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DFI: Der Bundesrat erteilt das Mandat für die Verhandlungen über das Forschungsabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union

(ots)

Der Bundesrat hat heute das Mandat für die Verhandlungen zur Erneuerung des Forschungsabkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Union verabschiedet. Ziel dieses Abkommens ist es, Schweizer Wissenschaftlern den Zugang zum 6. Forschungsrahmenprogramm der EU zu den gleichen Bedingungen zu ermöglichen, wie sie für Forschungsgruppen aus EU-Staaten gelten.

Das erteilte Verhandlungsmandat sieht vor, ein Nachfolgeabkommen zum 
jenem Forschungs-abkommen abzuschliessen, das Teil der sieben ersten 
bilateralen Verträge mit der EU war. Dieses Abkommen war an das 5. 
Forschungsrahmenprogramm der EU geknüpft und ist mit diesem per Ende 
2002 abgelaufen. Das nun auszuhandelnde Abkommen hat die 
Assoziierung der Schweiz an das neue, 6. EU-Forschungsrahmenprogramm 
(2003 - 2006) zum Inhalt. Diese Assoziierung soll in erster Linie 
folgende Verbesserungen gegenüber der heutigen Situation bringen: 
Schweizer Forschende können von sämtlichen Möglichkeiten des 6. 
Rahmenprogramms Gebrauch zu machen, die Schweizer Teilnehmenden 
werden direkt durch die Europäische Kommission finanziert, statt wie 
bisher separat durch das Bundesamt für Bildung und Wissenschaft, die 
Schweiz erhält Mitsprachemöglichkeiten betreffend die Umsetzung der 
europäischen Forschungspolitik.
Die Schweizer Delegation wird von Dr. Paul-Erich Zinsli, dem 
stellvertretenden Direktor des Bundesamtes für Bildung und 
Wissenschaft, geleitet. Sie wird in Brüssel, wo die Verhandlungen 
stattfinden, mit einer Delegation der Europäischen Kommission unter 
Hugh Richardson, stellvertretender Direktor der Generaldirektion 
Forschung, verhandeln. Ein erstes Zusammentreffen findet bereits 
morgen Donnerstag, den 10. April 2003 statt.
EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN
Presse- und Informationsdienst
Auskünfte: 
Dr. Paul-Erich Zinsli, stv. Direktor des Bundesamtes für Bildung und 
Wissenschaft,
Tel. 031 322 96 53

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  • 02.04.2003 – 15:49

    DFI: Neue stellvertretende Informationschefin des EDI

    (ots) - Katja Mäder hat heute Ihre Arbeit als stellvertretende Informationschefin des eidgenössischen Departements des Innern (EDI) aufgenommen. Davor war sie während zwei Jahren im Kommunikationsdienst des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) als Pressesprecherin und stellvertretende Informationschefin tätig. Von 1995 bis 2001 arbeitete Katja Mäder (35) bei Schweizer Radio International ...