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Reed Messe Salzburg GmbH

SCHLUSSBERICHT "BWS 2011" In Salzburg: - BILD

Besucherplus beflügelt positiven Messeverlauf

Salzburg (ots)

"BWS 2011" in Salzburg setzt Reigen der erfolgreichen Frühjahrs-Fachmessen von Reed fort

"BWS" als Innovationsschau - die technischen Trends

325 Direktaussteller plus 150 zusätzlich vertretene Firmen aus dem In- und Ausland in zwölf Hallen +++ gesteigerter Besucherzustrom bringt Plus +++ Attraktives Rahmenprogramm +++ Innovationen im Vordergrund +++ Aussteller und Fachbesucher mit Messeverlauf sehr zufrieden +++ Fachbesucherbefragung: Wirtschaftsentwicklung wird positiv eingeschätzt +++

Am Samstag, 26. März 2011, ging im Messezentrum Salzburg die von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte internationale Fachmesse "BWS" zu Ende. 325 Direktaussteller und rund 150 von den Ausstellern zusätzlich vertretene Firmen aus dem In- und Ausland hatten dabei auf einer Gesamtausstellungsfläche von 33.000 Quadratmetern die neuesten Produkte, Geräte, Systeme und Trends aus den Bereichen Fertigungsbedarf, Holzbe- und verarbeitung, Eisenwaren, Werkzeug, DIY-Bedarf, Schloss & Beschlag präsentiert. Insgesamt frequentierten exakt 18.381 Fachbesucher während der vier Messetage die zwölf von der "BWS" belegten Hallen. Dies entspricht gegenüber der vergangenen Veranstaltung vor zwei Jahren einem erfreulichen Plus von 2,8 Prozent. Knapp ein Viertel (24,2 %) der Messebesucher war aus dem benachbarten Ausland ins Messezentrum Salzburg gekommen, was eine weiter gestiegene Internationalisierung bedeutet.

Positive Messebilanz

Nicht nur Organisator Reed Exhibitions konnte am Abend des Messeschlusstages von einem erfolgreichen Verlauf der "BWS 2011" sprechen; der Tenor bei den Ausstellern lautete ebenfalls: "eine sehr erfolgreiche BWS". Auch die Fachbesucher waren definitiv zufrieden, wie die Ergebnisse der Befragung durch das unabhängige Marktforschungsinstitut "market" beweisen. Mit den Schulnoten "Sehr gut" und "Gut" bedachten 86,5 Prozent der Befragten die "BWS" insgesamt; rechnet man die "Befriedigend" hinzu, klettert die Zufriedenheitsquote gar auf 97,3 Prozent. Ebenso viele, nämlich 98,5 Prozent, erklärten, die "BWS" im Kollegenkreis weiterempfehlen zu wollen.

"Mit diesem guten und konstant soliden Ergebnis hat die 'BWS' den Reigen unserer erfolgreich verlaufenen Frühjahrsmessen fortgesetzt", kommentiert Direktor Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg die 32. Ausgabe des Salzburger Fachmesse-Klassikers: "Quer durch alle Branchen, ob Investitions- oder Konsumgüter, ob Industrie, Gewerbe oder Handel, ob reine Fachmesse oder an den Endverbraucher gerichtet - alle 16 von Reed Exhibitions heuer bereits durchgeführten Fachmessen ließen Anzeichen eines fundamentierten Aufschwunges erkennen, der einmal mehr die gesunde Verfassung und Leistungskraft unserer vor allem von kleinen und mittelgroßen Unternehmen getragenen Realwirtschaft beweist."

Branchenbarometer und Impulsgeber

Die "BWS" ist dabei absolut als repräsentativer Gradmesser zu sehen, stellt sie doch für das holzbe- und -verarbeitende Gewerbe, die Industrie und den Fachhandel aus Österreich und den benachbarten Ländern den idealen, weil zentralen und hoch kompetenten Branchentreffpunkt im gesamten Alpen-Donau-Adria-Raum dar. "Die 'BWS' ist eine klassische 'Handwerksmesse', als Fachmesse ein wichtiger Impulsgeber für Klein- und Mittelbetriebe, die mehr als 90 Prozent des Fachpublikums ausmachen", charakterisiert Gernot Blaikner, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, diese alle zwei Jahre stattfindende interregionale Branchenplattform, "Fachleute aus Handwerk und Industrie - Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeiter - kommen zur 'BWS', um sich aus erster Hand über aktuellen Entwicklungen sowie die technischen Neuheiten zu informieren und diese vor Ort praktisch auszuprobieren". "BWS"-Messeleiter Ing. Andreas Wetzer ortet im dynamischen Verlauf der jüngsten "BWS" "eine positive Aufbruchstimmung und breite Akzeptanz innerhalb der Branche. Wir werten diese erfreuliche Resonanz als Ergebnis der guten, engen und steten Zusammenarbeit zwischen der ausstellenden Wirtschaft, den diversen Gremien und uns als Veranstalter. Unser großer Dank gilt allen Beteiligten und natürlich den zahlreichen Fachbesuchern, die diese 'BWS 2011' zu einem Erfolg werden ließen".

