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hotelleriesuisse

Christophe Darbellay als tourismusfreundlichster Parlamentarier ausgezeichnet

Bern (ots)

Das Polit-Dîner, welches hotelleriesuisse gestern in
Bern durchführte, stand ganz im Zeichen herausragender Leistungen für
den Schweizer Tourismus. CVP-Nationalrat Christophe Darbellay wurde 
zum tourismusfreundlichsten Parlamentarier gekürt. Der Bündner 
Wasserbotschafter Ernst Bromeis bot spannende Einblicke in sein viel 
beachtetes Wasserprojekt «Das Blaue Wunder - Schweiz 2010». Für einen
nachhaltig erfolgreichen Schweizer Tourismus gilt es auch künftig 
optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Einen wichtigen Grundstein 
bildet die «Wachstumsstrategie für den Tourismusstandort Schweiz» des
Bundes.
hotelleriesuisse, der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie,
kürte gestern im Hotel Bellevue Palace in Bern zum dritten Mal in 
Folge den tourismusfreundlichsten Parlamentarier. Die Auszeichnung 
basiert auf einer Abstimmungsanalyse, die hotelleriesuisse während 
den Sessionen im Nationalrat erstellt. Als Spitzenreiter im laufenden
Jahr erwies sich CVP-Nationalrat Christophe Darbellay. Er wurde im 
Rahmen des Polit-Dîners zum tourismusfreundlichsten Parlamentarier 
2010 ernannt. «Der Schweizer Tourismus ist auf engagierte Botschafter
angewiesen, die sich mit geschärftem Weitblick für unsere Anliegen 
einsetzen», betonte Guglielmo L. Brentel, Präsident von 
hotelleriesuisse. Symbolisch überreichte er Christophe Darbellay 
einen Feldstecher.
Für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus
Im Rahmen des Polit-Dîners nahm der Bündner Wasserbotschafter 
Ernst Bromeis die anwesenden Parlamentarier auf eine eindrückliche 
Reise durch die Schweiz mit. Sein nationales Wasserprojekt «Das Blaue
Wunder - Schweiz 2010» hat in diesem Sommer sprichwörtlich Wellen 
geschlagen. Dabei durchschwamm Bromeis innerhalb eines Monats das 
grösste Gewässer in jedem Kanton, um auf den unermesslichen Wert des 
Wassers aufmerksam zu machen. Unterstützung erhielt «Das blaue Wunder
- Schweiz 2010» auch von hotelleriesuisse. Der Verband setzt sich für
die nachhaltige Förderung des Qualitätstourismus ein und hat im 
Sommer 2009 eine entsprechende Nachhaltigkeitsstrategie 
verabschiedet.
Rahmenbedingungen sind entscheidend
Der Tourismus zählt weltweit zu den am stärksten wachsenden 
Wirtschaftssektoren. Gleichzeitig ist er zunehmend rauen 
Wettbewerbsbedingungen ausgesetzt. Der Schweizer Tourismus leidet 
zudem akut unter der Frankenstärke und muss in den kommenden Monaten 
mit Einbussen von Gästen aus dem Euro-Raum rechnen. Umso wichtiger 
ist es, optimale Rahmenbedingungen für den Schweizer Tourismus zu 
schaffen und die Standortförderung weiter voran zu treiben. Im Juni 
2010 hat der Bundesrat das Heft in die Hand genommen und eine 
entsprechende Wachstumsstrategie für den Schweizer Tourismus 
lanciert. Diese bildet einen wichtigen Grundstein für eine nachhaltig
erfolgreiche Tourismuspolitik und unterstreicht gleichzeitig die 
Wichtigkeit der Querschnittsbranche Tourismus für die Schweizer 
Volkswirtschaft.
Innovation und starke Landeswerbung als Wachstumstreiber
Wachstum setzt ein attraktives touristisches Angebot voraus. Die 
Tourismusstrategie des Bundes stellt richtigerweise eine konsequente 
Qualitätsförderung in den Vordergrund. Gegenüber den anderen alpinen 
Ferienländern kann sich die Schweiz nur über Leistung, eine 
überdurchschnittliche Servicequalität und die einzigartigen 
touristischen Stärken differenzieren. Dabei spielt die 
Innovationskraft der Branche eine entscheidende Rolle. Diese gilt es 
mit Innotour als bewährtes tourismuspolitisches Instrument weiter zu 
fördern.
Gleichzeitig ist der Schweizer Tourismus darauf angewiesen, dass 
für Schweiz Tourismus genügend Bundesmittel zur Verfügung stehen. 
Diese bilden die Basis für eine schlagkräftige Landeswerbung, welche 
zusammen mit den gebündelten Mitteln der Branche auf den Plattformen 
von Schweiz Tourismus umso mehr Wirkung erzielt. In Anbetracht des 
starken Frankens sind diese Investitionen in Schweiz Tourismus 
wichtig, um Produkte und Dienstleistungen gerade auch in den 
Wachstumsmärkten zu verkaufen. Vom nachweislichen Erfolg 
entsprechender Marketingmassnahmen kann der Bund gleichsam 
profitieren.
Bild «Tourismusfreundlichster Parlamentarier 2010»
- Download unter www.hotelleriesuisse.ch/media

Kontakt:

Susanne Daxelhoffer, Media Relations
Tel.: +41/31/370'42'86
Mobile: +41/79/557'49'73
E-Mail: kommunikation@hotelleriesuisse.ch

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