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Fürstentum Liechtenstein

ikr: "Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben"

Vaduz (ots/ikr) -

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz OSHA (European Agency for Safety and Health at Work) ist innerhalb der Europäischen Union für die Information über die in der Agenturbezeichnung genannten Themen zuständig. Die Zielsetzung der EU-OSHA ist es, die europäischen Arbeitsplätze sicherer, gesünder und produktiver zu machen - zum Vorteil von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und der einzelnen Staaten selber. Zu diesem Zweck führt die OSHA seit dem Jahr 2000 Informationskampagnen in europäischen Staaten durch.

Liechtenstein ist mit der Teilnahme 2018-2019 erstmals in eine Kampagne der EU-OSHA integriert. Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ist mit dem Ziel, das Fürstentum Liechtenstein als Projektbeteiligte zu gewinnen, an das Amt für Volkswirtschaft herangetreten. In enger Kooperation wurde schliesslich mit dem zuständigen Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport die Partizipation mit EU-OSHA besiegelt.

In der Medienkonferenz vom 26. April 2018 informierten Wirtschaftsminister Daniel Risch, Lothar Lieck als Vertreter der EU OSHA, der Stellvertretende Leiter des Amts für Volkswirtschaft, Karl-Heinz Oehri, und Robert Hassler als Leiter des Fachbereichs Arbeitsinspektorat im Amt für Volkswirtschaft über die Kampagne 2018-2019.

Die Kampagne für 2018-2019 ist den gefährlichen Substanzen gewidmet. Mit "Gesunde Arbeitsplätze - Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben" sollen die nächsten zwei Jahre die Arbeitgeber und Arbeitnehmer der europäischen Staaten sensibilisiert werden. Die Begründung zur Themenwahl der OSHA lautet wie folgt:

Die Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz ist in Europa viel häufiger, als die meisten denken. Gefährliche Substanzen bei der Arbeit können nicht nur eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen und Krankheiten verursachen, sondern stellen auch Sicherheitsrisiken dar. Mit der Kampagne 2018-2019 sollen das Bewusstsein für die von gefährlichen Substanzen ausgehenden Gefährdungen geschärft und eine Kultur der Risikoprävention gefördert werden.

Die aktuelle Kampagne will die Gefährdungsbeurteilung durch Information über praktische Instrumente und Schaffung von Möglichkeiten für den Austausch guter praktischer Lösungen fördern.

Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch unterstrich die Bedeutung der Kampagne mit den Worten: "Es gibt viele gute Gründe, die Anliegen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz in Kampagnen sichtbar zu machen und bei jeder Gelegenheit auf deren Bedeutung und Wirkung hinzuweisen. Aus diesem Grund begrüsse ich die Kooperation mit OSHA sehr."

Am 25. Juni und 23. Oktober werden zur Sichtbarmachung der Kampagne Veranstaltungen durchführt werden. Praxisbeispiele, Fach- und Expertenreferate sollen dann zur Sensibilisierung beitragen. Ausserdem werden Medienberichte lanciert, welche konkrete Beispiele und Präventionsmöglichkeiten in Bezug auf Gefährliche Substanzen aufzeigen und ebenfalls einen Beitrag zur Sensibilisierung leisten sollen.

Nützliche Links

Die Homepage der Kampagne 2018-2019 "Gefährliche Substanzen" https://healthy-workplaces.eu/de/

Informationen zu den unterschiedlichsten Gefahrstoffen sowie den gesundheitlichen Risiken im Umgang mit ihnen:

https://osha.europa.eu/de/themes/dangerous-substances

Kontakt:

Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport
Karl-Heinz Oehri, Stv. Leiter Amt für Volkswirtschaft
T +423 236 68 73

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