Spitzenfunktionäre der WKÖ unterstreichen Stellenwert der "BWS"

Den hohen Stellenwert der "BWS" bestätigte auch Bundesinnungsmeister KommR Ing. Josef Breiter von der Bundesinnung der Tischler und des Holzgestaltenden Gewerbes im Zuge eines Pressegesprächs am Eröffnungstag: "Die 'BWS' hat gerade für das Tischlergewerbe mit seinen rund 10.000 Mitgliedsbetrieben eine besondere Tradition. Sie ist eine Informationsdrehscheibe, bei der sich Fachbesucher über neue Technologien und Innovationen informieren und vor allem das persönliche Gespräch suchen." Bundesgremialobmann Dieter Funke vom Bundesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels hob bei dieser Gelegenheit die enorme Bedeutung der Qualifizierung von Mitarbeitern hervor: "Wir forcieren die Ausbildung im Baustoffhandel und die Lehre im Holzhandel. Der Eisen- und Hartwarenhandel bietet seit Jahren einen dreijährigen Fernkurs für Lehrlinge an, den etwa 500 Teilnehmer pro Jahr nutzen." An einer Weiterentwicklung in Richtung e-learning werde gearbeitet. Bemerkenswerte Fakten nannte KommR Richard Rothböck, Bundesinnungsmeister Holzbau, den anwesenden Medien: "In den letzten zehn Jahren ist der Holzbauanteil in Österreich bei Um- und Zubauten von 30 auf 55 Prozent gestiegen, im Bundesland Salzburg reden wir sogar von Zuwächsen von mehr als 70 Prozent." Mittlerweile würden Gebäude mit bis zu sechs Geschossen in Holz errichtet, bei Themen wie aktiver Klimaschutz und Nachhaltigkeit schneide der Baustoff Holz optimal ab.

Attraktives Rahmenprogramm

Neben dem umfangreichen Produkt- und Dienstleistungsangebot der Aussteller wurde den Fachbesuchern ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit einer Reihe von themenspezifischen Veranstaltungen geboten. So galt eine Vortragsreihe speziell der Thematik "Türsicherheit" mit den Bereichen Feuerschutz, Einbruchhemmung und CE-Kennzeichnung. Am 26. März ging der "Holzbautag" über die Bühne - eine Kooperation mit der Salzburger Landesinnung Holzbau, die auch ihre Fachgruppentagung im Rahmen der "BWS" abhielt. Eine Veranstaltung der TischlerService GmbH, einer Tochter der Bundesinnung der Tischler und des Holzgestaltenden Gewerbes befasste sich mit der "Schwachstelle - Baukörperanschluss von Fenstern und Außentüren".

Themenschwerpunkt Dach/Wand

Speziell für den Bereich Dach/Wand wurde ein Schwerpunkt installiert, wo sämtliche Themen wie Dachbodenausbau, Wärme- und Schalldämmung, Abdichtung, energetische Sanierung von Fassade/Außenwand sowie innovative Materialien und intelligente Gebäudetechnik im Mittelpunkt standen. Dachdecker, Spengler, Abdichtungs- und Trockenbaufirmen, aber auch Betriebe aus Holzbau, Zimmerei und Innenausbau fanden hier gezielt ihre thematischen Ansprechpartner.

Besucherumfrage: viel Lob auch im Detail

Den hohen Stellenwert der "BWS" untermauerten auch die Ergebnisse der repräsentativen Besucherbefragung. Dabei bezeichneten sieben von zehn Befragten (72,9 %) die Veranstaltung in Salzburg als ihre Hauptmesse, und genau die Hälfte (50,8 %) erklärte, keine andere einschlägige Messe zu besuchen. Drei von fünf Befragten (62 %) berichteten zudem, neue Produkte entdeckt zu haben, neue Anbieter hatten zwei von fünf interviewten Besuchern (42,3 %) gefunden. Zu Käufen und Bestellungen hatte ein Drittel (33,5 %) die Messe genutzt, etwas mehr als Viertel (27 %) gab an, dies aufgrund der auf der "BWS" gesammelten Informationen zu einem späteren Zeitpunkt tun zu wollen.

Nicht nur insgesamt, auch im Detail zollten die befragten Fachbesucher der "BWS 2011" hohes Lob. Dabei wurden vor allem folgende Kriterien besonders positiv (Schulnoten 1 und 2) hervorgehoben: große Auswahl an Produkten und Sortimenten, Messeatmosphäre/Stimmung, hohe Anzahl an Ausstellern pro Branchensegment, Überblick über Markt und Anbieter, Ausrichtung der Messe an aktuellen Marktentwicklungen, Anwesenheit aller für den Befragten wichtigen Aussteller, interessante Produktneuheiten und Treffpunkt/Kontaktpflege. Annähernd neun von zehn Befragten bezeichneten die angebotene Produktpalette als vollständig.

