Alle Storys
Folgen
Keine Story von UPM mehr verpassen.

UPM

UPM-Kymmene Corporation, Interim Report, 25. April 2013, 09.35 Uhr EET

Helsinki (ots)

Gute Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Pulp, Energy und Label, Kosteneinsparungsprogramm bei Paper verläuft planmäßig

Q1/2013 im Vergleich zu Q1/2012

   - Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,18 Euro (0,22 Euro), 
     ausgewiesen 0,09 Euro (0,23 Euro)
   - Betriebsergebnis ohne Sondereffekte: 144 Mio. Euro bzw. 5,8 % 
     der Umsatzerlöse (156 Mio. Euro bzw. 6,0 % der Umsatzerlöse)
   - Das EBITDA betrug 284 Mio. Euro bzw. 11,5 % der Umsatzerlöse 
     (357 Mio. Euro bzw. 13,7 % der Umsatzerlöse)
   - Gutes Ergebnis in den Geschäftsbereichen Pulp, Energy und Label
   - Weiterhin intensive Arbeit im Bereich Paper, 
     Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von 90 Mio. Euro verläuft 
     planmäßig
|WESENTLICHE KENNZAHLEN 1)   |Q1/2013  |Q1/2012|Q4/2012 |Q1-Q4/2012|
|                            |         |       |        |          |
|Umsatzerlöse, Mio. EUR      |2.474    |2.608  |2.657   |10.492    |
|EBITDA, Mio. EUR 2)         |284      |357    |317     |1.312     |
|% der Umsatzerlöse          |11,5     |13,7   |11,9    |12,5      |
|Betriebsergebnis (Verlust), |81       |160    |-1.659  |-1.318    |
|Mio. EUR                    |         |       |        |          |
|ohne Sondereffekte, Mio. EUR|144      |156    |146     |556       |
|% der Umsatzerlöse          |5,8      |6,0    |5,5     |5,3       |
|Ergebnis vor Steuern        |66       |146    |-1.690  |-1.271    |
|(Verlust), Mio. EUR         |         |       |        |          | 
|ohne Sondereffekte, Mio. EUR|129      |142    |123     |471       |
|Nettoergebnis (Verlust) im  |47       |120    |-1.486  |-1.122    |
|Berichtszeitraum, Mio. EUR  |         |       |        |          |
|Ergebnis je Aktie, EUR      |0,09     |0,23   |-2,83   |-2,14     |
|ohne Sondereffekte, EUR     |0,18     |0,22   |0,20    |0,74      |
|Operativer Cashflow je      |0,20     |0,42   |0,69    |1,98      |
|Aktie, EUR                  |         |       |        |          |
|Eigenkapital je Aktie zum   |14,30    |17,87  |14,18   |14,18     |
|Ende des Berichtszeitraums, |         |       |        |          |
|EUR                         |         |       |        |          |
|Verschuldungsgrad zum Ende  |42       |39     |43      |43        |
|des Berichtszeitraums, %    |         |       |        |          |
|Verzinsliche                |3.199    |3.672  |3.210   |3.210     |
|Nettoverbindlichkeiten zum  |         |       |        |          |
|Ende des Berichtszeitraums, |         |       |        |          |
|Mio. EUR                    |         |       |        |          |


1) Hinweis: Die Kennzahlen 2012 wurden an die neuen und
überarbeiteten IFRS Standards angepasst
2) EBITDA ist das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen, ohne Veränderung des Fair-Value der biologischen
Vermögenswerte, ohne den Anteil der Ergebnisse verbundener
Unternehmen und Joint Ventures und ohne Sondereffekte.

