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Allianz Crashtest zur WM: Bei Fanjubel im Autokorso drohen tödliche Gefahren

Allianz Crashtest zur WM: Bei Fanjubel im Autokorso drohen tödliche Gefahren
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Zürich (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100008591 -
Die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika zieht wieder Millionen
Fans in ihren Bann. Die Begeisterung bei den Spielen ist nicht nur in
den Stadien gross - auch auf den Schweizer Strassen setzen sich 
wieder zahlreiche Autokorsos in Bewegung, wenn die 
Lieblingsmannschaft einen wichtigen Sieg davongetragen hat. 
Allerdings: Bei einem Unfall drohen tödliche Gefahren, wie ein 
Crashtest vom Allianz Zentrum für Technik (AZT) zeigt.
Diese Bilder kennen die meisten: Hupend und mit Fahnen bestückt 
lehnen sich die Beifahrer bei einem Sieg ihres Lieblingsteams aus den
Autofenstern und -dächern oder sitzen ungesichert auf dem 
Cabrio-Verdeck, um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. In allen 
diesen Fällen werden die Fans bei einem Unfall allerdings nicht vom 
Lebensretter Nummer Eins geschützt: dem Sicherheitsgurt. Und das kann
fatale Folgen haben.
Im Forschungszentrum der Allianz Versicherung (AZT) wurde der 
Aufprall eines Fanfahrzeuges bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h 
auf ein stehendes Fahrzeug simuliert. Der Crashversuch soll die 
Gefahren bei falschem Verhalten im Autokorso aufzeigen. Im 
Versuchsfahrzeug saßen zwei ungesicherte und ein korrekt 
angeschnallter Dummy.
Der angeschnallte Fahrerdummy hat seine Sitzposition beibehalten, 
wurde durch Gurt und Airbag geschützt und wäre unverletzt geblieben. 
Der zweite Dummy saß im Fensterrahmen hinter dem Fahrer und wurde aus
dem Auto geschleudert. Dabei prallte er zunächst gegen  den Türholm 
und den Fensterrahmen der Fahrertür und stürzte schließlich aus einem
Meter Höhe auf den harten Asphalt. Schwerste Verletzungen im Becken- 
und insbesondere im Brustbereich wären die Folge gewesen. Der dritte 
Dummy stand während des Versuchs auf dem Beifahrersitz und ragte mit 
dem Oberkörper aus dem Schiebdach. Durch den Aufprall wurde er nach 
vorne gedrückt was schwere Verletzungen im Brustbereich und den 
inneren Organen zur Folge gehabt hätte. "Beide Fans hätten bei einem 
solchen Unfall ungesichert mit großer Wahrscheinlichkeit schwere oder
tödliche Verletzungen erlitten", sagt Jörg Zinsli, Leiter Schaden der
Allianz Suisse. Um dies zu vermeiden rät der Sicherheitsexperte, auch
in Feierlaune bei offenen Fenstern oder geöffnetem Verdeck nur 
richtig gesichert im Auto zu fahren.
Hinweis an die Redaktionen:
Der Film zum Crashtest steht sowohl in High-Quality für 
TV-Beiträge als auch in niedrigerer Auflösung für das Internet unter 
http://www.presseportal.ch/go2/allianz/film/crash_test zum Download 
bereit.

Kontakt:

Hansjörg Leibundgut
Tel.: +41/58/358'88'01
E-Mail: hansjoerg.leibundgut@allianz-suisse.ch

Bernd de Wall
Tel.: +41/58/358'84'14
E-Mail: bernd.dewall@allianz-suisse.ch

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