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PwC Schweiz

PwC Schweiz klare Marktführerin mit CHF 38 Mio. mehr Umsatz

Zürich (ots)

Starke Umsatzsteigerung bei der Wirtschaftsberatung - Diversität für
nachhaltigen Geschäftserfolg - neue Einteilung des weltweiten
PwC-Netzwerks
PricewaterhouseCoopers (PwC) Schweiz schaffte in
den vergangenen zwölf Monaten 127 neue Arbeitsplätze. Die 2618
Mitarbeitenden in den 15 Schweizer Standorten erwirtschafteten einen
Umsatz von CHF 712 Mio. Das Geschäftsjahr 2007/08 schloss PwC am 30.
Juni 2008 mit einer Umsatzsteigerung von 6 Prozent oder CHF 38 Mio.
ab. Für das kommende Jahr plant PwC, ihren Umsatz erneut um 7 bis 9
Prozent zu steigern. Proportional zum Umsatzwachstum wird sich die
Mitarbeiterzahl erhöhen. 11 Prozent ihres Umsatzes setzt PwC für die
Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden ein. PwC setzt auf
Diversität: 56 Nationalitäten, vermehrte Teilzeitarbeit, Nutzung des
Potenzials der Mitarbeiterinnen. Als weltweiter Branchenführer
verfügt PwC mit 154 000 Mitarbeitenden in 153 Ländern über ein
weltumspannendes Netzwerk, welches ab 1. Oktober in drei geografische
Clusters eingeteilt wird. Durch die Neuorganisation werden die
Ländergesellschaften und die Führungsorganisation noch stärker
miteinander verzahnt und strategisch einander angeglichen.
Die Umsatzsteigerung von CHF 38 Mio. enthält CHF 6 Mio., die auf
die Akquisition der b&m management AG per 1. Januar 2008
zurückzuführen sind. Markus Neuhaus, CEO PwC Schweiz, sagt dazu: "Die
Akquisition von b&m war ein weiterer Schritt zur Umsetzung der
Wachstumsstrategie des Geschäftsbereichs Wirtschaftsberatung." Dieser
Geschäftsbereich entwickelte sich mit einer Steigerung von CHF 24
Mio. oder 23 Prozent am stärksten. Der Geschäftsbereich Steuer- und
Rechtsberatung erzielte ein Plus von 7 Prozent, und der
Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung hat den Umsatz gehalten.
Wirtschaftsprüfer schaffen Mehrwert
Der Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung erzielte im vergangenen
Geschäftsjahr einen Bruttodienstleistungsertrag von CHF 370 Mio. und
trug damit 52 Prozent zum Bruttoumsatz des Unternehmens bei. PwC
gelang es erneut, ihre führende Stellung als Revisionsgesellschaft in
diesem hart umkämpften Markt zu halten. Erfreulich entwickelte sich
die Auftragslage für Beratungsdienstleistungen, die in engem
Zusammenhang mit der Revision stehen, etwa im Bereich der
Rechnungslegung und der Internen Kontrolle. Hans Wey, Partner und
Verwaltungsratspräsident von PwC Schweiz, sagt dazu: "Viele CFOs und
Verwaltungsräte haben das Gespräch mit unseren Wirtschaftsprüfern
gesucht, um Unsicherheiten bei der Bewertung oder der Offenlegung
auszuräumen. Eine gute Revision gibt ihnen die Gewissheit, dass sie
sich auf die Richtigkeit der Abschlüsse verlassen und ihren
gesetzlich vorgeschriebenen Rollen nachkommen können. Auf diese Weise
erhöhen sie die Qualität ihres Jahresabschlusses und stärken das
Vertrauen ihrer Anspruchsgruppen, der Investoren, aber auch der
Finanzanalysten in den Abschluss. Die Erfahrung zeigt, dass das
regelmässige Gespräch mit der Revisionsstelle in vielerlei Hinsicht
einen Mehrwert schafft."
Bedürfnis nach transparenten und attraktiven Kompensations- und
Anreizsystemen
Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung erhöhte den
Bruttodienstleistungsertrag im Berichtsjahr um 7 Prozent auf CHF 215
Mio. Vor allem die internationale Steuerberatung stiess weiterhin auf
eine rege Nachfrage. "PwC hat in der Steuerberatung nicht nur die
höchste Marktdurchdringung in der Schweiz, sondern geniesst
hierzulande auch den Ruf als führende Steuerberaterin", erläutert
Markus Neuhaus. Diese Aussage belegen die Daten des "Global Tax
Monitor", einer unabhängigen Erhebung unter Finanzchefs und
Steuerverantwortlichen von mittleren und grösseren Schweizer
Unternehmen. Auch wurde PwC von der renommierten Londoner Zeitschrift
"International Tax Review" erneut als "Tax Firm of the Year"
