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Kinderrechtsorganisation Children Right

Polizeiübergriffe und Gewalt muss von unabhängiger Kommission untersucht werden

Grenchen (ots)

Die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency fordert
unabhängige Untersuchungskommission / Berlusconi soll für
vollständige Aufklärung der Polizeiübergriffe sorgen / Weit gehende
Kompetenzen für Kommission notwendig / amnesty international hatte
italienische Regierung bereits vor dem G8-Gipfel aufgefordert, die
Wahrung der Menschenrechte sicherzustellen.
Die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency endlich mit
einer neuen Aufmachung im Internet
In einer Briefaktion an den italienischen
Regierungschef Silvio Berlusconi die Kinderrechtsorganisation
Children Right Agency die Einrichtung einer unabhängigen
Untersuchungskommission gefordert, die Menschenrechtsverletzungen
durch Sicherheitskräfte während des G8-Gipfels in Genua aufklären
soll. Die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency unterstützt
dabei die Menschenrechtsbewegung Amnesty International "Die Berichte
von Zeugen und Verletzten geben Anlass zu ernsthafter Besorgnis. Die
Vorfälle müssen deshalb zügig und vollständig aufgeklärt werden",
erklären die beiden Organisationen. Die Kinderrechtsorganisation
Children Right Agency weist noch daraufhin, dass immer noch
Demonstrationen inhaftiert sind. Es sind mehrheitlich Ausländer:
"Dies biete Platz für Rassismus und Diskriminierung und
Benachteiligung von Menschen aus dem Ausland. Das darf nicht
geschehen", so die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency
Nach den Berichten, die Amnesty International bisher vorliegen,
und den mündlichen Gesprächen der Kinderrechtsorganisation Children
Right Agency, mit deutschen jugendlichen G8 Teilnehmern, zeichnet
sich ein Bild ab, das geprägt ist von unangemessener Anwendung von
Gewalt gegen friedliche Demonstranten, Misshandlungen von
Inhaftierten durch Schläge mit Gewehrkolben und Schlagstöcken,
stundenlanges Stehenlassen and der Wand, sowie ungerechtfertigten
Einschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreih eit bereits bei
der Einreise. So sind bereits Gruppen deutscher Demonstranten bereits
an der deutschen Grenze zurückgewiesen worden. Dabei ist es nach
Angaben der Betroffenen zu gewalttätigen Übergriffen der
Sicherheitskräfte auf die Reisenden gekommen.
Bei einer Razzia auf ein Quartier des Genoa Social Forums wurden
zahlreiche Personen verletzt. Rund 20 von ihnen mussten anschliessend
auf Tragen aus dem Gebäude gebracht werden. In einigen Fällen war
eine Krankenhausbehandlung notwendig. Darüber hinaus kam es in vielen
Fällen zu willkürlichen Festnahmen. Häufig wurden den Inhaftierten
grundlegende Rechte wie Kontakt zu einem Anwalt oder - bei
ausländischen Gefangenen - zu Konsulatsbeamten des Heimatlandes sowie
medizinische Versorgung vorenthalten.
Angesichts der Schwere der Vorwürfe gegen die italienischen
Sicherheitskräfte und der internationalen Bedeutung ist es
unwahrscheinlich, dass polizeiliche Ermittlungen allein zu
befriedigenden Ergebnissen führen. "Die Aufklärung der Übergriffe
durch eine unabhängige Kommission sichert nicht nur die berechtigten
Interessen der Opfer, sondern dient auch dazu, unbeteiligte
Sicherheitskräfte vor ungerechtfertigten Anschuldigen zu schützen",
betonte amnesty international.
Die Untersuchungskommission sollte aus anerkannten und
unabhängigen Fachleuten bestehen und mit weit gehenden Kompetenzen
ausgestattet sein. So muss die Kommission in der Lage sein, Aussagen
sowohl von mutmasslichen Opfern wie von Polizisten und
Gefängnisbeamten zu erheben. Besonders wichtig ist dabei, dass
Aussagewillige vor Belästigungen und Einschüchterungen wirksam
geschützt werden. Der Umfang der Untersuchungen, die Methoden und die
Ergebnisse der Ermittlungen sollten veröffentlicht werden. Darüber
hinaus sind Zwischenberichte notwendig, um die zügige Einleitung von
weiteren Untersuchungs- und Disziplinarverfahren zu ermöglichen.
Die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency weist darauf
hin, dass die Menschenrechtsorganisation Amnesty International
bereits im Vorfeld des Gipfels an den italienischen Innenminister
geschrieben hatte mit der dringenden Bitte, sicherzustellen, dass die
während des Gipfels eingesetzten Sicherheitskräfte über die
relevanten Menschenrechtsstandards informiert werden und diese
jederzeit beachten. "Wir werden jetzt die italienischen Behörden
beten, uns mitzuteilen, welche Anweisungen und Informationen über
relevante Menschenrechtsstandards und kinderrechtsstandards die
Beamten in der Vorbereitung auf den G8-Gipfel erhalten haben und
werden Aktionen starten gegen Gewalt der Polizeikräfte weltweit und
werden die Jugendlichen auf friedliche Aktionen sensibilisieren", so
die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency.
Die Kinderrechtsorganisation Children Right Agency hat auch in der
Umkehrung zur Professionaliserung auch einen Trend zur attraktiven
Gestaltung der Internethomepage
http://www.solnet.ch/children_right_agency gesetzt.

Kontakt:

Kinderrechtsorganisation Children Right Agency
Internationale Sektion
Jurastrasse 30
Postfach 305
2540 Grenchen
Tel. +41 32 652 13 50

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