Autovermieter-Verband der Schweiz AVS
Rekordumsätze bei den Schweizer Autovermietern
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Zürich (ots)
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werden -Die Schweizer Autovermieter können auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurückblicken: Der Gesamtumsatz der Branche erhöhte sich 2007 um 12,9 Prozent auf 313,7 Mio. Franken.
Schon zum vierten Mal hintereinander brachte die jährlich durchgeführte Umfrage unter den Mitgliedern des Autovermieter-Verbands der Schweiz (AVS) höchst erfreuliche Zahlen zutage: 2007 wurde ein Gesamtumsatz von 313,7 Mio. Franken erzielt. Das Plus von 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr markiert den grössten Zuwachs seit dem Beginn der Erhebungen. Generiert wurde der Umsatz mit insgesamt 858 Mitarbeitenden (+ 3,0 Prozent) an 1'238 Mietstationen (inkl. Agenturen und Lizenznehmer). Auch die Anzahl der Miettage hat sich 2007 stark erhöht - um 12,9 Prozent auf 3'518'892.
Tourismus als wichtigster Erfolgsfaktor
Wegen schlechter Schneeverhältnisse Anfang 2007 blieben viele ausländische Wintersportler zu Hause. Entsprechend unbefriedigend waren zu Beginn des Jahres die Umsätze der Autovermieter in diesem Segment. Nach dem schwachen Start erwies sich der Tourismus indessen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr als wichtigster Erfolgsfaktor: An den Stationen der Flughäfen Zürich, Genf und Basel konnte parallel zum Zuwachs bei den Passagierzahlen ein deutlicher Anstieg der Automieten verzeichnet werden. Von diesem Aufschwung profitierten allerdings nur die internationalen Vermieter, da die "Kleinen" an den Airports nicht vertreten sind. Dennoch haben auch die lokalen Autovermieter 2007 überdurchschnittlich gut gearbeitet. Zum Ausdruck kommt dies unter anderem im starken Ausbau des lokalen Stationsnetzes (+ 45 Stationen - inkl. Mobility).
Zu wenig Personal - höhere Lohnkosten
In die hervorragende Jahresbilanz der Schweizer Autovermieter mischt sich nur ein einziger Wermutstropfen: Der bereits im Vorjahr akute Personalmangel hat sich trotz dem Zufluss qualifizierter Mitarbeiter aus den EU-Ländern weiter verstärkt. In dieser angespannten Situation ist es nicht weiter erstaunlich, dass die Lohnkosten pro Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr um satte 5,8 Prozent gestiegen sind.
Kontakt:
Andreas Gartmann
Tel.: +41/44/809'18'18
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