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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Internationales Familiennetzwerk "Cities for Children" - Liechtenstein will Chancen nützen

Vaduz (ots/ikr) -

Regierungschef Klaus Tschütscher wurde bei einem Besuch im Rathaus Stuttgart von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster eingeladen, dem internationalen Netzwerk "Cities for Children" beizutreten. Das Netzwerk "Cities for Children" wurde von der Stadt Stuttgart und der Robert Bosch Stiftung initiiert, um sich mit anderen europäischen Kommunen auszutauschen, die Kinderfreundlichkeit auf ihrer Agenda haben. Durch Oberbürgermeister Schuster ist der Rat der Gemeinden und Regionen Europas intensiv in die Arbeit des Netzwerkes eingebunden. "Cities for Children" will anhand guter Beispiele aus europäischen Kommunen die besten Projekte und Strategien finden, wie Kindern und Familien das Leben in Städten erleichtert werden kann. Um das Netzwerk auf der nationalen wie europäischen Ebene zu verankern und die Arbeit bedeutender europäischer und internationaler Institutionen mit den Anstrengungen der Städte zu verbinden, werden laufend weitere Organisationen einbezogen. "Das Wohl unserer Kinder in Liechtenstein wird bereits jetzt gross geschrieben. Wir nehmen deshalb das Angebot aus Stuttgart gerne an und erhalten damit die einmalige Gelegenheit, die besten Projekte und Strategien für eine kinderfreundliche Gesellschaft untereinander auszutauschen und neue Initiativen zu entwickeln. Es ist unsere Aufgabe der demografischen Entwicklung entgegenzutreten. Allein mit guter Infrastruktur ist es aber nicht getan. Wir möchten der Bevölkerung vermitteln, dass Kinder in Liechtenstein willkommen sind. Langfristig besteht durch die länderübergreifende Initiative sogar die Möglichkeit, das kinderfreundlichste Land der Welt zu werden", betonte Familienminister und Regierungschef Klaus Tschütscher.

Internationales Familiennetzwerk

Über 61 europäische Grosstädte aus 30 Ländern gehören derzeit dem internationalen Netzwerk an. Die Städte in Europa stehen vor allem vor zwei Herausforderungen: Den Veränderungen durch die Globalisierung und der demographischen Entwicklung. Dies bedeutet auch, dass die Gesellschaften durch die Einwanderung immer internationaler werden und die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund weiter steigen wird. Zugleich werden die Mitbürger immer älter, die Zahl der Kinder in den Städten nimmt seit vielen Jahren konstant ab. "Deshalb sind kinderfreundlichere Gesellschaften mit Rahmenbedingungen gefragt, die es den jungen Leuten wieder leichter machen, sich für Kinder zu entscheiden. Um diese Rahmenbedingungen zu verbessern, werden ganzheitliche Lösungsansätze benötigt, die den vielfältigen individuellen Lebenssituationen besser gerecht werden. Dazu gehört der Ausbau familienpolitischer Leistungen auf nationaler Ebene, vor allem aber ein Umfeld, das familien- und kinderfreundlich ist", so Familienminister und Regierungschef Klaus Tschütscher.

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
Tel. +423 236 63 06

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