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WintiMed AG

Drei Ärztenetze rütteln mit Erfolg am festgefahrenen Medikamentenmarkt

Zürich (ots)

"Handeln statt jammern" ist die Devise für die
Ärztenetze WintiMed AG, Winterthur, MediX Ärzte AG, Zürich, und
SäntiMed AG, Herisau. Sie begegnen den brennenden Problemen des
Gesundheitswesens mit kontinuierlicher und praxisbezogener
Zusammenarbeit, mit aktiver Beteiligung an der lokalen und
gesamtschweizerischen Gesundheitspolitik - und mit harten,
wissenschaftlich untermauerten Preisverhandlungen mit den
Pharmafirmen. Dank ihrer Einkaufsgemeinschaft konnten sie den
Publikumspreis für ein häufig verwendetes Medikament um 8.5 bis 10
Prozent senken. Kostengünstiger wird dieses Medikament nun nirgends
auf dem Schweizermarkt angeboten.
Eigentlich ist es die normalste Sache der Welt, dass Kunden bei
möglichen Anbietern die günstigste Offerte einholen. Ganz anders im
stark regulierten Medikamentenmarkt. Da wurden und werden die
diktierten Preise einfach akzeptiert. Dabei könnte sich jeder
marktwirtschaftlich denkende Arzt vorstellen, dass sich bei
jährlichen Medikamentenkosten im ambulanten Bereich von 5.5 Mrd.
Franken bzw. 450 Franken pro Kopf der Bevölkerung Preisverhandlungen
lohnen dürften. Doch wenn die Preise von den Versicherungen "einfach
bezahlt" werden müssen, ist der Anreiz, Kosten zu sparen, gering.
Ärztenetze, die im Gegensatz zu individuellen Praxen für ihre
Versicherten ein vorbestimmtes Budget haben und für dessen Einhaltung
verantwortlich sind, sind an einer echten Kostensenkung interessiert
- und die drei Ärztenetze WintiMed, MediX und SäntiMed haben
entsprechend gehandelt:
1. Schritt: Gleiches mit Gleichem vergleichen
Omeprazol, ein so genannter Säureblocker, ist ein
Schlüsselmedikament zur Behandlung der häufigsten Störungen in
Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Zusammen mit
pharma-unabhängigen Experten und zwei Magen-Darm-Spezialisten wurden
sämtliche kassenpflichtigen Säureblocker medizinisch verglichen. Das
Resultat war eindeutig: die verschiedenen Säureblocker waren für 80 -
90 % der Patienten beliebig austauschbar.
2. Schritt: Einholen von Offerten
Nach vielen Preisrunden ist es gelungen, eines der günstigsten
Generika wesentlich unter dem Einkaufspreis einzukaufen. Der Aufwand
hat sich gelohnt. Das gewählte Generikum ist
- 8.5 - 10 % günstiger als das günstigste Generikum in der    
     Apotheke oder bei andern Ärzten
Je nach Packungsgrösse und Dosis ist das Vorzugsgenerikum
   - 52 - 74% günstiger als das Originalprodukt
   - 18 - 48% günstiger als das teuerste Generikum
Es versteht sich von selbst, dass dieses Einkaufsmodell auch in
Zukunft angewendet wird. Man darf sich auf weitere Bewegungen des
bisher statischen Medikamentenmarktes freuen.

Kontakt:

WintiMed AG, Winterthur
Tel. +41/52/233'98'66
E-Mail: info@wintimed.ch