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Schweizerisches Institut für Kunstwissen

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft wird 50

Zürich (ots)

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft
(SIK) - eine dynamische Forschungsinstitution, die internationales
Ansehen geniesst - hat sich aus kleinen Anfängen entwickelt. Die
Initiative zu seiner Gründung im Jahre 1951 ging von einer Gruppe von
Kunsthistorikern und kunstbegeisterten Privatpersonen aus. Treibende
Kraft war der Zürcher Kunsthistoriker Marcel Fischer. Bis 1992
bildete ein gemeinnütziger Verein die Trägerschaft des Instituts;
seither hat es die Rechtsform einer gemeinnützigen Stiftung. Das
Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft ist eine
wissenschaftliche Non-Profit-Organisation mit ausgesprochenem
Dienstleistungscharakter, die als Bindeglied zwischen universitärer
Forschung, Museen, Künstlerschaft und Öffentlichkeit fungiert. Dem
Stiftungsrat und dem Förderverein gehören namhafte Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Hochschulen, Kultur und Verwaltung an.
"Der Schwerpunkt der Institutstätigkeit liegt in der Erforschung
und Dokumentation der schweizerischen Kunstgeschichte und des in der
Schweiz befindlichen Kunstguts", erklärt Hans-Jörg Heusser,
derzeitiger Direktor und selbst Kunsthistoriker. Die Organisation
entfaltet eine bedeutende Publikationstätigkeit; hat sie doch bisher
über 200 Bücher herausgegeben. Viele dieser Publikationen sind aus
eigenen Forschungsprojekten hervorgegangen, so zum Beispiel der
Werkkatalog von Giovanni Giacometti (1997) und das "Biografische
Lexikon der Schweizer Kunst" (1998). Seit 1993 hat das Institut
seinen Hauptsitz in der historischen Villa Bleuler an der
Zollikerstrasse 32 in Zürich. Zusammen mit der Universität Lausanne
betreibt es in Lausanne-Dorigny eine Aussenstelle, die sich dem
Kunstschaffen in der Westschweiz widmet.
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft wurde vom
Bundesrat als unabhängiges Forschungsinstitut anerkannt und erhält
vom Bund sowie vom Kanton und der Stadt Zürich Betriebsbeiträge; es
weist jedoch einen hohen Selbstfinanzierungsgrad auf. So brachte das
Institut - bei einem Jahresbudget von 6.35 Millionen Franken - im
vergangenen Jahr 56 Prozent der Betriebskosten durch Dienstleistungen
und Fundraising auf. Seit vielen Jahren gelingt es ihm, dank dem
Goodwill zahlreicher Stiftungen und privater Geldgeber, seine
umfangreiche Forschungs- und Publikationstätigkeit vollumfänglich
durch Spendengelder zu finanzieren. Mit hoch qualifizierten
Dienstleistungen vermag das Institut einen weiteren Teil der
Betriebskosten selbst zu decken.
Kontakt und Bildbestellungen: 
Marlies Flammer 
c/o Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
Tel. +41 1 388 51 32
E-Mail:  flammer@sikart.ch