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Historischer Speicher in Halle an der Saale gewinnt KfW-Award Bauen und Wohnen 2013

Frankfurt (ots)

   - Motto: "Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt."
   - Dreizehn Preise im Gesamtwert von 31.500 EUR
   - Gewinner aus Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, 
     Schleswig-Holstein, Bayern, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, 
     Sachsen und Thüringen

Die KfW Bankengruppe vergab gestern Abend zum 11. Mal den jährlich ausgeschriebenen KfW-Award Bauen und Wohnen in Berlin. Gesucht waren Bauherren, die mit unkonventionellen Ideen aus ungenutzten Flächen und leerstehenden Gebäuden in zentraler Lage individuellen und zugleich energieeffizienten Wohnraum geschaffen haben. Die dreizehn Preisträger wurden von der vierzehnköpfigen Jury um Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich/Berlin, aus 164 Bewerbungen ausgewählt und mit einem Preisgeld von insgesamt 31.500 EUR belohnt.

In Anwesenheit des Staatssekretärs des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Rainer Bomba übergab Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, die KfW-Awards an die Preisträger. "Die Gewinner des KfW-Awards haben mit ihren prämierten Projekten städtebaulich aber auch energetisch wegweisende Lösungen umgesetzt. Dadurch wurden attraktive neue Wohnräume geschaffen, öffentliche Räume wieder neu belebt und ein Beitrag zum gesellschaftlichen Nutzen geleistet", sagte Werner Genter.

Staatssekretär Bomba hob hervor: "Die KfW hat mit dem diesjährigen Award ein aktuelles Thema aufgegriffen - Vorhandenes umbauen und den Bestand wiederbeleben. Vorhandenes nutzen und weiterentwickeln - schont unsere Ressourcen, belebt den Ort und gibt ihm Identität zurück. Junge Familien können bestehende Gebäude für ihre Wohnbedürfnisse passgenau umgestalten. Die Teilnehmer des KfW-Award stehen für ein modernes Lebensmodell - sie gestalten die Stadt von morgen."

Die Preisträger:

   - Erster Preis (dotiert mit 10.000 EUR): Claudia Cappeller saniert
     energieeffizient den historischen Getreidespeicher am Domplatz 
     von Halle (Saale). Wo einst Getreide lagerte, entstehen nun 
     sieben unkonventionelle barrierefreie und -arme Wohnungen, die 
     den Domplatz neu beleben.
   - Zweiter Preis (dotiert mit 6.000 EUR): Die Erben der alten Mühle
     bei Friedrichshafen (Ittenhausen) modernisierten Mühlen- und 
     Stallgebäude und haben Wohn-, Büro- und Werkstatträume mit 
     modernster Informationstechnik für die Dorfgemeinschaft 
     geschaffen.
   - Dritter Preis (dotiert mit 4.000 EUR): Die Bauherrengruppe der 
     Lübecker Königstrasse 15 hat ein altes Schulhaus vorbildlich 
     saniert. Dadurch entstanden barrierearme und 
     generationengerechte Wohneinheiten, ein gemeinnütziges Café und 
     der Zugang zu dem Bürgergarten.

Die weiteren zehn Preisträger:

   - Eigentümergemeinschaft Panzerhalle in Trier, Rheinland-Pfalz
   - Eigentümergemeinschaft Fabrikbau "Maria" in Leipzig, Sachsen
   - Astrid und Gerold Weber, historisches Heizhaus in Achern, 
     Baden-Württemberg
   - Familiengemeinschaft Hermes-Caesar und Linneweber Winkelgehöft 
     in Dorsel, Rheinland-Pfalz
   - Robert Gerstl, Regenstauf , historische Poststation in Ponholz, 
     Bayern
   - Dr. Stefan und Alexandra Möhringer, Wiesentheid, Dreiseithof in 
     Feuerbach, Bayern
   - E. Daniel und Bianca Priebe, Gutshaus in Diensdorf, Brandenburg
   - Bauherrengemeinschaft Glockenstrasse 36, Gießerei in Stuttgart, 
     Baden-Württemberg
   - Claudia K. Leyh und Tom D. Nicolman, Bernhardshaus in 
     Hermannsfeld, Thüringen
   - Heike Scheder, Stelzenberg, zwei Wohnhäuser in 
     Kaiserslautern-Hohenecken, Rheinland-Pfalz

Zu der Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff gehörten Stadtentwickler und Energieexperten, Architekten sowie Vertreter aus der Bau - und Wohnwirtschaft, Medien und der KfW an. Als einen der größten Förderer von privatem Wohneigentum sowie Energieeffizienz und Barrierereduzierung in Wohngebäuden hat die KfW im Jahr 2003 den Wettbewerb "Bauen und Wohnen" eingeführt.

Die KfW unterstützt Bauherren durch ihre Förderprogramme dabei, sich den Anforderungen zeitgemäßen Bauens zu stellen. Informationen zu den Fördermöglichkeiten auf www.kfw.de oder unter 0800 539 9002.

Weitere Informationen zu den Preisträgern sowie Pressebilder sind unter: www.kfw.de/award abrufbar. Medienpartner des KfW-Awards 2013 ist die Tageszeitung "Die Welt.

Kontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM); Sybille Bauernfeind,
Tel. +49 (0)69 7431 2038, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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