ausgezeichnet. Als vielversprechendes Geschäftsfeld erwiesen sich die
Human Resource Services, die HR-Praxislösungen zu "internationale
Mobilität", "Entlöhnung" und "HR-Management" anbieten. Eine
leistungsgerechte Entlöhnung und Mitarbeiterbeteiligung bietet den
Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht,
qualifizierte Personen zu gewinnen und zu binden. Nachhaltig
strukturierte Entlöhnungsmodelle sind zudem ein wesentliches Element
für die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens.
Beratung als Mittel gegen Betrug und Korruption
Der Bruttodienstleistungsertrag des Geschäftsbereichs
Wirtschaftsberatung stieg im Geschäftsjahr 2007/08 um 17 Prozent auf
CHF 121 Mio. Im Geschäftsjahr 2007/08 haben beide Geschäftsfelder,
das Transaktionsgeschäft und das Consulting, erfolgreich operiert. Im
Transaktionsgeschäft waren vor allem Beratung zu Corporate Finance
und Due Diligence gefragt. Markus Bucher, Leiter Wirtschaftsberatung
Schweiz, ergänzt: "Bemerkenswert ist, dass die Transaktionsberatung
nicht unter der Finanzkrise gelitten hat. Zwar haben sich die
Private-Equity-Häuser weitgehend aus dem Markt zurückgezogen, doch
sind an ihre Stelle die sogenannten Corporate Buyers getreten." Im
Geschäftsfeld Consulting stiess die forensische Beratung auf eine
aussergewöhnlich hohe Nachfrage. Auch die Beratung im Bereich
Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance hat die
Wachstumsziele klar erreicht. Beide Beratungsgebiete hängen eng
zusammen: Meist stossen die Unternehmen im Rahmen forensischer
Untersuchungen auf Schwachstellen in der Governance oder im
Risikomanagement. Umgekehrt wirken eine gute Corporate Governance,
ein funktionierendes unternehmensweites Risikomanagement und
Vorkehrungen zur Compliance präventiv gegen Betrug und Korruption.
Nachhaltiger Geschäftserfolg erfordert Diversität
Per 30. Juni 2008 beschäftigte PricewaterhouseCoopers 2618
Mitarbeitende. Am gleichen Stichtag des Vorjahres waren es 2491. PwC
sieht ihren nachhaltigen Geschäftserfolg und ihre Rolle als
Marktführerin im hohen Mass als von ihrer Innovationskraft und
Diversität abhängig. Hans Wey erklärt: "Einschlägige Studien zeigen
eine Korrelation zwischen der finanziellen Performance und der
Diversität einer Organisation auf. Für PwC ist daher Diversität ein
strategisches Ziel." Zukünftig will PwC die Diversität des
Unternehmens noch stärker nutzen und weiter erhöhen. Im vergangenen
Geschäftsjahr investierte PwC CHF 77 Mio. oder 11 Prozent des
Dienstleistungsertrages in die Aus- und Weiterbildung ihrer
Mitarbeitenden.
Konzentration des PwC-Netzwerkes
Ab 1. Oktober wird das weltweite PwC-Netzwerk in drei geografische
Clusters eingeteilt: West-, Zentral- und Ost-Cluster. PwC Schweiz
gehört dem Zentral-Cluster an. Dieses umfasst UK, Kontinentaleuropa,
Osteuropa und die aufstrebenden Regionen: Indien, Mittlerer Osten und
Afrika. Die neue Struktur soll es PwC ermöglichen, Europa gesamthaft
als einheitlichen Markt zu bearbeiten und ihre Konzentration auf die
aufstrebenden Märkte zu erhöhen - diese werden nach Ansicht von PwC
die Hauptantreiber zukünftigen Wachstums sein. Die stärkere
Verzahnung und die strategische Angleichung, welche die
Neuorganisation mit sich bringt, erlauben erhöhte Flexibilität und
Geschwindigkeit bei Entscheidungen zu Investitionen und
Akquisitionen. Markus Neuhaus fügt an: "Die neue Struktur ermöglicht
unseren Mitarbeitenden auch eine Erweiterung ihrer
Karrieremöglichkeiten und erhöht die geografische Mobilität, die PwC
zu einem attraktiven Arbeitgeber macht."

Kontakt:

Dr. Markus R. Neuhaus
CEO
Tel.: +41/58/792'40'01
E-Mail: markus.neuhaus@ch.pwc.com

Hans Wey
Partner, Verwaltungsratspräsident
Tel.: +41/58/792'74'40
E-Mail: hans.wey@ch.pwc.com

Markus Bucher
Partner, Leiter Wirtschaftsberatung
Tel.: +41/58/792'15'10
E-Mail: markus.bucher@ch.pwc.com

Claudia Sauter-Steiger
Communications Senior Manager
Tel.: +41/58/792'18'72
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com

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