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Viel Haut am Nationalen Allergietag 2015

20.03.2015 – 11:29  aha! Allergiezentrum Schweiz / aha! Centre d'Allergie Suisse    [newsroom]

Bern (ots) -

Am Nationalen Allergietag vom 26. März wird aha! Allergiezentrum Schweiz mit einer Aktion in sieben Schweizer Bahnhöfen aufwarten: Auf ePanels werden häufige Allergien plakativ visualisiert. Der Tag steht auch im Zeichen der diesjährigen Informations- und Aufklärungskampagne «Allergien und Haut».

Erdnüsse, Haselpollen oder Biene - als Bildabfolge überlebensgross auf ePanels projiziert: In sieben Schweizer Bahnhöfen werden diese Sujets am Nationalen Allergietag (http://ots.ch/gMvKl) vom 26. März für Aufmerksamkeit und Überraschung sorgen. Sie symbolisieren einige der häufigsten Auslöser von Allergien. An Pendler und Zugreisende wird zudem eine informative Broschüre mit vertiefenden Informationen zu Allergien und Intoleranzen verteilt, unter anderem auch zu allergisch bedingten Erkrankungen der Haut. Denn 2015 macht aha! Allergiezentrum Schweiz «Allergien und Haut», mit Fokus auf Freizeit und Ferien, zum Jahresthema.

In der Schweiz sind drei Millionen Menschen von Allergien, Asthma, Neurodermitis und Intoleranzen betroffen. Die Häufigkeit nimmt besonders bei Kindern und Jugendlichen zu. Hier gilt es, vorbeugende Massnahmen früh einzuleiten, Kinder bei ersten Verdachtsmomenten fachärztlich abzuklären, um sie vor einer Allergiekarriere (http://ots.ch/Iv5x0) zu schützen.

Unter krankhaften Veränderungen der Haut durch eine Neurodermitis, Urtikaria oder ein Kontaktekzem leiden heute sehr viele Menschen. Die Häufigkeit von Neurodermitis im Kindesalter liegt bei 10 bei 15 Prozent, Tendenz steigend. Rund 20 Prozent der Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens von mehr oder weniger stark ausgeprägten Kontaktekzemen betroffen, gegen 20 Prozent auch von einer Episode mit Urtikaria. Die Einbusse an Lebensqualität in Alltag und Freizeit kann bei diesen Krankheiten erheblich sein. Die Haut erbringt als Schutz vor Hitze, Kälte und Krankheitserregern oder als Speicher für Nährstoffe und Wasser täglich Höchstleistungen. Ist ihre Schutzfunktion beeinträchtigt, allenfalls von Stress und anderen psychischen Belastungen begleitet, kann dies zu einer Verschlechterung des Hautbildes führen: zu vorübergehenden Rötungen und Juckreiz bis hin zu andauernden Beschwerden.

Die diesjährige Informations- und Aufklärungsarbeit von aha! Allergiezentrum Schweiz fokussiert verschiedene Aspekte: Einfluss von Sonnenlicht auf die sensibilisierte Haut; Problematik gewisser Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten, Kosmetika oder Haarfärbemitteln, die zu Hautreizungen oder Allergien führen können; Krankheitsbild Urtikaria im Zusammenhang mit Sport.

Die Aktion am Nationalen Allergietag vom 26. März findet tagsüber in den SBB-Bahnhöfen von Bern, Basel Zürich, Luzern, Lausanne, Genf und Locarno (hier ohne ePanels) statt.

Auf der Website von aha! Allergiezentrum Schweiz (www.aha.ch) ist Vertiefendes zu Ekzemen/Reaktionen der Haut(http://ots.ch/HskU2) abrufbar, so auch themenspezifische Broschüren und Merkblätter (http://ots.ch/UpMU0) im Download. Fragen zu Allergien und Haut beantworten Fachpersonen der aha!infoline (Mo-Fr 8.30-12.00 unter 031 359 90 50).

Kontakt für Medienschaffende:

Annelise Lundvik (031 359.90.00/40, 079 351 31 66,
annelise.lundvik@aha.ch)