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Bundesamt für Berufsbildung und Technologie

Neue Impulse des Bundes für einen leistungsfähigen Wissens- und Technologietransfer (WTT)

(ots)

Bern, 06. Juli 2005, BBT: Der Bund will mit gezielten Massnahmen Impulse geben, um die Leistungsfähigkeit des WTT-Systems in der Schweiz nachhaltig zu stärken. Durch professionell geführte WTT- Konsortien soll die Zusammenarbeit der Unternehmen mit den Hochschulen intensiviert und ausgebaut werden. Damit wird angestrebt, die Innovationsprozesse der Unternehmen zu unterstützen und somit die Schweiz wieder an die Spitze der Industrieländer zu bringen.

Aufgrund der vom Parlament beschlossenen Fördermassnahmen des Bundes 
zur Valorisierung des Wissens wurde vom Bundesamt für Berufsbildung 
und Technologie (BBT) und vom Staatsekretariat für Bildung und 
Forschung SBF – unter Leitung der Förderagentur für Innovation KTI - 
eine Expertenkommission zum Aufbau und zur Umsetzung des WTTs 
eingesetzt.
Mit gezielten Massnahmen gilt es einerseits, die Fähigkeiten der 
Hochschulen zum Transfer von Wissen und Technologien in die 
Unternehmen (Push-Prozess) zu stärken. Andererseits sollen für die 
Unternehmen Anreize geschaffen werden, ihren Wissens- und 
Technologiebedarf (Pull-Prozess) gegenüber den Hochschulen 
deutlicher zu kommunizieren und damit die Zusammenarbeit nachhaltig 
zu verbessern.
Geplant war die Unterstützung von drei bis fünf Konsortien, welche 
sich nach dem "Bottom-up"-Ansatz über eine landesweite Ausschreibung 
selber bilden sollten. Im Rahmen dieser Ausschreibung wurden 
Hochschulen, Institutionen aus der Wirtschaft und Unternehmen 
aufgerufen, WTT-Konsortien zu bilden und sich mit aufeinander 
abgestimmten Businessplänen bei KTI WTT zu bewerben. Basierend auf 
deren Evaluation haben BBT und SBF in Absprache mit dem 
Staatsekretariat für Wirtschaft seco - das ab 2006 im Rahmen der 
Regionalförderung den Pull-Prozess unterstützen wird - mit den 
ausgewählten Konsortien Leistungsvereinbarungen abgeschlossen.
Folgende Konsortien wurden heute offiziell benannt:
Mittelland W6: Zürich, erweitert um das Einzugsgebiet Greater Zürich 
Area (GZA), Bern und Fribourg.
Nordwestschweiz WKNW: Leading House WKNW: Basel-Stadt, Basel-Land, 
Aargau, Solothurn.Region Zentralschweiz: Luzern, Uri, Schwyz, 
Obwalden, Nidwalden und Zug.
Alliance: Leading House: Genève, Vaud, Valais, Neuchâtel, Fribourg 
(HES), Jura, Jura Bernois. Region Tessin: Italienische Schweiz und 
Oberwallis.
Umwelt und Energie: Das Leading House Umwelt & Energie und der 
fachtechnische Schwerpunkt Energie decken die ganze Schweiz ab.
Die Benennung schliesst eine subsidiäre Förderung des Bundes von 
insgesamt rund 10 Mio. CHF bis Ende 2007 ein.
Die Umsetzung der geplanten Fördermassnahmen durch die Konsortien 
beginnt ab sofort. Erste Informationen über die Wirkung dieser 
Massnahmen soll ein Review durch das Expertenteam KTI WTT im Herbst 
2006 liefern.
Für weitere Auskünfte:
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Ulrich König, 
Förderagentur für Innovation KTI, 031 322 24 40

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