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Fürstentum Liechtenstein

100'000 Franken für IKRK-Programme in Liberia und der Demokratischen Republik Kongo

(ots)

Vaduz, 5. August (pafl) -

Die Regierung stellt dem
Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf für 
Hilfsprogramme in Liberia und der Demokratischen Republik Kongo ein 
Beitrag von jeweils 50'000 Franken zur Verfügung. Mit den Beiträgen 
wird der Solidarität Liechtensteins mit den von Katastrophen und 
Krisen betroffenen Menschen Ausdruck verliehen und die traditionelle 
Unterstützung für die Aktivitäten des IKRK fortgeführt.
Nachdem Liberia sich in den letzten fünf Jahren auf einem 
zerbrechlichen Weg in Richtung Frieden befand, ist der Konflikt 
zwischen den Regierungstruppen von Präsident Charles Taylor und 
verschiedenen, teilweise vom Ausland finanzierten Rebellengruppen 
erneut eskaliert und hat tausende von Menschen in die Flucht 
getrieben, verletzt oder getötet. Das IKRK, leitende 
Hilfsorganisation in Liberia, legt den Schwerpunkt seines 
Hilfsprogramms auf die unmittelbaren Nothilfe sowie die Wasser- und 
medizinische Versorgung. Die Not leidende Bevölkerung in Liberia 
wurde bereits im letzten Jahr von Liechtenstein über ein 
Hilfsprogramm des UNO-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) mit einem 
Beitrag von 50'000 Franken unterstützt.
In der Demokratischen Republik Kongo schwelt seit Jahren ein 
Bürgerkrieg mit internationalen Verflechtungen. In verschiedenen 
Regionen des Landes werden nach wie vor blutige Kämpfe zwischen 
verschiedenen Milizgruppen und den Regierungstruppen ausgetragen. 
Der Programmschwerpunkt des IKRK liegt auf der unmittelbaren 
Nothilfe, insbesondere der Überlebenshilfe durch die Stärkung der 
Selbstversorgung, sowie auf der Unterstützung der Behörden in der 
Errichtung einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Liechtenstein 
unterstützte die Bevölkerung in der Demokratische Republik Kongo 
bereits im letzten Jahr mit über 150'000 Franken. Davon wurden 
20'000 Franken für das allgemeine IKRK-Programm und 130'000 Franken 
für die vom Vulkanausbruch Betroffenen in Goma genehmigt. Zusätzlich 
leistete die liechtensteinische Bevölkerung über eine Spendenaktion 
des Liechtensteinischen Roten Kreuzes einen wesentlichen Beitrag für 
die betroffene Bevölkerung.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Alicia Längle
Tel.: +423/236 60 53

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