Alle Storys
Folgen
Keine Story von Fürstentum Liechtenstein mehr verpassen.

Fürstentum Liechtenstein

pafl: Arbeitsgruppe zur Güterverkehrsoptimierung wird eingesetzt

(ots)

Vaduz, 1. Juni (pafl) -

In einer internen Projektgruppe
hat die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) die 
Verlagerung des industriellen Güterverkehrs auf die Schiene 
untersucht und das Ergebnis der Regierung vorgestellt. Die Regierung 
begrüsst die Initiative der LIHK und setzt zur vertiefenden Prüfung 
des Vorhabens eine Arbeitsgruppe ein. Regierungsrat Martin Meyer zum 
genauen Handlungsspielraum der neuen Arbeitsgruppe: "Die Präsentation
der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer hat die 
Möglichkeiten zur Verlagerung des industriellen Güterverkehrs auf die
Schiene in Liechtenstein aufgezeigt. Jetzt soll mit einem Grobkonzept
bis Ende 2007 die Machbarkeit eines Güterumschlagssystems am Bahnhof 
in Nendeln geprüft werden."
LIHK für Optimierung des Güterverkehrs
Die LIHK hat sich die Optimierung des industriellen Güterverkehrs 
in Liechtenstein zum Ziel gesetzt. Im Rahmen eines internen Projekts 
hat die LIHK in Zusammenarbeit mit mehreren grossen 
Industrie-Mitgliedsunternehmen und der Mithilfe eines externen 
Logistikberaters die Verlagerung des industriellen Güterverkehrs auf 
die Schiene umfassend untersucht. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten 
wurden erarbeitet und bewertet. Abschliessend hat die LIHK der 
Regierung das Resultat der Untersuchung und einen Vorgehensvorschlag 
unterbreitet. Josef Beck, Geschäftsführer der LIHK: "Die LIHK 
begrüsst, dass die Präsentation bei der Regierung positiv aufgenommen
wurde. In der Arbeitsgruppe der Regierung können nun noch offene 
Fragen, insbesondere in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Bahn, im
geeigneten Kreis bearbeitet werden. Wir hoffen auf einen 
erfolgreichen Abschluss des Projekts Güterverkehrsoptimierung."
Grobkonzept bis Ende Dezember 2007
Die sich aus der LIHK-Untersuchung ergebenden noch offenen Punkte 
sollen nun von der Arbeitsgruppe der Regierung in einem Grobkonzept 
aufgearbeitet werden. Markus Biedermann vom zuständigen Ressort 
Verkehr und Kommunikation: "Es sind noch einige Punkte abzuklären. In
erster Linie geht es vorerst um die Bereiche Trägerschaft, die 
Organisation, die Finanzierung und den Betrieb unter Berücksichtigung
der Interessen der interessierten Industriebetriebe sowie der 
Standortgemeinde Eschen."
In der Arbeitsgruppe zur Güterverkehrsoptimierung werden neben 
Vertretern der LIHK-Projektgruppe das Tiefbauamt sowie Gregor Ott, 
Gemeindevorsteher von Eschen, mitarbeiten.

Pressekontakt:

Markus Biedermann, Mitarbeiter der Regierung
Ressort Verkehr und Kommunikation
Tel.: +423/236 60 21

Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
Weitere Storys: Fürstentum Liechtenstein
  • 01.06.2007 – 12:02

    pafl: Zukunft der liechtensteinischen AHV

    (ots) - Öffentliche Veranstaltung am 5. Juni 2007, 17.30 Uhr im Vaduzer Saal Vaduz, 1. Juni (pafl) - Die Gewährleistung der sozialen Sicherheit ist ein grosses sozialpolitisches Anliegen. Einen wesentlichen Bestandteil der sozialen Sicherheit bildet dabei die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). Die Versicherten, die Arbeitgeber und alle anderen Partner erwarten von der AHV eine langfristige ...

  • 01.06.2007 – 10:27

    pafl: Kleinstaatenspiele in Monaco

    (ots) - Vaduz, 1. Juni (pafl) - Die 12. Kleinstaatenspiele werden am 4. Juni 2007 in Monaco eröffnet. Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher, Inhaber des Ressorts Sport, wird an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilnehmen. Neben den sportlichen Aktivitäten wird am 4. Juni eine Erklärung zur Umweltpolitik unterzeichnet werden und eine Sportministerkonferenz zum Thema Doping stattfinden, an welcher Regierungschef-Stellvertreter Tschütscher ebenfalls ...

  • 01.06.2007 – 10:24

    pafl: Schutz vor Stalking

    (ots) - Vaduz, 1. Juni (pafl) - Die Regierung hat einen Bericht zuhanden des Landtags verabschiedet, in welchem sie die Initiative des Landtags zur Einführung eines Gesetzes zum Schutz vor Stalking überprüft hat. Sie zeigt in dem Bericht die vorhandenen Abweichungen der Gesetzesinitiative zu den österreichischen Rezeptionsvorlagen auf. Weiters werden die eingeholten Stellungnahmen des Landgerichtes, des Frauenhauses und der Informations- und Kontaktstelle für ...