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HPI Hasso-Plattner-Institut

Zwei Wochen lang das Programmieren mit Java trainieren - im openHPI-Kurs

Potsdam (ots)

Mit einem Onlinekurs zur Programmiersprache Java probiert das Hasso-Plattner-Institut (HPI) auf seiner Bildungsplattform https://open.hpi.de jetzt ein neues Format aus: Vom 10. September an bietet der kostenlose zweiwöchige Kurs "Java Capstone" viele praktische Übungen und die Arbeit an einem kleinen Projekt an. Lehrvideos spielen in dem englischsprachigen Kurs nur eine untergeordnete Rolle. Anmelden können sich Programmierfans und Anhänger der beliebten Sprache Java unter https://open.hpi.de/courses/java-capstone-1.

"In der ersten Folge einer Serie ähnlicher Workshops lassen wir unsere Teilnehmer alleine oder im Team ein einfaches Spiel programmieren, z.B. Pong oder BreakOut", erläutert der HPI-Wissenschaftler Thomas Staubitz. Zusammen mit seinem Kollegen Ralf Teusner leitet er den Onlinekurs. Beide helfen den Teilnehmern mit dieser Aufgabe, eigene kleine Java-Programme mit einer grafischen Benutzeroberfläche zu konzipieren und zu erstellen.

Die Kursleiter erwarten, dass die Teilnehmer an dem "Massive Open Online Course" (MOOC) bereits Grundkenntnisse der beliebten Programmiersprache Java mitbringen. "Wer noch keine Grundkenntnisse dieser plattformunabhängigen und objektorientierten Sprache erworben hat, kann dies mit unseren Einführungskursen auf openHPI nachholen", betont Teusner.

Er verweist auf zwei ebenfalls kostenlose Onlinekurse, die bereits in den Jahren 2017 (https://open.hpi.de/courses/javaeinstieg2017) in deutscher und 2018 (https://open.hpi.de/courses/javaintro2018) in englischer Sprache liefen, und - wie alle anderen openHPI-Kurse auch - nach wie vor fürs Selbststudium verfügbar sind. Für den neuen Java Capstone-Workshop gibt es eine benotete Teilnahmebescheinigung des Potsdamer Instituts. Die Teilnahme an Kurs und Prüfung ist kostenlos.

Bereits mehr als 55.000 Schüler, Studenten und Berufstätige haben bislang Online-Kurse auf openHPI genutzt, um die Programmiersprache Java zu erlernen.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den deutschen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet - auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie vermittelt seitdem Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher fast 54.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm für 2018 umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 50 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden - ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann dafür die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und "Data Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Kontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

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