CEO Jussi Pesonen zum ersten Quartal 2013:

"Das erste Quartal entsprach unseren Erwartungen: stabil und positiv bei unseren Wachstumsgeschäften; intensive Arbeit und weiterhin Herausforderungen im Bereich Paper. Unser Betriebsergebnis ohne Sondereffekte in Höhe von 144 Mio. Euro entsprach annähernd den vergleichbaren Vorjahreszeiträumen (Q1 2012: 156 Mio. Euro bzw. Q4 2012: 146 Mio. Euro). Der operative Cashflow betrug 103 Mio. Euro, beeinflusst durch einen saisonal bedingten Anstieg des Working Capital.

Durch die weiterhin guten Ergebnisse der Bereiche Pulp, Energy und Label wurde das Finanzergebnis klar erkennbar unterstützt. Der Bereich Pulp kehrte auf ein normales Niveau zurück und unser Hedging im Bereich Energy ist nach wie vor erfolgreich.

Auch die Bereiche Plywood und Timber konnten dank einer verbesserten Kosteneffizienz und überarbeiteten Vermarktungsstrategien ihre Ergebnisse verbessern.

Im Bereich Paper war die Marktentwicklung jedoch wie erwartet herausfordernd. Die Profitabilität des europäischen Papiergeschäfts wurde durch drei Faktoren negativ beeinflusst: Preise für Publikationspapiere, nachteilige Währungsentwicklung und Liefermengen (im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2012).

Die im Jahr 2012 vorgenommenen Maßnahmen führten im ersten Quartal 2013 zu niedrigeren Fixkosten in Höhe von 30 Mio. Euro (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).

Die Marktverhältnisse sind derzeit schwierig und die Einsparungen glichen die Markteinflüsse im Bereich Paper nicht gänzlich aus. Aus diesem Grund setzen wir die im Januar angekündigten Restrukturierungs- und Verschlankungspläne um, um die Fixkosten um 90 Mio. Euro pro Jahr zu senken. Noch im April werden wir zwei Magazinpapiermaschinen dauerhaft schließen, eine im finnischen Rauma und eine in Ettringen, Deutschland. Darüber hinaus laufen derzeit die Verkaufsprozesse der Papierfabrik Docelles, des Sägewerks Pestovo und des Weiterverarbeitungswerks Aigrefeuille sowie die Verschlankungsprozesse unserer Funktionen.

Die schwierige Wirtschaftslage hat bereits zu strukturellen Veränderungen geführt, die sich in bedeutendem Maße auf die gesamte Branche auswirken wird, und diese Entwicklung wird sich unserer Meinung nach auch in Zukunft fortsetzen", so Jussi Pesonen.

Unveränderter Ausblick für 2013

Es wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in Europa am Jahresanfang 2013 weiterhin auf einem niedrigen Niveau verharrt. Dies wirkt sich insbesondere auf die europäischen Publikationspapiermärkte negativ aus. Die Lage im Bereich Wasserkraft hat sich in den nordischen Ländern normalisiert. Die Terminpreise für Strom liegen für 2013 ungefähr auf demselben Niveau wie die 2012 realisierten Marktpreise. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftslage in den Wachstumsmärkten verbessert, was sich günstig auf die weltweiten Märkte für Zellstoff und Etikettenmaterialien sowie auf die Papiermärkte in Asien und die Holzproduktmärkte außerhalb Europas auswirken wird.

Im Vergleich zum H2 2012 wird in H1 2013 das UPM-Ergebnis durch weiterhin stabile Gesamtaussichten der Wachstumsgeschäftsbereiche Pulp, Energy und Label gestützt. Im Vergleich zum H2 2012 wirken sich jedoch geringfügig niedrigere Preise für Publikationspapiere, nachteilige Währungseffekte und niedrigere Liefermengen deutlich negativ auf die Profitabilität des europäischen Papiergeschäfts aus. Es wird erwartet, dass das Kostenniveau von UPM stabil sein wird.

Webcast und Pressekonferenz:

Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht im Rahmen eines am 25. April 2013 um 13.15 Uhr finnischer Zeit (12.15 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für Analysten und Investoren vor.

