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Fürstentum Liechtenstein

ikr: "EWR hat oberste Priorität"

Vaduz (ots/ikr) -

Am 13. März wurden in Brüssel die Ergebnisse der von der liechtensteinischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie über das EWR-Abkommen und die weiteren integrationspolitischen Perspektiven Liechtensteins vorgestellt. Beauftragt wurde das renommierte, unabhängige Centre for European Policy Studies (CEPS). Im Rahmen der öffentlichen Präsentation des Studienberichtes nahm Regierungsrätin Aurelia Frick das erste Exemplar entgegen und bekräftigte in ihrer Rede, dass der EWR in Liechtenstein aussenpolitisch oberste Priorität hat.

Die Studie untersucht die Positionierung des EWR in einem sich in den letzten Jahren stark veränderten Europas und wurde vom CEPS in alleiniger Verantwortung erarbeitet und herausgegeben. In Anbetracht der dynamischen Entwicklung der Europäischen Union sollen mit der Studie zusätzliche Entscheidungsgrundlagen für die künftigen Beziehungen Liechtensteins zur EU bereitgestellt werden. Damit soll auch ein Beitrag zur akademischen Diskussion über verschiedene mögliche Integrationsformen in Europa geleistet werden. Der Zeitpunkt des Erscheinens des Studienberichts ist günstig, weil derzeit auch die EU eine Standortbestimmung des EWR vornimmt. "Ich freue mich, dass der EWR als Erfolgsmodell bestätigt wurde. Mit dieser Studie haben wir nun sehr fundierte Grundlagen für die weitere Diskussion", so Regierungsrätin Aurelia Frick. Die Regierung wird nun die Studienergebnisse eingehend analysieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung stattete Regierungsrätin Aurelia Frick dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) einen Besuch ab und traf sich mit dem Generaldirektor, David O'Sullivan, zu einem Arbeitsgespräch, bei dem aktuelle Themen zum EWR sowie neuste Entwicklungen in der EU besprochen wurden. Ausserdem traf sich die Regierungsrätin mit dem Führungskollegium der EFTA Überwachungsbehörde zu einem Gedankenaustausch.

Der CEPS-Bericht kann unter http://www.ceps.be/research-areas/politics-and-institutions heruntergeladen werden.

Kontakt:

Ressort Äusseres
Sandra Ruppen
T +41 793 96 07 54

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