MAAWG erweitert Anstrengungen weltweit
San Francisco (ots/PRNewswire)
-- Europa-Gipfel ruft zu mehr Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit im Kampf gegen den Nachrichten-Missbrauch auf
Der Kampf gegen Spam, Viren und andere Bedrohungen durch E-Mails gewinnt an Schwung, während der MAAWG-Gipfel (Arbeitsgruppe gegen den Missbrauch von Nachrichten/Messaging Anti-Abuse Working Group) in Europa auf mehr Zusammenarbeit und Konzentration bei der Bekämpfung des Nachrichten-Missbrauchs im Internet setzt.
Repräsentanten von nahezu einhundert verschiedenen Industrie-Gruppen, Technologie-Netzwerkbetreibern und -Anbietern sowie Regierungs-Agenturen setzten sich in Düsseldorf vom 21. - 23. Juni zusammen, um verschiedene Praktiken, Regulierungen und Erfahrungen aus aller Welt zu diskutieren und zu vergleichen. Spezielle Konzentration und Aufmerksamkeit wurde auf die Aufstellung und das wirksame Einsetzen von gemeinsamen Initiativen gelegt, mit deren Hilfe die Bemühungen des privaten und öffentlichen Sektors effizient und effektiv kombiniert werden sollen, um den Nachrichten-Missbrauch über politische und ökonomische Grenzen hinweg zu verbessern und auf eine höhere Ebene zu bringen.
Neben anderen Projekten sind die MAAWG-Mitglieder dabei, eine Aufstellung der besten Vorgehensweisen zu erstellen - Empfehlungen, die auf realen Erfahrungen basieren - die dann von jedem Netzbetreiber angewendet werden können, um die Gesamt-Effektivität bei der Bekämpfung des Nachrichten-Missbrauchs zu verbessern.
Zu den besten Vorgehensweisen gehören:
- Beschränkung des E-Mail-Verkehrs auf spezielle, berechtigte
Ausgangspunkte (Port 25-Verwaltung)
- Verbesserung der Endanwender-Sicherheit durch Autorisierung aller
abgehenden E-Mails (SMTP-Autorisierung)
- Gültigkeitsprüfung von sendenden E-Mail-Adressen und -SystemenUm die Übernahme und Implementierung dieser besten Vorgehensweisen zu erleichtern sind organisierte Bemühungen im Gange, um klare Richtlinien für die Kommunikation zwischen Netzwerkbetreibern und Industrie-Beobachtungsgruppen zu erstellen, damit sogenannte Zombies schnell erkannt und kompromittierte Systeme auf ihren Netzwerken korrigiert werden können.
"Eine enge Beziehung mit öffentlichen Organisationen für Regelungen ist genauso wichtig wie die Technologie und betriebliche Initiativen wie die von der MAAWG unterstützten; nur so kann es signifikante Änderungen in der Industrie geben," meint Dale Malik von BellSouth, MAAWG Mit-Leiter der Abteilung für öffentliche Regelungen. "Die kürzlichen Ankündigungen der FTC und des London Action Plan passen zu unseren Bemühungen um die besten Vorgehensweisen und unterstreichen die Art von Kooperation, die für eine grundlegende Veränderung notwendig ist. Wir freuen uns darauf weitere Beziehungen mit Organisationen wie der OECD, London Action Plan, FTC, ACA, JEAG, E-COAT und den nationalen ISP-Verbänden auf zu bauen und die Bemühungen aller nachhaltig zu unterstützen."
Über MAAWG
Die Messaging Anti-Abuse Working Group (MAAWG) ist eine gemeinnützige unabhängige Koalition von weltweiten Netzwerkbetreibern und Technologie-Anbietern. MAAWG hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Problem des Nachrichten-Missbrauchs mit Hilfe von drei Initiativen zu lösen - Zusammenarbeit der Betreiber, beste Vorgehensweisen-Technologien und öffentliches Artikulieren der öffentlichen Regelungen im Namen der Industrie. Für weitere Informationen zu MAAWG siehe http://www.maawg.org
Das nächste MAAWG-Meeting ist in Montreal, Kanada, am 8., 9., und 10. November. Siehe Website für Details.
zu den MAAWG-Mitgliedern gehören:
-- Sponsors (Vorstand)
-- America Online
-- Bell Canada
-- BellSouth (NYSE: BLS)
-- Charter Communications (Nasdaq: CHTR)
-- Cingular Wireless -- Cloudmark
-- Cox Communications
-- Comcast (Nasdaq: CMCSA)
-- EarthLink (Nasdaq: ELNK)
-- France Telecom
-- Goodmail Systems
-- Openwave Systems (Nasdaq: OPWV)
-- Swisscom Fixnet AG/Bluewin
-- Verizon
-- Yahoo!
- Vollmitglieder
-- Cablevision
-- Internet Initiative Japan (IIJ, Nasdaq: IIJI)
-- IronPort
-- MX Logic (Vorstand)
-- Sprint
-- Symantec (Vorstand)
-- Verisign
-- Cisco
- Unterstützung durch
-- Bigfoot Interactive
-- Bizanga LTD
-- Checkfree Corporation
-- Cincinnati Bell
-- Fortinet Inc.
-- Habeas Inc.
-- Kelkea, Inc.
-- NetVision LLC
-- Nextel Communications
-- Omniti Computer Consulting, Inc.
-- Perftech, Inc.
-- Pivotal Veracity
-- Plala Networks, Inc.
-- Return Path, Inc.
-- Sendmail
-- Singlefin
-- Skylist, Inc.
-- TDC
-- TDS Telecom, TDS Metrocom
-- Word To The Wise
-- StrongMail
-- DoubleClick
-- MessageLabs
-- Pivotal Veracity
Für Zusatzinformationen wenden Sie sich an:
Für weitere Informationen:
Messaging Anti-Abuse Working Group
572B Ruger Street
P.O. Box 29920
San Francisco, California 94129-0920
Telefon: +1-415-561-6277
Executive Director,
Jerry Upton
jerry.upton@maawg.org
Swisscom Fixnet AG
Bluewin
Myriam Ziesack
Public Relations
Telefon +41-44-274-74-89
Fax +41-44-274-71-43
myriam.ziesack@swisscom.com
BellSouth
Brent Fowler
+1-404-829-8722
brent.fowler@bellsouth.com
Openwave Systems
Nicole Arena
+1-650-346-4293
nicole.arena@openwave.com
Comcast
Jeanne Russo
+1-215-981-8552
jeanne_russo@comcast.com
EarthLink
Alexandra Trask
+1-404-748-7267 direkt
traska@corp.earthlink.net
America Online
Nicholas Graham
+1-703-265-1801
Sprint
Charles M. Fleckenstein
+1-913-794-2943Website: http://www.maawg.org
Pressekontakt:
Jerry Upton von Messaging Anti-Abuse Working Group, +1-415-561-6277,
jerry.upton@maawg.org oder Myriam Ziesack, Public Relations of
Swisscom Fixnet AG, +41-44-274-74-89, myriam.ziesack@swisscom.com
oder Brent Fowler von BellSouth, +1-404-829-8722,
brent.fowler@bellsouth.com oder Nicole Arena von Openwave Systems,
+1-650-346-4293, nicole.arena@openwave.com oder Jeanne Russo von
Comcast, +1-215-981-8552, jeanne_russo@comcast.com oder Alexandra
Trask von EarthLink, +1-404-748-7267, directtraska@corp.earthlink.net
oder Nicholas Graham von America Online, +1-703-265-1801 oder Charles
M. Fleckenstein von Sprint, +1-913-794-2943