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Aufruf von Cynthia Nixon in neuer Kampagne "Schluss mit Röte" für Betroffene von Rosacea

Schweiz (ots/PRNewswire)

Für Nicht-US-Medien:

- Neueste psychologische Forschungen haben ergeben, dass sich die durch
  Rosacea hervorgerufenen Gesichtsrötungen negativ auf den ersten Eindruck und damit
  nachteilig für die Betroffenen auswirken.
- Die Kampagne Schluss mit Röte wurde ins Leben gerufen, um Betroffene zu
  unterstützen und das Bewusstsein für die Symptome von Rosacea zu schärfen.
- Rosacea wird nach wie vor zu wenig diagnostiziert, wobei eine Diagnose der
  erste wichtige Schritt zur Behandlung der Symptome ist.

Sex and the City-Schauspielerin Cynthia Nixon sprach heute im Rahmen ihrer Unterstützung der Kampagne "Schluss mit Röte" über ihre Erfahrungen mit Rosacea. Die neue, weltweite Aufklärungskampagne soll andere Betroffene dazu ermutigen, sich Hilfe zur Behandlung der Erkrankung zu holen. Die Aufklärungskampagne wird von führenden Dermatologen unterstützt und wurde heute mit neuen Forschungsergebnissen aus der Umfrage Face Values: Global Perceptions veröffentlicht.

Die Multimedia-Presseerklärung finden Sie hier:

http://www.multivu.com/mnr/71400551-cynthia-nixon-act-on-red-health-campaign

Die Umfrage verdeutlicht, wie die durch Rosacea verursachte Gesichtsröte das Leben der Betroffenen beeinträchtigt und wie andere Menschen die Betroffenen erleben. Die Ergebnisse zeigen, dass:

- Gesichtsröte die Betroffenen emotional (77 %), sozial (67 %), bei der
  Arbeit (63 %) und in ihren Beziehungen/Partnerschaften (53 %) beeinträchtigt;
- beinahe zwei Drittel (62 %) der Betroffenen darin übereinstimmen, dass ihnen
  ihre Gesichtsröte peinlich ist, und 56 % angeben, dass die Rötungen während
  Geschäftstreffen, Präsentationen oder Vorstellungsgesprächen am peinlichsten sind.

Fast die Hälfte (46 %) aller Betroffenen glaubt, dass ihre Gesichtsrötungen den Eindruck verändern, den andere von ihnen haben. Die Umfrage bestätigte ihre Befürchtungen - im Allgemeinen fiel der erste Eindruck bei Gesichtern mit Rötungen negativer aus. Wie möglicherweise zu erwarten war, wurden die Rötungen eher damit in Verbindung gebracht, dass die Betroffenen krank, müde, ungesund oder gestresst sind.

Die Teilnehmer der Umfrage zogen jedoch auch Rückschlüsse auf die Persönlichkeiten der Betroffenen. Menschen mit Gesichtsröte wurden im Gegensatz zu Menschen ohne Gesichtsröte seltener als intelligent, zuverlässig, erfolgreich und vertrauenswürdig eingeschätzt. Ihnen wurde auch seltener zugetraut, dass sie sich in einer Beziehung befinden, einen qualifizierten Beruf ausüben und eine Anstellung finden. Diese Ergebnisse bestätigen auch psychologische Studien, die ergaben, dass ein einziger Blick auf ein Gesicht genügt, um automatisch Urteile über Menschen zu fällen, einschliesslich einer Reihe sozialer Annahmen über deren Persönlichkeit und anderer Merkmale.[1]

Gesichtsröte ist ein häufiges und anhaltendes Symptom von Rosacea, einer behandelbaren Hauterkrankung, von der weltweit rund 40 Millionen Menschen betroffen sind.[2] Die Betroffenen weisen ein charakteristisches Muster anhaltender Rötung auf, mit zeitweiser Errötung im Stirnbereich, am Kinn, an den Wangen und der unteren Hälfte der Nase, die häufig mit einem brennenden oder stechenden Gefühl einhergehen, und die durch bestimmte Auslöser hervorgerufen oder verstärkt werden.

