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KfW

Unterstützung für Kommunen beim energieeffizienten Bauen - neues KfW-Förderangebot startet

Main (ots)

Ab heute (01. Oktober 2015) fördert die KfW Bankengruppe erstmals auch den energieeffizienten Neubau von kommunalen und sozialen Nichtwohngebäuden. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Mittel kommen aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm.

Damit setzen BMWi und KfW eine weitere Maßnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) um. Kommunen können künftig von niedrigen Zinsen und hohen Tilgungszuschüssen profitieren. Zugleich verbessert die KfW die bestehende Förderung für die Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: Wir wollen bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu brauchen wir Effizienzfortschritte auch im Nichtwohngebäudesektor. Kommunen als zentrale Impulsgeber und Gestalter können hier einen starken Beitrag leisten. Daher ist es wichtig, sie zu unterstützen und in ihrer Energiekompetenz zu stärken. Das neue, erweiterte Förderangebot dürfte für viele Kommunen ein hilfreiches Angebot sein. Denn neben der erforderlichen Bestandssanierung wird in einigen Regionen auch der Bedarf an Neubauten, wie z.B. Schulen und Krankenhäuser, in den kommenden Jahren zunehmen."

"In Nichtwohngebäuden schlummern erhebliche Effizienzpotenziale, die Kommunen und Unternehmen neben deutlichen CO2-Einsparungen auch reale Kostenvorteile bringen. 42 Prozent des Primärenergiebedarfs aller Gebäude entfällt auf Nichtwohngebäude.", sagt Frau Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.

Kommunen, kommunale Unternehmen und soziale Einrichtungen können nun auch den Neubau von besonders energieeffizienten Gebäuden über die KfW fördern lassen. Sie profitieren von sehr niedrigen Zinsen und können auch Tilgungszuschüsse nutzen. Die bereits bewährte Systematik der KfW-Effizienzhäuser mit Anforderungen an den Energiebedarf und die Dämmung der Gebäudehülle wurde dabei auch für die Nichtwohngebäude fortgeführt. Weiter verbessert wird die Förderung auch für bestehende Gebäude: Unabhängig vom Alter des zu sanierenden Gebäudes sind hier zum Beispiel Tilgungszuschüsse in Höhe von 5,0 Prozent des Kreditbetrages für energetische Einzelmaßnahmen möglich.

BMWi und KfW setzen damit deutliche Investitionsanreize für mehr Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden. Für gewerbliche Unternehmen steht ein solches Angebot bereits seit dem 1. Juli 2015 zur Verfügung.

Hinweis:

Die Zinssätze werden zum Start des Programms bekanntgeben. Weitere Informationen finden Interessierte zeitnah zum jeweiligen Programmstart auf der Internetseite www.kfw.de.

Kontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Sonja Höpfner,
Tel. +49 (0)69 7431 4306, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

Pressetelle BMWi:
Telefon +49 30 18615 6121 und 6131, E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de

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