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Snowboard-Talent Simona Meiler auf dem Podest

Snowboard-Talent Simona Meiler auf dem Podest
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Zürich (ots)

- Hinweis: Bildmaterial wird über Keystone durch Photopress
     verbreitet und steht zum kostenlosen Download bereit unter:
     http://www.presseportal.ch/de/pm/100003923 -
Simona Meiler ist ein vielversprechendes Nachwuchstalent der 
Schweizer Snowboardszene. Am 20.12.2009 schaffte sie mit einem 
sensationellen 2. Rang am Weltcuprennen in Telluride (Colorado) den 
Sprung aufs Podest. Holzenergie Schweiz traf beim Interviewtermin auf
eine aufgeweckte und engagierte junge Frau, die eine gute Portion 
sportlichem Ehrgeiz auf sympathische Weise mit Bescheidenheit und 
Natürlichkeit paart.
Simona Meiler, Herzliche Gratulation zum grossen Erfolg in 
Telluride! Sie gehören zum A-Kader von Swissski in der Kategorie 
Snowboardcross (SBX) und absolvieren Ihre vierte Weltcupsaison. 
Erklären Sie einem Laien kurz Ihre Sportart.
Simona Meiler: Diese junge olympische Disziplin wurde in der 
Schweiz erstmals breiter wahrgenommen, als Tanja Frieden olympisches 
Gold gewann. Beim SBX handelt sich um ein Rennen von 4 gleichzeitig 
startenden Konkurrenten, die einen gebauten Parcours möglichst rasch 
absolvieren müssen. Ein Rennen dauert zwischen einer und anderthalb 
Minuten, hat eingebaute Sprünge, Steilwandkurven, Bodenwellen und 
Hindernisse und ist zum Zusehen dank harten Positionskämpfen 
hochattraktiv.
Und diese Sportart beherrschen Sie offenbar bestens.
Simona Meiler: Sie macht mir mächtig Spass. Ich habe Talent - und 
meine Stärken und Schwächen. Den Start zum Beispiel habe ich noch 
nicht voll im Griff. Meist bin ich zu Beginn des Rennens nicht 
optimal platziert, hole gegen Ende des Rennens dann aber mächtig auf.
Mir liegen vor allem die technisch anspruchsvollen Bahnen.
Mit Ihren 20 Jahren können Sie bereits auf schöne sportliche 
Erfolge zurückblicken. Was sind ihre nächsten Ziele?
Simona Meiler: Eigentlich bin ich sehr zufrieden. Ich hatte sehr 
viele gute Trainings und konnte eine Basis legen, auf die ich meine 
sportliche Zukunft aufbauen kann. Mein nächstes Ziel ist die 
Qualifikation für die Olympiade in Vancouver. Und ich müsste lügen, 
wenn ich jetzt nicht sagen würde, dass ich dort von einem Podestplatz
träume.
Sie bestanden im Sommer 2008 erfolgreich die Maturitätsprüfung. 
Setzen Sie nun ganz auf die Karte Sport?
Simona Meiler: Im Moment steht der Sport für mich im Vordergrund, 
der mir die Chance gibt, die Welt kennen zu lernen. Natürlich ist 
auch der Beruf wichtig. Ich plane daher ein Studium an der ETH in 
Zürich, an eine Studienrichtung, die sich mit dem System Erde 
auseinandersetzt. Mich interessieren nämlich die grossen ökologischen
Zusammenhänge. Mit viel Glück fand ich eine erste Praktikumsstelle 
bei der Stiftung Bergwaldprojekt in Trin. Die Stiftung fördert mit 
Waldeinsatzprojekten das Verständnis der Öffentlichkeit für die 
Bedeutung des Bergwaldes. Diese Arbeit kann ich hervorragend auf mein
sportliches Engagement abstimmen.
Dann ist der Sponsoringvertrag mit Holzenergie Schweiz nicht per 
Zufall zustande gekommen?
Simona Meiler: Nein, das war kein Zufall. Mein Vater ist Inhaber 
eines Unternehmens für biologisches Bauen, plant und realisiert 
Sanierungen und Neubauten. Dabei kommt immer auch die Nutzung 
erneuerbarer Energien wie zum Beispiel Sonnenkollektoren oder 
Pelletheizungen ins Spiel. Ich bin glücklich, einen Sponsoringpartner
zu haben, mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann.
Und zum Schluss: Nennen Sie uns Ihren kühnsten Wunsch!
Simona Meiler: Ganz einfach: Gold an den Olympischen! Weils ja ein
kühner Wunsch sein darf...

Kontakt:

Holzenergie Schweiz
Christoph Rutschmann
Neugasse 6
8005 Zürich
Tel.: +41/44/250'88'10
E-Mail: rutschmann@holzenergie.ch
Internet: www.holzenergie.ch

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