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Staatskanzlei Luzern

Hochwasser - Wasserqualität nach Unwetter

Grundwasser
Die bisherigen Wasserproben im bedeutendsten Grundwassergebiet des
Kantons Luzern, zwischen Malters und Gisikon, ergaben keine
übermässigen Belastungen durch Fremdstoffe. Die Trinkwasserversorgung
ist nicht gefährdet. Die Untersuchungen werden weiter geführt, um
mögliche Beeinträchtigungen von Wasserfassungen frühzeitig zu
erkennen und zu verhindern.
Über die Qualität des Trinkwassers informieren die
Wasserversorgungen ihrerseits die Wasserbezüger.
Badewasser
Nach wie vor gilt, dass in den Flüssen nicht gebadet werden soll.
Durch gebrochene Kanalisationsleitungen entlang der Kleinen Emme
fliesst Abwasser ungereinigt in den Fluss. Auch an anderen Stellen
können bakterielle Verunreinigungen die Gesundheit gefährden. Hinzu
kommt, dass die Flussufer an verschiedenen Stellen unterspült wurden.
Beim Betreten besteht die Gefahr von weiteren Rutschungen in diesen
Uferbereichen.
Keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind hingegen beim Baden
in den Luzerner Seen zu erwarten. Erste Analysen ergaben sehr gute
Resultate für die Badewasserqualität. Beprobt wurde der
Vierwaldstättersee in Luzern, Horw und Weggis, der Sempachersee in
Sempach sowie der Baldeggersee in Baldegg.

Kontakt:

Staatskanzlei des Kantons Luzern
Zentraler Informationsdienst
Tel. +41/41/228'6000
E-Mail: infokanton@lu.ch

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