Tous Actualités
Suivre
Abonner HGKZ Hochschule für Gestaltung und Kunst

HGKZ Hochschule für Gestaltung und Kunst

Game Design-Programm an der HGK Zürich ab Oktober 2004

Zürich (ots)

Erster vollwertiger Computerspiel-Ausbildungsstudiengang an einer
staatlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum akzeptiert ab sofort
Studienplatz-Bewerbungen.
An Universitäten und Hochschulen wird gespart und
gestrichen - dass dennoch in Rotstiftzeiten zeitgemässe akademische
Bildungsinnovation möglich ist, beweist das neugegründete
Studienprogramm Game Design des Studienschwerpunkts Interactiondesign
(IAD) der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ), das das
massenhafte Kulturphänomen Computerspiel theoretisch reflektieren und
forscherisch-gestalterisch unterrichten wird. Die Initiative der
Initiatoren und Gründer dieses neuen Angebotes, Prof. Dr. Gerhard M.
Buurman und Steffen P. Walz (M.A.), wurde im Rahmen der Planungen
grosszügig mit Mitteln des eidgenössischen Bundesamts für Bildung und
Technologie (BBT) unterstützt und gefördert.
Der erste vollwertige Games-Ausbildungsstudiengang an einer
staatlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum nimmt mit dem
Wintersemester 2004/05 den Lehrbetrieb auf und akzeptiert ab sofort
Studienplatz-Bewerbungen. Angesprochen sind Maturanden,
Abiturientinnen und Abiturienten sowie Studienwechsler aus der
Schweiz, aus Österreich und Deutschland. Wer später einmal akademisch
qualifiziert als Computerspiel-RegisseurIn, Level DesignerIn oder
Game Writer eine Anstellung finden bzw. zukünftige
Untehaltungs-Berufe und -Produkte miterfinden und konzipieren möchte,
wird hier ein Zuhause finden. Es ist zudem erklärtes Ziel des
Studienschwerpunktes IAD, den Frauenanteil in den digitalen
Medienindustrien erheblich zu erhöhen. Informationen zum
Bewerbungsprocedere finden sich unter: http://gamedesign.hgkz.ch.
Das vierjährige Ausbildungskonzept sieht sowohl Theorieunterricht,
kritische Games-Reflexion, das Erlernen spielindustrieller Prozesse,
das Ein- und Ausüben experimenteller Formate und Inhalte als auch ein
einjähriges Industriepraktikum vor: "Wir streben eine angewandt
wissenschaftliche Labor- und Studioatmosphäre als ,space-time of
possibility' an, die sich europäisch ausrichtet und die
infrastrukturellen und personellen Vorteile einer renommierten
Gestaltungshochschule nutzt. Zudem kooperieren wir mit einem
nationalen und internationalen Partner-, Forschungs- und
Dozenten-Netzwerk aus Akademie, Games-Industrie und
Games-Entwickler-Community, das unseren zukünftigen Studierenden
zugute kommen wird", so der Co-Leiter Steffen P. Walz (M.A.). Das
Studium endet mit einer Abschlussarbeit in Form eines
selbstentwickelten, spielbaren Prototypen, z.B. für Plattformen wie
PC, Konsole, Handheld, Handy/Natel, InteractiveTV, Arkadeapparat,
Tabletop/Brettspiel oder eine physikalisch-architektonische Umgebung.
Für die Studienplatzbewerbung erwartet das Leitungsteam den
Nachweis gestalterisch-künstlerisch-technologischer Begabung in Form
eines Portfolios, eine umfangreiche private Beschäftigung mit
Spielen, aktive Kenntnisse aus spielverwandten Gebieten wie Theater-,
Film-/Video-, Musik(-produktion) (...), mindestens "gute"
mathematische Grundkenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung und
Trigonometrie, eine kreative Schreibe, Softwarekenntnisse (z.B.
Programmiersprachen, Grafikprogramme) sowie Internet-Affinität.
Schliesslich sollen die zukünftigen Game Designer auch gute bis sehr
gute Deutsch- und Englischkenntnisse mitbringen, da beide Sprachen
gleichwertig in den Lehrveranstaltungen eingesetzt werden.
Bewerbungsschluss für die Aufnahme in das Studienprogramm ist Fr.,
12. März 2004 (Datum des Poststempels).
Bewerbungsadresse
Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich
   Departement Design  
   Stichwort: GAME DESIGN
   IAD
   Ausstellungsstr. 60
   CH-8031 Zürich
Nach positiver Abwägung der Bewerbungsunterlagen kommt es zu einem
späteren Zeitpunkt zu einer Eignungsprüfung.
Termine & Interviewmöglichkeiten
Am Mittwoch, 14.01.04 veranstaltet das Departement Design seinen
Tag der offenen Tür. Im Rahmen von vier aufeinander folgenden
Sessions - um 09:00, 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr - stellen sich der
Studienschwerpunkt Interactiondesign und das neue Game
Design-Programm im HGKZ-Vortragssaal vor. Dozierende und eingeladene
Vertreter der Games-Industrie stehen den interessierten BewerberInnen
und Medien gern Rede und Antwort.
Pressekonferenz während "Quo Vadis"
Am Freitag, den 23.01.04 findet darüber hinaus im Rahmen des
Games-Entwickler-Kongresses Quo Vadis (veranstaltet von Aruba Events
GbR, Essen (D), nähere Informationen unter
http://events.aruba-studios.de)  im Technologiezentrum (TZU), Essener
Str. 3, D-46047 Oberhausen (D) eine HGKZ IAD-Game
Design-Pressekonferenz mit anschliessender Interviewmöglichkeit
statt. Zur genaueren Terminierung der Pressekonferenz wird noch eine
weitere Pressemeldung im Januar 2004 herausgegeben.