Cynthia Nixon war bereits über 30, als sie zum ersten Mal die Symptome von Gesichtsröte und Rosacea erlebte, die häufig durch scharfes Essen, Rotwein und heisse Bäder ausgelöst wurden. Erst Jahre später, während eines Besuchs bei ihrem Dermatologen wegen einer anderen Angelegenheit, wurde bei ihr zufällig Rosacea diagnostiziert. Cynthia unterstützt die Kampagne Schluss mit Röte persönlich und erklärte: "Wir alle wollen einen guten ersten Eindruck machen, und die Haut spielt eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden und den Eindruck, den wir bei anderen hinterlassen." Bezug nehmend auf ihre persönlichen Erfahrungen fügte sie hinzu: "Meine Gesichtsröte hat mein Selbstvertrauen am Set und während gesellschaftlicher Veranstaltungen beeinträchtigt, und ich hatte Schwierigkeiten, mit dem umzugehen, was ich für späte Akne hielt - ganz wie zu Teenagerzeiten. Meine Erleichterung war also gross, als mein Dermatologe mir mitteilte, dass ich unter Rosacea leide. Ich kann nun mit meinen Symptomen ganz anders umgehen und kenne die Auslöser. Auch wenn Sie weiterhin an Rosacea denken, muss sie ja nicht ständig sichtbar sein. Programme wie Schluss mit Röte sind wichtig, um Menschen dabei zu helfen, ihre Symptome zu erkennen und die professionelle Hilfe zu erhalten, die sie brauchen."

Die Umfrage Face Values zeigte auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Rosacea-Erkrankte ihre Symptome unter Kontrolle haben, doppelt so hoch ist (39 % gegenüber 20 %), wenn eine Diagnose gestellt wurde. Doch eine fehlende Diagnose stellt nach wie vor ein erhebliches Problem dar. Bei nur einem von zehn Betroffenen wurde von einem Dermatologen Rosacea diagnostiziert.[3]

Zu den Ergebnissen erklärte Professor Dr. Thomas Dirschka, Leiter der CentroDerm Klinik in Wuppertal, "Die mit Rosacea verbundene Rötung tritt überwiegend im Gesichtsbereich auf, beeinflusst die körperliche Erscheinung der Betroffenen und ist unmittelbar für die ganze Welt sichtbar. Die Gesichtsrötung ist nicht nur ein physisches Problem, sondern kann für die Betroffenen auch psychisch problematisch und peinlich werden. Wir hoffen, dass die Betroffenen von Gesichtsröte sich von den Ergebnissen der Umfrage nicht entmutigen lassen, sondern sehen, dass sie nicht alleine sind, und dass Hilfe verfügbar ist." Im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen fügte er hinzu: "Gesichtsröte muss Ihr Leben nicht beeinträchtigen, und es ist auch nichts, das Sie aushalten müssen. Die Behandlungsmöglichkeiten werden ständig verbessert, und die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, wie wichtig es ist, sich Hilfe zu suchen und die Symptome in den Griff zu bekommen."

Anmerkungen an die Redaktionen

Über die Umfrage Face Values: Global Perceptions

Die weltweite Umfrage wurde von Bryter, einem unabhängigen Marktforschungsunternehmen , durchgeführt. Die Umfragen fanden online vom 31. Oktober bis zum 18. November 2013 in Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Mexiko, Schweden und Grossbritannien statt. 6.831 Erwachsene im Alter von 25 bis 64 Jahren nahmen an der Umfrage teil. 800 Teilnehmer gaben an, an Gesichtsröte aufgrund von Rosacea zu leiden. Quoten wurden festgelegt, um eine verlässliche und genaue Darstellung jeder Zielgruppe sicherzustellen. Die Umfrage wurde von Galderma S.A. finanziert.

