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CeBIT 2006: Der Email-Virus ist vom Aussterben bedroht

Hannover / Tettnang (ots)

Softwin sieht mobile Schädlinge und professionelle Hackergruppen  
   ganz oben auf der Gefahrenliste
Nach Einschätzung der Sicherheitsexperten von Softwin gehören
mobile Viren, die steigende kriminelle Energie von Hackern und
Virenschreibern sowie das vermehrte Auftreten von Rootkit Malware in
diesem Jahr zu den bestimmenden Themen im Sicherheitsmarkt. Der
klassische Email-Virus wird dagegen nach und nach von Bots, Trojanern
und anderer Schadsoftware verdrängt werden.
Nach den Beobachtungen von Softwin hat sich die Anzahl der im Netz
verbreiteten Schadsoftware im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr
2004 verdreifacht. Alleine in den letzten drei Monaten des Jahres
2005 hat Softwin mehr als 20.000 neue Schädlinge ausgemacht. Diese
Entwicklung macht deutlich, wie wichtig analytische
Präventionsverfahren und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sind, um den
Angriffen immer professioneller organisierter Cyber-Krimineller
begegnen zu können.
In den Augen von Softwin werden die folgenden Themen die
IT-Sicherheitsdiskussion des laufenden Jahres prägen:
  • Organisierte Cyber-Kriminalität: Nicht erst seit Medien verstärkt darüber berichten, dass rivalisierende Hacker-Gruppen Exploits für Sicherheitslücken zum Kauf anbieten, ist klar: Hersteller sehen sich in zunehmendem Maße nicht mehr nur einzelnen Hackern, sondern organisierten Gruppen mit funktionierenden kriminellen Strukturen gegenüber.
  • Das Ende des klassischen Email-Virus: Auch wenn das kürzliche Auftreten des Blackworm / Kamasutra das Gegenteil zu belegen scheint, werden Bots, Trojaner und ähnliche Schadprogramme den Email-Viren allmählich den Rang ablaufen. Nach Einschätzung von Softwin wird diese Art Viren bereits in den nächsten Jahren immer seltener auftreten.
  • Zunehmende Verbreitung von Rootkit Malware: Bereits im November 2005 haben die Sicherheitsexperten von Softwin den ersten Trojaner entdeckt, der die Rootkit-Technologie des Digital-Rights-Management-Systems von Sony BMG genutzt hat um sich zu verbergen. Softwin geht davon aus, dass Rootkit-Attacken noch 2006 massiv zunehmen werden.
  • Zunehmende Bedrohung durch mobile Viren: Aus Sicht von Softwin führt die immer stärkere Verschmelzung von mobilen Geräten, PCs und dem Internet zwangsläufig zu einem starken Anwachsen mobiler Gefahren.
  • Proaktive Erkennungsverfahren gewinnen an Bedeutung: Verfahren wie Sandbox oder die HiVE-Technologie von Softwin werden für die Früherkennung von Schadsoftware immer wichtiger. Heuristiken sammeln und analysieren Befehle von Viren. Dieses Präventionsverfahren ist unabhängig von Updates und erkennt somit auch bislang unbekannte Schädlinge.
"Neue technologische Entwicklungen und Trends ziehen fast immer
eine bislang unbekannte Form der Bedrohung nach sich. Dies ist
beispielsweise bei Schadprogrammen für mobile Endgeräte der Fall, die
sich von einer aktuell noch überschaubaren Gefahr schnell zu einem
Flächenbrand ausdehnen könnten. Auch die zu erwartende Verbreitung
von Windows OneCare gibt uns Anlass zur Sorge. Die Sicherheitslösung
von Microsoft könnte ähnlich dem Internet Explorer zu einem neuen
Lieblingsziel von Virenschreibern avancieren", erklärt Bogdan
Dumitru, Chief Technology Officer (CTO) von Softwin. "Ohne
zusätzliche Schutzmaßnahmen könnte eine einzige Sicherheitslücke eine
Kettenreaktion mit unbekanntem Ausgang auslösen", so Dumitru weiter.
Über SOFTWIN:
SOFTWIN wurde 1990 gegründet und ist ein weltweit führender
Anbieter von Antivirensoftware sowie Dienstleistungen rund um
Datensicherheit und Datenverarbeitung. Die Lösungen der
BitDefender-Reihe kommen weltweit bei über 40 Millionen
professionellen und privaten Anwendern in mehr als 100 Ländern zum
Einsatz. Das Sicherheitspaket BitDefender Professional erhielt als
eines der ersten Branchenprodukte weltweit eine Zertifizierung der
ICSA Labs in den USA für Windows XP. Außerdem wurden die
BitDefender-Produkte für die Entwicklung einer Heuristik zur
Erkennung von schädlicher Software von der Europäischen Kommission
ausgezeichnet. Im Juli 2004 verlieh der TÜV Saarland Softwin als
erstem Antiviren-Hersteller die begehrte Auszeichnung "Geprüfter
Premium Virenschutz". Website: www.BitDefender.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner Presse:
Softwin GmbH
Georg Brauer, PR & Marketing
Saarlandstrasse 84
44139 Dortmund
Tel.: 02 31 - 221 76 92
Fax: 02 31 - 221 76 93

Fleishman-Hillard München GmbH
Robert Belle/ Ortrud Wenzel/ Thomas Matthalm
Mittererstraße 3
80336 München
Tel.: 089 - 230 31 60
Fax: 089 - 230 31 631
Email: bitdefender@fleishmaneurope.com

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