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Soka Gakkai International

Präsident der Religionsgemeinschaft SGI ruft zur Humanisierung der Religionen als Grundlage für den Frieden auf

Tokio (ots/PRNewswire)

In seinem Friedensaufruf 2008, der am 26. Januar anlässlich des
Jahrestags der Gründung der buddhistischen Vereinigung Soka Gakkai
International (SGI) im Jahre 1975 veröffentlicht werden wird, ruft
der Präsident der SGI, Daisaku Ikeda, zur Humanisierung der
Religionen auf, was er als einen möglichen Weg zum Frieden
beschreibt.
Der SGI-Präsident erklärt, dass aktuelle fundamentalistische
Tendenzen nicht nur im Bereich der Religionen zu finden sei, sondern
auch, wenn es um übertriebene Bindung an nationale bzw. ethnische
Identität und sogar an Marktprinzipien gehe. Er betont, dass es
wichtig sei, den Menschen selbst ins Zentrum aller Überlegungen zu
stellen. Dialog sei der Schlüssel zur Bekämpfung von Fanatismus,
Argwohn und Dogmatismus.
Weiterhin nennt Ikeda auch ganz konkrete Vorschläge zum
Umweltschutz, zur Wahrung der Menschenwürde und zur Schaffung der für
den Frieden notwendigen Infrastruktur.
Er schlägt des Weiteren vor, das UN-Umweltprogramm UNEP
aufzuwerten und ihm den Rang einer Sonderbehörde zu geben, und er
ruft die japanische Regierung auf, Technologien bereitzustellen, um
den ostasiatischen Raum zu einer Modellregion für Energieeinsparung
und sinnvoller Energienutzung zu machen.
In seinem Aufruf wird Ikeda darauf hinweisen, dass im Jahre 2008
der 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte
begangen werde. Dabei betont er die Notwendigkeit, eine globale
Kultur der Menschenrechte zu schaffen und fordert, so schnell wie
möglich eine internationale Konferenz zur Aufklärung über die
Menschenrechte einzuberufen, bei der Gruppierungen der
Zivilgesellschaft im Mittelpunkt stehen sollen.
Mit Blick auf das Potenzial Afrikas schlägt er vor, dass die
vierte TICAD-Konferenz (Tokyo International Conference on African
Development), die im Mai stattfinden wird, ihren Schwerpunkt auf
grössere Selbstbestimmung für junge Leute lege.
Im Bereich der Friedenspolitik unterstützt er den Ruf nach einer
atomwaffenfreien Zone in der Arktis (NWFZ) als wichtigen Schritt in
Richtung eines Verbots aller Atomwaffen.
Darüber hinaus schlägt er Wege zur Stärkung der
Friedens-Infrastrukturen in Ostasien vor und begrüsst das Programm
der japanischen Regierung, 6.000 Jugendliche aus Ostasien nach Japan
einzuladen. Er schloss mit den Worten, dass die Arbeit mit
Jugendlichen der beste Weg sei, um schon an der Basis Solidarität für
den Frieden zu schaffen.
"Die Religionen humanisieren: Frieden schaffen" ist der 26. der
jährlichen Friedensaufrufe von Ikeda, in denen er die buddhistische
Sicht zu aktuellen Menschheitsthemen wiedergibt und konkrete
Vorschläge unterbreitet.
Soka Gakkai International ist eine sozial engagierte buddhistische
Vereinigung mit weltweit 12 Millionen Mitgliedern. Ihre Kampagnen zur
Förderung des Friedens, der Kultur und Erziehung sind Teil der
traditionellen Prinzipien des humanistischen Buddhismus.
Ansprechpartner: Joan Anderson
                     Office of Public Information
                     Soka Gakkai International
                     Tel.: +81-3-5360-9482
                     Fax: +81-3-5360-9885
                  www.sgi.org
Webseite: http://www.sgi.org

Pressekontakt:

Joan Anderson, Office of Public Information, Soka Gakkai
International, Tel.: +81-3-5360-9482, Fax: +81-3-5360-9885

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