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PwC-Studie "Managing tomorrow's people: The future of work to 2020" - Was macht den Top-Arbeitgeber von morgen aus?

Zürich (ots)

Qualifizierte Berufseinsteiger haben klare
Vorstellungen von ihrem künftigen Arbeitgeber. Dieser muss
glaubwürdig sein, soziales Verantwortungsbewusstsein aufweisen sowie
Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Gesucht wird ein Arbeitgeber, mit
dem man sich identifizieren kann. 78 Prozent der Befragten gehen
davon aus, dass sie in ihrer Berufslaufbahn bei zwei bis fünf
Unternehmen arbeiten werden, also im Schnitt mindestens acht Jahre
bei einem Unternehmen bleiben. Für Schweizer Absolventinnen und
Absolventen ist die Work-Life-Balance zentral. Gleichzeitig wissen
alle "young professionals", dass Leistung, Flexibilität und
Sprachkenntnisse im globalisierten Arbeitsmarkt wichtig sind, denn
die Konkurrenz schläft nicht. Dies geht aus der Studie "Managing
tomorrow's people: The future of work to 2020" von
PricewaterhouseCoopers hervor.
"Unternehmen müssen heute bei der Rekrutierung junger Talente sehr
weitsichtig sein", sagt Urs Klingler, Director Steuer- und
Rechtsberatung. "Es ist wichtig, schon heute die Topmanager von
morgen zu kennen, um die Basis für die besten
Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen", führt er weiter aus. Die
Berufseinsteiger wünschen sich Stabilität, Kontinuität und Sicherheit
in der sich rasch verändernden, globalisierten Arbeitswelt.
Hochschulabgänger suchen einen Arbeitgeber, bei dem sie länger
bleiben möchten. Nur gerade 5,5 Prozent rechnen damit, dass sie in
ihrer Karriere mehr als zehn Arbeitgeber haben werden. Entsprechend
wichtig werden die internen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.
Auch Schweizer Absolventinnen und Absolventen suchen bei der Wahl
ihrer Stelle nach einem erfüllenden und herausfordernden
Arbeitsprofil. Nicht die Höhe des Lohns, sondern eine
abwechslungsreiche Tätigkeit und die Entwicklungsmöglichkeiten im
Unternehmen stehen bei Schweizer Hochschulabgängern an erster Stelle.
Das Image des Unternehmens muss stimmen
Die Glaubwürdigkeit und die Wahrnehmung eines Unternehmens in der
Öffentlichkeit spielen eine entscheidende Rolle. 90 Prozent der
Absolventinnen und Absolventen aus den USA haben aktiv nach einem
Arbeitgeber gesucht, bei welchem die Unternehmenswerte und das
soziale Verantwortungsbewusstsein mit ihren eigenen Einstellungen
übereinstimmen. Auch in China und Grossbritannien will sich die
überwiegende Mehrheit der Befragten mit ihrem zukünftigen Arbeitgeber
identifizieren können. In der Schweiz spielen nebst dem öffentlichen
Auftritt des Unternehmens auch eine ausgewogene Work-Life-Balance und
die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben eine zentrale Rolle.
Individuelle, flexible Arbeitszeitgestaltung wird wichtiger. Die
Berufseinsteiger rechnen jedoch kaum mit flexiblen
Arbeitszeitmodellen. Lediglich fünf Prozent denken, dass sie
mehrheitlich von zu Hause aus arbeiten werden. In Grossbritannien
halten 0,6 Prozent diese Alternative für realistisch.
Flexibilität und Sprachen sind ein Muss
Im globalisierten Arbeitsmarkt werden Sprachen immer wichtiger. So
rechnet zum Beispiel ein Drittel der britischen Berufsneulinge damit,
dass sie häufiger im Ausland arbeiten werden als frühere
Generationen. Sie erwarten, dass im Ausland die eigene Muttersprache,
Englisch, als Businesssprache nicht mehr ausreicht, sondern dass sie
auch andere Sprachen beherrschen müssen. Auch an Unternehmen stellt
der globalisierte Rekrutierungsmarkt neue Anforderungen. Der
Arbeitgeber muss für den ausländischen Kadernachwuchs Transport,
Verpflegung und gegebenenfalls Unterbringung organisieren.
"Expatriates werden immer mehr zum Normalfall. Darauf müssen sich nun
die Unternehmen vorbereiten, wenn sie für die Besten attraktiv sein
wollen", kommentiert Urs Klingler die Ergebnisse.
Die PwC-Publikation kann als PDF-File bei Claudia Sauter bezogen
werden.

Kontakt:

Urs Klingler
PricewaterhouseCoopers
Director Steuer- und Rechtsberatung
E-Mail: urs.klingler@ch.pwc.com

Claudia Sauter
PricewaterhouseCoopers
Leiterin Public Relations
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com

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