Kontakt:

Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich
Zürcher Fachhochschule
Studienschwerpunkt Interactiondesign
GAME DESIGN Studienprogramm
Ausstellungsstrasse 60
CH-8031 Zürich
Tel. +41.43.446 32 50
E-Mail: gerhard.buurman@hgkz.ch

Interviewanfragen richten Sie bitte telefonisch oder per E-Mail
an Steffen P. Walz:
Tel. +49.177.272.3413
E-Mail: steffen.walz@hgkz.ch

Infomaterial
Die vorliegende Pressemeldung finden Sie Online [als PDF] unter:
http://interaction.hgkz.ch/iad/info/game-design.pdf

Plus de actualités: HGKZ Hochschule für Gestaltung und Kunst
Plus de actualités: HGKZ Hochschule für Gestaltung und Kunst
  • 18.12.2003 – 12:50

    Sandra Kuratle und Peter Regli gewinnen den Leistungspreis 2003

    Zürich (ots) - Die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) veranstaltet jährlich einen Wettbewerb zur Verleihung des Leistungspreises. Der seit 1968 vergebene Preis fördert ehemalige Studierende der HGKZ, welche sich durch herausragendes Schaffen auszeichnen. Für den diesjährigen Leistungspreis, der im Zeichen des 125-Jahre-Jubiläums der HGKZ steht, wurden auf Vorschlag der Departementsleitungen 16 ...

  • 28.11.2003 – 08:48

    Einladung: COMPILER/ das neue DVD-Magazin für zeitgenössische Kunst

    Zürich (ots) - Wir freuen uns sehr, Ihnen COMPILER//01 "WAS IST KUNST, MARINELA KOZELJ?" vorzustellen: Freitag 5. Dezember 2003, 18-20 Uhr Vortragssaal der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich Ausstellungsstr. 60, 8005 Zürich - Einführung von Susann Wintsch und Matthias Michel - Apéro Das Forschungsprojekt "Compiler" der Hochschule ...

  • 27.11.2003 – 09:00

    HGKZ: Künstlerinnen und Künstler gesucht für Wissenschaftslabors

    Zürich (ots) - Das Artist-in-Labs-Projekt der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich setzt neue Massstäbe in der schweizerischen Forschungslandschaft an den Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft. Jetzt können sich Kunstschaffende für die 12 Laborplätze bewerben. Das Artists-in-Labs-Projekt (AIL) der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) basiert auf der Idee der Zusammenführung ...