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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Energiesparmassnahmen bei staatlichen Bauten erfolgreich

(ots)

Vaduz 25. August (pafl) -

Für sämtliche Bauvorhaben und
insbesondere staatliche Hochbauten gilt der Grundsatz möglichst 
wenig Energie zu verbrauchen. Seit mehr als 5 Jahren werden daher 
staatliche Neubauten grundsätzlich nach dem Energiestandard 
"Minergie" geplant und errichtet. Eine energiesparende Bauweise und 
Betriebsführung staatlicher Bauten reduziert nicht nur den 
Energieverbrauch, insbesonders bezüglich Gas, Öl und Elektrizität. 
Gleichzeitig wird dadurch auch ein Beitrag zur Verbesserung der 
Luftqualität und gesamthaft zum Klimaschutz geleistet. Der 
Erweiterungsbau der Weiterführenden Schulen in Triesen entspricht 
nicht nur diesem Standard, sondern unterschreitet sogar die 
Zielvorgaben des "Minergie-Standards", was die bisherigen Messungen 
des tatsächlichen Energieverbrauches belegen. So resultierte beim 
Erweiterungsbau Weiterführende Schulen Triesen (Trakt Nord) im Jahre 
2004 aufgrund des Minergie-Standards eine Energieeinsparung von 47 
Prozent.
Minergie-Standard auch beim Landtagsgebäude
Diesem Standard entspricht auch der Neubau der Musikschule in 
Triesen und er bildet auch die Grundlage hinsichtlich der Planung 
und Ausführung der aktuellen Neubauten, sprich für das 
Landtagsgebäude, das Landesarchiv und das Schulzentrum Mühleholz II. 
Die im Jahre 2003 revidierte Energieverordnung zum Baugesetz 
definiert den allgemein gültigen gesetzlichen Standard des 
Energiesparens bei Bauten und Anlagen. Mit Blick auf die 
Energieversorgung und die langfristigen Auswirkungen auf die 
Klimasituation sind künftig noch grössere Anstrengungen zur 
Reduktion des Energieverbrauches und zur effizienteren 
Energieverwendung notwendig. Die staatlichen Bauten im 
Energiestandard "Minergie" sind diesbezüglich ein Beitrag und ein 
Beispiel, dem möglichst viele kommunale und vor allem auch private 
Bauherren folgen sollten. Im Sinne des Energiekonzeptes der 
Regierung soll die Diskussion weitergehen, hin zu einer noch 
stärkeren Verwendung von lokalen und erneuerbaren Energien.

Kontakt:

Ressort Bauwesen
Norman Hoop
Tel.: +423/236 60 20

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