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Comparis: Gebühren von Hypotheken fressen Zinsvorteil

Zürich (ots)

Erfolgreich Hypotheken abschliessen: comparis.ch lanciert Ratgeber
für den Hypotheken-Wechsel
Dass ein halbes Prozent mehr oder weniger Hypozins
ganz schön ins Geld geht, ist bekannt. Deshalb lohnt es, die Hypothek
zu wechseln. Was Wohneigentümer jedoch oft übersehen, sind die
Gebühren, die beim Abschluss einer Hypothek verlangt werden. Deren
Unterschiede von Bank zu Bank gehen in tausende Franken. In einem
kostenlosen neuen Ratgeber gibt comparis.ch Tipps für den Abschluss
der günstigsten Hypothek und zeigt, wie einfach der Wechsel ist.
Attraktive Hypozinsen locken Wohneigentümer derzeit
zur Refinanzierung ihrer Grundpfandkredits. Tatsächlich bieten sich
durch einen Wechsel der Hypothek beträchtliche Sparmöglichkeiten.
Doch wenn es darum geht, mit dem eigenen Immobilienkredit zu einer
günstigeren Bank zu wechseln, haben viele Hypothekarkunden eine hohe
Hemmschwelle. Wieso eigentlich? comparis.ch wollte es wissen und hat
einen Ratgeber entwickelt, der Wohneigentümer auf dem Weg zur
günstigeren Hypothek begleitet. Drei Dinge werden dabei klar:
- Der Wechsel der Hypothek zu einer anderen Bank ist überraschend
     einfach. 
   - Die anfallenden Gebühren unterscheiden sich je nach Bank massiv.
   - Eine unbedachte Bank- respektive Produktwahl kann den
     Hypothekarnehmer in Zukunft massiv am freien Hypotheken-Wechsel
     hindern.
Was die Formalitäten anbelangt, ist der Wechsel einer Hypothek
wider Erwarten einfach. Von amtlicher Seite gibt es praktisch keine
Beschränkungen und das Vorgehen ist unkompliziert. Sehr oft übernimmt
die Bank, bei der die neue Hypothek abgeschlossen wird, eh die
Administrativarbeiten im Zusammenhang mit dem Wechsel.
Aber Achtung:
Für die Kunden zahlt es sich in jedem Fall aus, gut informiert zu
sein, denn im Hypotheken-Markt gibt es grosse Unterschiede bei den
Gebühren und Konditionen.
Massive Unterschiede bei den Gebühren
Gebühren fallen nicht nur an beim Abschluss eines
Hypothekarvertrages. Etliche Banken verlangen zusätzliche
Entschädigungen bei der Vertragserneuerung oder wenn - selbst nach
Ablauf der vereinbarten Laufzeit - ein Wechsel zu einem anderen
Anbieter vollzogen wird. Die Unterschiede in diesen Gebühren sind
beachtlich. Bei den 27 von comparis.ch untersuchten Banken gehen sie
- bei der Abschlussgebühr       von 0 bis 1'000 Franken
   - bei der Vertragserneuerung    von 0 bis 1'000 Franken
   - beim Anbieterwechsel          von 0 bis 2'000 Franken
   - bei vorzeitiger Kündigung     von 0.1% bis 0.2% der Kreditsumme*
Die Kenntnis dieser Details zahlt sich aus - sei es, dass die
Hypothek bei der eigenen Hausbank refinanziert wird, oder erst recht
beim Wechsel zu einer neuen Bank. Gewisse Banken nennen keine
vordefinierten Gebühren, sondern verhandeln alles individuell. Nichts
ist in Stein gemeisselt, die Hypo-Gebühren sind in hohem Masse
Verhandlungssache. Manchmal genügt es schon nur, die tieferen
Gebühren der Konkurrenz zu erwähnen, um einen besseren Preis zu
erzielen. Hier stiftet der Hypo-Ratgeber von comparis.ch konkreten
Nutzen für alle Hypo-Kreditnehmer.
Achtung: Kündigungsfristen bei Festhypotheken
Mit verschiedenen Methoden versuchen die Banken, ihre
Hypothekarkunden langfristig an sich zu binden: Beispielsweise bieten
sie Festhypotheken an, die bei Verfall stillschweigend in variable
Hypotheken umgewandelt werden. Will der Kunde dies verhindern, muss
er die Bank bis zu 6 Monate vorher avisieren. De facto bedeutet dies,
dass eine solche Festhypothek trotz ihrer festen Laufzeit eine
Kündigungsfrist hat. Verpasst der Bankkunde den Kündigungstermin, und
bemerkt die Umwandlung zu spät, kann er schnell einmal ein Jahr
verlieren, bis er auf eine günstigere Finanzierungsform umsteigen
kann.
Auch gestaffelte Festhypotheken sind goldene Fesseln. Sie werden
oft mit dem Argument verkauft, dass sie die langfristigen
Zinsschwankungen glätten. Doch weil sich gestaffelte Hypotheken in
ihren Laufzeiten überlappen, kommt der Kunde kaum noch von der Bank
los. Denn eine neue Bank will den ganzen Kuchen. Lediglich eine erste
auslaufende Tranche der Staffelhypothek zu refinanzieren, ist für die
neue Bank uninteressant. Zugleich stimmt die alte Bank kaum einer
zusätzlichen Ersthypothek durch eine Fremdbank zu. Ein Wechsel ist
also nur möglich bei einem kompletten Ausstieg mit vorzeitiger
Kündigung. Bei dieser muss jedoch immer eine hohe
Vorfälligkeitsprämie bezahlt werden, die den Wechsel endgültig
unattraktiv machen würde.
Der "Ratgeber Hypothekenwechsel" hilft Wohneigentümern, solche
Klippen von vorneherein zu umschiffen und sich im Hypothekenmarkt
erfolgreich zu bewegen. Er kann gegen ein mit 1.10 Fr. frankiertes
und an sich selbst adressiertes A5-Couvert gratis bei comparis.ch
bezogen (comparis.ch AG, Stichwort "Hypotheken", Stampfenbachstr. 48,
8006 Zürich) oder unter www.comparis.ch/hypotheken herunter geladen
werden.
* bei gewissen Banken wird die Vorfälligkeitsprämie in Abhängigkeit
der Refinanzierungskosten individuell berechnet. Zusätzlich kann eine
Bearbeitungsgebühr von bis zu 500 Franken belastet werden.

Kontakt:

Martin Scherrer
Bereichsleiter Banken und Hypotheken
Telefon +41/1/360'52'62
Telefax +41/1/360'52'72
E-Mail: info@comparis.ch
Internet: http://www.comparis.ch

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