Der von den Verhaltenspsychologen von Innovation Bubble entwickelte und auf dem Implicit Association-Test basierende Emotix(c)-Test wurde verwendet, um die unbewussten Emotionen der Teilnehmer aufzudecken und Fehlerquoten zu minimieren. Den Teilnehmern wurden in zufälliger Reihenfolge Fotos von Gesichtern mit und ohne Rötungen gezeigt, und sie wurde gefragt, ob sie mit diesen Bildern bestimmte Begriffe verbinden.

Über Schluss mit Röte

Die weltweite Kampagne Schluss mit Röte wird von Galderma S.A. unterstützt und bietet Informationen und Aufklärungsmaterialien zum Thema Gesichtsrötung durch Rosacea.

Forschungen haben ergeben, dass viele von Gesichtsrötung betroffene Menschen bereits verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und Medikamente erfolglos ausprobiert haben.[4] Aufgrund des Mangels an Informationen zu dieser Krankheit sowie des Mangels an Interessenverbänden sind viele Betroffene verwirrt und frustriert was die Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten angeht. Die Kampagne Schluss mit Röte soll diesen Bedarf decken und den Betroffenen, denen bisher keine Hilfe zuteilwurde, qualitativ hochwertige Informationen und Materialien zur Verfügung stellen.

Finnland:    http://www.actonred.fi
Frankreich:  http://www.agircontrelesrougeurs.fr
Deutschland: http://www.schluss-mit-roete.de
Italien:     http://www.actonred.it
Portugal:    http://www.naovireacaraarosacea.pt
Schweden:    http://www.actonred.se
Dänemark:    http://www.actonred.dk
Norwegen:    http://www.actonred.no

Über Galderma

Galderma ist ein internationales, 1981 gegründetes Unternehmen und engagiert sich dafür, medizinischem Fachpersonal auf der ganzen Welt innovative medizinische Lösungen anzubieten, die die dermatologischen Bedürfnisse aller Menschen über die Spanne ihres gesamten Lebens zufriedenstellen. Das Unternehmen hat 34 hundertprozentige Tochterunternehmen mit einem weltweiten Vertriebsnetz und fast 5.000 Mitarbeitern. Das umfangreiche Produktportfolio von Galderma ist in 70 Ländern erhältlich.

Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Investoren in Forschung und Entwicklung und investiert jährlich rund 19 Prozent seiner Umsatzerlöse in die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und den Zugang zu innovativen Technologien. Fünf hochmoderne F&E-Zentren und fünf Produktionsstätten widmen sich einem breiten Spektrum innovativer medizinischer Lösungen, die hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit die höchsten Standards erfüllen.

Weitere Information finden Sie unter http://www.galderma.com.

Literaturnachweise

1) Mende-Siedlecki P et al. The social evaluation of faces: a meta-analysis
  of functional neuroimaging studies. Soc Cogn Affect Neurosci (2012)
  doi:10.1093/scan/nsr090.
2) Shanler S, Ondo A. Successful treatment of the erythema and flushing of
  rosacea using a topically applied selective a1 adrenergic receptor agonist,
  oxymetazoline [Auszug aus J Am Acad Dermatol. 2008;58(2):AB9]. Vorgestellt bei:
  American Academy of Dermatology 66th Annual Meeting; 1.-5. Februar 2008; San Antonio,
  Texas.
3) Daten in Akten. Galderma S.A. Face Values: Global Perceptions-Umfrage 2013.
4) Daten in Akten. Galderma Marktforschung.
Medienanfragen bitte an:
Karin Falck
Corporate Communications, Galderma 
communication@galderma.com
Tel: +41-797-226-075

Video: 
http://www.multivu.com/mnr/71400551-cynthia-nixon-act-on-red-health-campaign