Alle Storys
Folgen
Keine Story von HEV Schweiz mehr verpassen.

HEV Schweiz

HEV Schweiz: 100 Jahre HEV Schweiz

Zürich (ots)

Am 26. Juni 2015 fand in Bern die 100. Delegiertenversammlung des Hauseigentümerverbands Schweiz statt. Rund 470 Delegierte sowie 140 Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung und nahmen am Anlass im Kursaal in Bern teil. Neben den geschäftlichen Traktanden und den Vorstandswahlen, stand dieses Jahr die Rede von Bundesrat Johann Schneider-Ammann mit dem Titel "Für den Weiterbau am Haus der Schweiz braucht es kluge Köpfe" im Mittelpunkt.

Im geschäftlichen Teil der Veranstaltung orientierte der HEV Schweiz über das vergangene Verbandsjahr. Nationalrat Hans Egloff, Präsident des HEV Schweiz, informierte hierzu über die verschiedenen Aktivitäten des HEV Schweiz in den Bereichen Eigentumssteuern, Wohnungspolitik, Energie, Umwelt und Raumplanung. Er stellte fest, dass der HEV Schweiz auch nach hundert Jahren noch stark gefordert werde und die Herausforderungen für den Ver-band laufend zunehmen würden. Anschliessend führte der Präsident die Delegierten sicher durch die ordentlichen Traktanden: Jahresrechnung, Revision und Entlastung der Verbandsorgane.

Nach den Rücktritten der Vorstände Beat Bussmann (HEV Zugerland) und Béatrice Paoluzzo (HEV Biel & Umgebung) sowie dem im Februar unerwartet verstorbenen Paul Hug (HEV Thurgau), wurden drei Nachfolger gewählt. Dies sind Peter Brand, Präsident des HEV Kanton Bern sowie Ständerat Joachim Eder und Markus Meier, Präsident des HEV Baselland und HEV Gelterkinden.

Der offizielle Teil der 100. Delegiertenversammlung wurde durch Peter Brand, Präsidenten des HEV Kanton Bern eröffnet. Er hiess die Delegierten und weitere Gäste im Namen der Gastgebersektion willkommen. Im Anschluss begrüsste Nationalrat Alexander Tschäppät, Stadtpräsident Bern alle anwesenden Gäste. In seiner Begrüssungsrede stellte er kurz den Gastgeberkanton vor und nannte dazu interessante Zahlen und Fakten der Stadt Bern.

Im zweiten Teil der Rede von Nationalrat Hans Egloff gewährte dieser einen Rückblick in die Geschichte der vergangenen 100 Jahre HEV Schweiz. Wohnen und Arbeiten in den 1920er Jahren, das Wohneigentum unter Druck sowie ein Lehrstück zur Mietzinskontrolle wurden hier thematisiert. "Mit viel Zugkraft wollen wir die nächsten 100 Jahre in Angriff nehmen", so der Leitsatz des HEV Schweiz Präsidenten.

Das Highlight des Nachmittags bildete das Referat des Ehrengastes, Bundesrat Johann Schneider Ammann. "Ich möchte es nicht unterlassen, Ihnen für Ihren Einsatz zu Gunsten einer liberalen Wirtschaftsordnung zu danken und Ihnen meine Anerkennung auszudrücken. Wir wollen am liberalen Prinzip der marktwirtschaftlichen Versorgung mit Wohnraum festhalten. Es hat sich bewährt.", betonte der Bundesrat.

Kontakt:

HEV Schweiz
Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/642'28'82
E-Mail: info@hev-schweiz.ch

Weitere Storys: HEV Schweiz
Weitere Storys: HEV Schweiz
  • 20.06.2015 – 15:34

    HEV Schweiz: Keine kostspieligen Abenteuer im Wohnungsbau

    Zürich (ots) - Behinderungen des privaten Wohnungsbaus und risikoreiche Bundesprogramme auf Kosten der Steuerzahler sind kontraproduktiv für den Wohnungsmarkt. Erforderlich sind Planungs- und Baugesetze, die eine massvolle Verdichtung in gut erschlossenen Gebieten erlauben. Ein grosses Wohnungsangebot am richtigen Ort nützt allen Bewohnern, Mietern wie Ei-gentümern, mehr als staatlich verbilligte Wohnungen für ...

  • 14.06.2015 – 14:51

    HEV Schweiz: Klares Nein zur neuen Erbschaftssteuer

    Zürich (ots) - Die Initiative "Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV" hätte eine neue Erbschafts- und Schenkungssteuer auf Bundesebene eingeführt. Den Kantonen wäre die entsprechende Steuerkompetenz entzogen worden. Erfreulicherweise hat eine klare Mehrheit von Volk und Ständen diesem Ansinnen eine deutliche Abfuhr erteilt. Das heutige Verdikt war ein Entscheid gegen neue Steuern und Abgaben, aber auch eine ...

  • 12.06.2015 – 10:28

    HEV Schweiz: Lenkungsabgabe auch in der Verfassung nicht richtig

    Zürich (ots) - Die Lenkungsabgabe auf Energieträger soll in der Verfassung verankert werden. Nach wie vor wird die Energiewende auf dem Buckel der Mieter und Eigentümer ausgetragen werden, obwohl der Gebäudebereich auf Zielkurs ist. In der Klima- und Energiepolitik soll ab 2021 der Übergang vom Förder- zum Lenkungssystem stattfinden. Förderprogramme sollen dabei sukzessive durch ein Anheben der CO2-Abgabe und der ...