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Investor Confidence Project (ICP)

ICP dehnt Investor Ready Energy Efficiency(TM) Zertifizierung auf Industriesektor, regionale Energieversorgung und Straßenbeleuchtung aus

London (ots/PRNewswire)

Investor Confidence Project (http://europe.eeperformance.org/) (ICP) Europe, ein globaler Investitionsstandard zur Entwicklung und Messung von Energieeffizienzprojekten, hat bekanntgegeben, dass seine Investor Ready Energy Efficiency(TM) (IREE) Zertifizierung ab sofort bei Projekten im Industriesektor, bei der Straßenbeleuchtung und bei der regionalen Energieversorgung Anwendung findet. Bislang wurde die Zertifizierung nur im Bausektor vergeben. Die Erweiterung wurde durch eine Förderung im Rahmen des Programms Horizont 2020 der Europäischen Union ermöglicht.

ICP verfolgt das Ziel, Energieeffizienz-Projekte durch die Übernahme von Best Practices zu standardisieren, um die Projekte für Investoren und Gebäudebesitzer attraktiver zu machen. Die Protokolle, die bei IREE-zertifizierten Projekten angewendet und von qualifizierten Qualitätssicherungsfirmen verifiziert wurden, helfen dabei, die Transaktionskosten zu senken und das Vertrauen der Investoren in Einsparungen zu erhöhen. Dadurch sollen Privatkapital mobilisiert und Investitionen in Energieeffizienz-Projekte vorangetrieben werden.

"Seit 2015 hat ICP mit Unterstützung der Europäischen Kommission große Fortschritte bei der Standardisierung von Energieeffizienz-Projekten in Europa erzielt", sagte Dr. Steve Fawkes, leitender Berater bei ICP Europe. "Mit der zusätzlichen Förderung durch die Europäische Kommission können wir das ICP-Modell jetzt auf Projekte im Industriesektor, bei der regionalen Energieversorgung und bei der Straßenbeleuchtung ausdehnen."

Die Erweiterung wird vom ICP Europe Consortium beaufsichtigt, dem EnergyPro Ltd, RdA Climate Solutions (Portugal und Spanien), Serimus (Deutschland), Denskatt (Österreich & Bulgarien) und Verco (GB) angehören. Ebenfalls beteiligt sind Energy Efficiency in Industrial Processes (EEIP) und GRESB, die globale ESG-Benchmark für Sachwerte, die den Dialog fördern und den europäischen Anlegermarkt ansprechen sollen. Das Konsortium entwickelt die neuen Protokolle für die Energieeffizienz in den zusätzlichen Sektoren unter Bezugnahme auf bestehende Best Practices.

"Wir unterstützen die Arbeit des ICP zur Standardisierung der Projektentwicklung im Bausektor und begrüßen, dass das Projekt auf den Industriesektor, die regionale Energieversorgung und die Straßenbeleuchtung ausgedehnt wird", sagte Stephen Hibbert, globaler Leiter des Finanzbereich Energie- & Kohlenstoffeffizienz bei ING.

2016 hat die Europäische Kommission einen Lagebericht zur Energiepolitik (https://ec.europa.eu/energy/en/news/commission-publishes-new-market-design-rules-proposal) herausgegeben, in dem die Protokolle von ICP Europe als "Best Practice" ausgewiesen werden, um die Umweltleistung von neuen Gebäuden zu maximieren und das Interesse und Vertrauen von Anlegern in Gebäude zu steigern, die durch Energieeffizienz-Projekte saniert werden müssen. 2016 haben Green Business Certification Inc. (http://www.gbci.org/) (GBCI) und der Environmental Defense Fund (https://www.edf.org/) (EDF) eine strategische Vision zur Kollaboration verkündet, um das Investor Confidence Project (http://www.eeperformance.org/) (ICP) als erstklassigen globalen Investitionsstandard für Energieeffizienz-Projekte zu entwickeln, zu verbreiten und zu fördern. ICP gehört jetzt zum GBCI-Portfolio von Qualifizierungen und Zertifizierungen, die unter anderem das LEED-Zertifikat für nachhaltiges Bauen beinhalten.

Die Projekte ICPEU und I3CP haben im Rahmen der Forschungs- und Innovationsinitiative Horizont 2020 der Europäischen Union unter Finanzhilfevereinbarung Nr. 649836 und 754056 eine Förderung erhalten. Für den Inhalt dieses Dokuments sind allein die Autoren verantwortlich. Es spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union wider. Weder die EASME noch die Europäische Kommission übernehmen die Verantwortung für jedwede Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

Ansprechpartner für Medien:

Sarah Stanley, sstanley@gbci.org