Alle Storys
Folgen
Keine Story von HEV Schweiz mehr verpassen.

HEV Schweiz

HEV Schweiz: Stimmvolk hält nichts von einer neuen nationalen Erbschaftssteuer

Zürich (ots)

Das heutigen Umfrageergebnis von SRG sowie dasjenige von 20min vom 7. Mai 2015 in Bezug auf die bevorstehende Abstimmung zur neuen Erbschaftssteuer vom 14. Juni lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Gemäss diesen Ergebnissen würden heute 51% (SRG-Umfrage) bzw. 62% (20min-Umfrage) der Stimmberechtigten die ungerechte Vorlage verwerfen. Damit beweist der Souverän einmal mehr Augenmass sowie einen gesunden Menschenverstand.

Mass halten

Die Umfrageergebnisse von SRG sowie von 20min lassen hoffen, dass die Erbschaftssteuerinitiative am 14. Juni wuchtig abgelehnt wird. Das Stimmvolk beweist damit einmal mehr, dass es verstanden hat, wie ungerecht und einseitig diese Neid-Initiative ist. Da in den allermeisten Fällen nämlich das Vermögen nicht in liquider Form auf dem Bankkonto liegt, sondern z.B. in einer Liegenschaft oder in einem Unternehmen steckt, müssten die Erben diese Sachwerte verkaufen, damit die 20% Erbschaftssteuern auf den Nachlass, der den Freibetrag übersteigt, bezahlt werden können. Die neue Erbschaftssteuer würde damit zur Enteignungssteuer. Das wollen offenbar die meisten Stimmbürger zu Recht nicht, sondern es soll, wie überall, auch bei der Besteuerung des bereits mehrfach besteuerten Vermögens Mass gehalten werden.

Gesunder Menschenverstand

Die Mehrheit der Stimmbürger lässt sich offensichtlich auch nicht vom Argument irreführen, dass die Vorlage einen nachhaltigen Beitrag an die AHV-Sanierung leisten werde. Vielmehr lassen die Stimmbürger auch in dieser wichtigen Frage den gesunden Menschenverstand walten. Die unsicheren und nicht vorhersehbaren Einnahmen aus der Erbschaftssteuer würden den Sanierungsbedarf der AHV von gut 12 Milliarden Franken für das Jahr 2035 ohnehin nicht nachhaltig decken. Es stimmt positiv, dass sich die Stimmbürger nicht von dieser falschen Behauptung der Initianten haben täuschen lassen.

Motivierter HEV Schweiz

Aufgrund dieser Ergebnisse fühlt sich der HEV Schweiz in seinem Engagement gegen die nationale Erbschaftssteuerinitiative bestätigt und wird seine Aktivitäten noch erhöhen. Es ist dem Verband ein Anliegen, dass nach dem Bundesrat, dem Parlament und den Kantonen nun auch das Stimmvolk am 14. Juni wuchtig "Nein" sagt, zu dieser ungerechten, unausgereiften und schädlichen Initiative.

Mehr Informationen sind erhältlich unter www.neue-erbschaftssteuer.ch

Kontakt:

HEV Schweiz
Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/642'28'82
E-Mail: info@hev-schweiz.ch

Weitere Storys: HEV Schweiz
Weitere Storys: HEV Schweiz
  • 30.04.2015 – 11:55

    HEV Schweiz: HEV Schweiz erhebt Beschwerde gegen Wirtschaftsmagazin "ECO"

    Zürich (ots) - Am Montagabend, 27. April, wurde in der SRF-1-Sendung "ECO - das Wirtschaftsmagazin" die Volksinitiative zur Schaffung einer neuen Bundeserbschaftssteuer thematisiert. Die einseitigen Beiträge und Kommentare in der Sendung - es kommt stets die gleiche Person zu Wort - erwecken den Eindruck, die Initiative betreffe nur die reichsten 2 Prozent und die ...

  • 29.04.2015 – 14:41

    HEV Schweiz: Falscher Mietzinsvergleich von Comparis

    Zürich (ots) - Comparis hat Durchschnittsmieten auf Basis von online inserierten Wohnungen publiziert. Die Resultate geben die Realitäten auf den Schweizer Mietwohnungsmärkten nicht korrekt wieder. Inserierte und tatsächlich bezahlte Mieten sind nicht dasselbe. Eine seriöse Untersuchung setzt beim Bestand an und bezieht auch im Bekanntenkreis weitervermietete Wohnungen mit ein. Comparis hat Mietinserate auf ihrer ...

  • 20.04.2015 – 16:52

    HEV Schweiz: Raumplanung unter der Käseglocke

    Zürich (ots) - Die jungen Grünen wollen das Schweizer Siedlungsgebiet per Volksinitiative unter die Käseglocke stellen. Ihre Forderung nach einer Flächenkompensation von Neueinzonungen hätte de facto einen nationalen Einzonungsstopp zur Folge. Eine so radikale Massnahme würde die Wohn- und Arbeitskosten in der Schweiz explodieren lassen und ist vehement abzulehnen. Die Kantone arbeiten an der Umsetzung der ersten ...