Jussi Pesonen legt außerdem den Zwischenbericht anlässlich einer am 25. April 2013 um 14.30 Uhr finnischer Zeit (13.30 Uhr MEZ) auf Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki (Haupteingang, Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.

Details zum Conference Call und Webcast:

Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer aus der unten stehenden Liste wählen oder den Webcast online verfolgen auf www.upm.com bzw. auf http://qsb.webcast.fi/u/upm/upm_2013_0425_q1/

Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.

Der Webcast kann auf www.upm.com 12 Monate lang angesehen werden.

Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.

Abruftitel der Telefonkonferenz: UPM Interim Report January-March 2013 Konferenzcode: 931258

Telefonnummern:
TEILNEHMER - VERBINDUNGSINFORMATIONEN
Beschreibung                      Telefonnummer
Teilnehmer - Österreich:          +43 (0)268 2205 6292
Teilnehmer - Deutschland:         +49 (0)695 8999 0507
Teilnehmer - Schweiz (Genf):      +41 (0)2 2592 7007
Teilnehmer - Schweiz (Zürich):    +41 (0)434 5692 61

***

Es ist zu beachten, dass bestimmte in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem: (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen. Weitere Einzelheiten zu den Risikofaktoren finden Sie auf den Seiten 74-75 des Geschäftsberichts 2012 des Unternehmens.

***

UPM-Kymmene Corporation 
Pirkko Harrela 
Executive Vice President, Corporate Communications

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft. Unsere Produkte werden aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Der Konzern besteht aus drei Business Groups: Energy & Pulp, Paper und Engineered Materials. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in 17 Ländern und beschäftigt insgesamt rund 22.000 Mitarbeiter in 67 Ländern. Die Umsatzerlöse von UPM liegen bei über 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM werden an der Wertpapierbörse in Helsinki notiert. UPM - The Biofore Company - www.upm.de

*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Mitteilung.

Kontakt:

UPM News Desk
Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr EET
Telefon: +358 40 5883284
E-Mail: communications@upm.com

Weitere Storys: UPM
Weitere Storys: UPM
  • 22.04.2013 – 09:03

    Unfallhäufigkeit bei UPMs sank innerhalb eines Jahres um erstaunliche 40 Prozent

    Helsinki (ots/PRNewswire) - UPM konnte mit seiner Anfang 2012 gestarteten Initiative für Arbeitssicherheit aussergewöhnliche Erfolge erzielen. Innerhalb des ersten Jahres der "Step Change in Safety 2012-2014" konnte UPM die Arbeitsunfall-Häufigkeitsquote (Lost Time Accident Frequency; LTAF) weltweit um erstaunliche 40 Prozent senken. Die Sicherheitsinitiative ...

  • 31.01.2013 – 10:37

    UPMs Finanzergebnis stabil, operativer Cashflow weiterhin stark

    Helsinki (ots) - UPM-Kymmene Corporation Finanzergebnis 2012 Release 31. Januar 2013, 09.45 Uhr EET Q4/2012 - Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte: 0,19 Euro (0,16 Euro), ausgewiesen -2,84 Euro (0,20 Euro) - Das EBITDA betrug 301 Mio. Euro bzw. 11,4 % der Umsatzerlöse (301 Mio. Euro bzw. 11,2 % der Umsatzerlöse) - Wertberichtigungen in Höhe von1.779 Mio. Euro im ...

  • 22.01.2013 – 12:39

    UPM und Gewerkschaft IG BCE einigen sich

    Augsburg (ots) - Gestern trafen sich UPM Vertreter mit der Spitze der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in Hannover zu Gesprächen über die Tarifbindung. Die anhaltend schwierige europäische Wirtschaftslage hat den Papierverbrauch signifikant beeinträchtigt. Verstärkt durch strukturelle Veränderungen bei Papieranwendungen führte dies zu einem weiteren Nachfragerückgang von grafischen Papieren in ...