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Freedom Institute: EU-Bestimmung gefährdet irische Patienten. Neue Umfrage zeigt, dass Patienten unzureichende Informationen zu neuen Medikamenten haben

Dublin, Irland (ots/PRNewswire)

Das Freedom Institute, ein Think
Tank mit Sitz in Dublin, der sich mit der Entwicklung von
Bestimmungen befasst, die die Lebensbedingungen in Irland verbessern
sollen, gab heute die Ergebnisse einer Meinungsumfrage bekannt, die
zeigt, dass die meisten Iren der Ansicht sind, dass der
Öffentlichkeit alle Informationen zu Medikamenten zur Verfügung
gestellt werden sollten. Kaum eine Fraktion glaubt, dass es
Pharmazieunternehmen gesetzlich verboten sein sollte, die Bürger über
neue Medikamente zu informieren.
"Diese Umfrage zeigt eindeutig, dass irische Patienten mehr
Informationen über mögliche Medikamente erhalten möchten, als ihnen
gegenwärtig zur Verfügung stehen", so John McGuirk, Direktor des
Freedom Institute. "Auf die Frage, ob der Öffentlichkeit alle
Informationen über Medikamente zur Verfügung stehen sollten,
antworteten 61 Prozent, dass sie dies befürworten. Lediglich 23
Prozent waren der Ansicht, dass es den Pharmazieunternehmen untersagt
bleiben sollte, Verbraucher über ihre Produkte zu unterrichten."
Unter bestehendem EU-Recht ist es Pharmazieunternehmen untersagt,
Patienten über neue Behandlungsmöglichkeiten und Medikamente zu
unterrichten. Deshalb können Patienten solche Informationen nur vom
behandelnden Arzt oder Dritten, wie z.B. Patientenvereinigungen,
erfahren. Die Umfrage zeigt jedoch, dass irische Patienten den
Informationen von Unternehmen (46%) mehr trauen, als den
Informationen von Dritten (41%).
Das Hauptziel der Umfrage, die von Omnibus Research entwickelt und
von Lansdowne Market Research durchgeführt wurde, war die Beurteilung
der Einstellung irischer Bürger gegenüber verschreibungspflichtigen
Medikamenten. Es wurden 1.200 Erwachsene über 15 befragt. Es wurden
Quoten gesetzt, um sicherzustellen, dass die Stichprobe für Alter,
Geschlecht, Klasse und Region repräsentativ war.
McGuirk meinte, dass die Ergebnisse eindeutig zeigen, dass
Patienten nicht genug über die verschiedenen, zur Verfügung stehenden
Medikamente wissen, um entscheiden zu können, welche am besten sind.
Sie möchten mehr Informationen von ihren Ärzten über die
verschiedenen Behandlungen, die es gibt. Sie möchten besser
informiert sein, wenn sie mit ihren Ärzten darüber sprechen, was am
besten für sie ist.
"57% der Iren sagen, dass ihre Ärzte sie nicht über die zur
Verfügung stehenden und für sie in Frage kommenden Behandlungen
aufklären und 69% sagen, sie möchten mehr über Medikamente auf dem
Markt erfahren, bevor sie krank werden damit sie dann eine fundierte
Entscheidung unter potenziell schwierigen Umständen treffen können."
Die Umfrage zeigte auch, dass 81 Prozent noch nie das Internet
genutzt haben, um Informationen über Krankheiten oder die für
Krankheiten zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden genutzt
haben, obgleich anekdotische Berichte darauf hindeuten, dass viele
Menschen ausserhalb von Europa Informationen über Medikamente über
Internet-Seiten einholen. Die Umfrage befasst sich nicht mit der
Frage, ob diese Möglichkeit nur für eine Elite zur Verfügung steht,
die weiss, wie man mit dem Internet umgeht.
"Wenn Ärzte ihren Patienten nicht sagen, welche Medikamente zur
Verfügung stehen und Patienten ihre Optionen nicht selbstständig
erkunden, wie viele Patienten gibt es dann, die wirksamere
Medikamente einnehmen könnten - oder schlimmer noch, gegenwärtig gar
nicht behandelt werden?", so McGuirk.
"Nehmen wir zum Beispiel eine Frau, die an Osteoporose leidet",
fährt McGuirk fort. "In vielen Fällen muss eine Frau erst die Hüfte
oder ein Bein brechen, bevor ihr Arzt sie über Medikamente aufklärt,
die den Bruch vielleicht hätten verhindern können. Die
EU-Bestimmungen sollten geändert werden, um solche Situationen zu
vermeiden. Sie sind den Bürgern gegenüber nicht nur ungerecht,
sondern verschwenden auch unermessliche Ressourcen."
Das Freedom Institute ist Irlands Zentrum für gesellschaftliche,
wirtschaftliche und politische Studien. Das Institut ist eine
radikale, neue Initiative, mit Hilfe derer Bestimmungen entwickelt
werden sollen, die auf die Verbesserung der Lebensqualität in Irland
gerichtet sind. Das Institut befürwortet Freiheit, freie Wirtschaft,
beschränkte Rolle des Staates und höhere Sicherheit. Mehr
Informationen über E-Mail unter:  infor@freedominst.org oder besuchen
Sie http://www.freedominst.org im Internet.
Website: http://www.freedominst.org

Pressekontakt:

John McGuirk vom Freedom Institute, +353-86-083-2011,
jmcguirk@freedominst.org