherungsgeschäft 
weiterentwickeln", so seine Aussage gegenüber der "Handelszeitung". 
Klar ist gemäss dem CEO eines: "Im einen oder anderen Fall wird es zu
Prämienanpassungen kommen".
Reisebranche: Tourismusangestellte müssen verreisen
Die Wirtschaftskrise ist in der Reisebranche mittlerweile doppelt 
angekommen: Aufgrund des anhaltenden Buchungsstaus und des damit 
verbundenen Umsatzrückgangs wird der Sparhebel nun vermehrt bei den 
Personalkosten angesetzt. Das haben Recherchen der "Handelszeitung" 
ergeben. Die Hotelplan-Gruppe entlässt hierzulande 50 Mitarbeiter, 
davon 20 Kaderleute. TUI Suisse offeriert den Beschäftigten 
unbezahlten Urlaub und verhängt einen Einstellungsstopp. Kuoni 
Schweiz ersetzt nicht mehr alle Abgänge. Weitere Varianten werden 
allenthalben geprüft - etwa die Einführung von Kurzarbeit.
Güterverkehr: SBB Cargo vor wichtiger Weichenstellung
Mit gezielten Massnahmen hat sich SBB Cargo, die Güterverkehrstochter
der SBB, in den letzten Monaten auf das rückläufige Transportvolumen 
eingestellt. Cargo-CEO Nicolas Perrin verweist auf die frühe Reaktion
seines Unternehmens auf die veränderte Auftragslage: 
Cargo-Lokomotivführer fahren heute beispielsweise Personenzüge, zudem
werden offene Stellen nicht mehr besetzt. Ausserdem konzentriere man 
sich auf den Nord-Süd-Verkehr. Perrin kritisiert auch, dass der 
Güterverkehr nach dem heutigen Preissystem einen höheren Preis für 
die Trasseebenützung bezahlt als der Personenverkehr. Und 
schliesslich sagt Perrin im "Handelszeitung"-Interview, dass in Bern 
14 konkrete Offerten für eine Partnerschaft im internationalen 
Geschäft mit SBB Cargo eingetroffen sind. Noch in diesem Jahr soll 
der wegweisende Entscheid fallen.
Güterverkehr am Gotthard: Es droht eine "amputierte" Neat
Der Güterverkehr hat zum heutigen Zeitpunkt noch keine Freude an der 
Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (Neat): Zwar wird der 
Gotthard-Basistunnel erst 2017 eröffnet, doch Operateure im 
Kombinierten Verkehr - wie beispielsweise die Hupac - weisen darauf 
hin, dass Lastwagen mit den immer mehr und mehr in Mode kommenden 
Sattelaufliegern die Neat nicht benutzen können. Denn 4 m hoch sind 
diese Aufleger heute - zu hoch für rund 30 Tunnels und 70 
Brückenunterführungen auf den Zufahrtsachsen zur Neat. In der 
Neat-Wirtschaftslichkeitsstudie von 1997 wurde ein Ausbau der 
Gotthardstrecke zum 4-m-Korridor nicht in Betracht gezogen. Fachleute
sprechen deshalb heute von einer Fehlplanung.
Zerstreute Chefs: Potenzial orten, nicht Probleme
In Schulzimmern, auf Bühnen, in Büros und auf Chefsesseln agieren 
unzählige Frauen und Männer mit ADHS. Der temperamentvolle Manager 
mit den ausgefallenen Ideen, der rastlose, visionäre Chef mit der gar
nicht geradlinigen Karriere, die zerstreute Professorin, welche sich 
in hundert Details verliert - sie alle könnten ADHS haben. Vielfach 
führen diese Menschen ein intensives, farben- und facettenreiches 
Leben, nehmen neugierig und reizoffen wahr, wirken fantasievoll, 
ideenstark, spontan, pionierhaft. "Viele ADHS-Menschen haben 
herausragende Stärken wie Mut, hohe Leistungsfähigkeit, Spontaneität 
und Durchsetzungsvermögen", hält ADHS-Coach Corinne Huber fest. Die 
intensive Lebensweise kann allerdings Schattenseiten bergen: Aufgrund
ihrer mangelhaften Informationsverarbeitung können Betroffene 
Anpassungsprobleme haben, die sich in unserer reizüberfluteten, 
leistungsorientierten, schnelllebigen Welt verschärfen.
Dazu Corinne Huber: "Es fällt auf, dass wir in einer Zeit erhöhten 
Leistungsdrucks, zunehmender Personalreduktion und einer 
Beschleunigung der Zeit leben. Menschen mit ADHS haben es zusätzlich 
schwieriger, weil sie sensitiver auf diese Umstände reagieren."
Mangelhafte Selbststeuerung, Impulsivität, verminderte 
Aufmerksamkeit, Ablenkbarkeit bilden Kernsymptome. Allzu schnell 
gelten Betroffene als unzuverlässig, unmotiviert, unreif, werden 
gerügt oder gemobbt. Manche wechseln häufig die Stelle, betätigen 
sich in ständig neuen Berufen, nützen ihr berufliches oder 
intellektuelles Potenzial zu wenig aus. Coach Corinne Huber setzt 
daher auf gründliche Information bei Arbeitgebern und Mitarbeitern, 
gut strukturierte Arbeitsbedingungen und soziale Verhaltensweisen bis
in die Führungsspitze hinauf.

Kontakt:

Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Martin Spieler, Chefredaktor
"Handelszeitung" Zürich. Tel. 043 444 59 00

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