Im Mittelpunkt des Interesses der Fachbesucher standen laut Befragung (Mehrfachnennungen möglich) die Themen Maschinen für die Holzbe- und verarbeitung (65,1 %), Werkzeuge (43,5 %), Tischlereibedarf (42,2 %) und Holzmaterialien/Werkstoffe (41,5 %) sowie Beschläge (36,7%), gefolgt von den Bereichen Holzbau (31,7 %), Oberflächentechnik (23,6 %), Befestigungstechnik (22,4 %), Fenster/Türen (19,1 %), Sägewerkstechnik/ maschinen/ werkzeuge (14,1 %), Arbeitsschutz/Berufsbekleidung (13,8 %), EDV-Branchenlösungen (13,8 %), Eisenwaren (13,1 %), Zimmereimaschinen und -werkzeuge (12,3 %), Energietechnik (11,8 %), Forstgeräte/ maschinen/ werkzeuge (11,3 %) sowie Schloss-/Schließtechnik/Sicherheitseinrichtungen (10,6 %).

Aufgegliedert nach der Funktion im Unternehmen waren 29,4 Prozent der Fachbesucher selbständige Unternehmer und 9,6 Prozent Geschäftsführer; gut ein Drittel (34,2%) kamen der Befragung zufolge aus dem Produktionsbereich. Die Entscheiderquote (ausschlaggebend, mitentscheidend plus beratend) lag bei 82,9 Prozent.

Die aktuelle wirtschaftliche Situation ihrer Branche sehen fast alle befragten Fachbesucher im "grünen" Bereich: 94 Prozent der Befragten bewerteten die Istsituation entweder mit den Schulnoten 1, 2 oder 3.. Auf die zu erwartende Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten angesprochen, meinte jeder Zweite (50,8 %), dass sich diese noch deutlich verbessern würde (Schulnoten 1 und 2).

Aussteller bestätigen Messeerfolg

Diese ausgesprochen positiven Einschätzungen bzw. Bewertungen fanden auch bei den "BWS"-Ausstellern entsprechenden Niederschlag. So äußerte sich Prokurist Mag. Michael Karner von Branchenschwergewicht Schachermayer Großhandelsges.m.b.H. hochzufrieden zum Messeverlauf: "Wir blicken auf vier sehr erfolgreiche Tage zurück. Unser Stand war von Kunden aus dem In- und Ausland hervorragend besucht - wir hatten Fachbesucher aus dem bayerischen Raum, Norditalien, der Tschechischen und Slowakischen Republik, aus Ungarn, Kroatien und Slowenien hier. Wir haben zum ersten Mal die Bereiche Maschinen und Beschlag kombiniert und ein überwältigendes Ergebnis erzielt. Bei den Unternehmen ist ein Generationswechsel feststellbar - die junge Generation setzt einfach auf andere Lösungen und ist wieder investitionsbereit. Für uns ist die 'BWS' die wichtigste Fachmesse in Österreich und wir freuen uns auf 2013 in der neuen Halle."

Ähnlich bilanzierte Vertriebs- und Marketingleiter Ing. Mag. Thomas Höchtel von der Leitz GmbH & Co. KG: "Die 'BWS' ist die Handwerksmesse schlechthin, bei der man dabei sein muss. Der Zweijahresrhythmus ist ideal, auch den frühen Termin sehen wir sehr positiv. Insgesamt merken wir, dass die Grundstimmung am Markt sehr gut ist. Das lässt uns hoffnungsvoll auf das laufende Jahr blicken. Wir sind sehr zufrieden, was Anzahl und Qualität der Besucher betrifft. Wir konnten viele bayerische Kunden, aber auch Besucher aus Südtirol und Slowenien bei uns begrüßen."

Als "optimistisch und innovationsbereit" hat auch Michael Lang, Verkaufsleiter der Julius Blum GmbH, die Fachbesucher erlebt: "Sie sind sehr aufgeschlossen für Neues und für Veränderung. Die 'BWS' ist ein wichtiger Kommunikationskanal und die wichtigste Fachmesse für Österreich, Bayern und Südtirol. Unsere Kunden schätzen die Möglichkeit, unsere Produkte vor Ort angreifen zu können - gerade für diesen emotionalen Faktor ist eine Messe wie die 'BWS' die ideale Plattform."

Wolfgang Glösl, Geschäftsführer division wood der Würth Handelsges.m.b.H., zeigte sich mit Verlauf und Ergebnis der Messe sehr zufrieden: "Sie ist die entscheidende Fachmesse für das holzverarbeitende Handwerk. Für uns steht die persönliche Kontaktpflege im Vordergrund. Die Stimmung ist insgesamt sehr gut, und wir sind auch mit dem Zweijahresrhythmus sehr zufrieden."

Nach Auffassung von Günter Bachinger, Geschäftsführer der Häfele Austria GmbH, gewinnt die "BWS" immer mehr an Bedeutung: "Mit dieser 'BWS' sind wir sehr zufrieden. Wir nehmen die herrschende Aufbruchsstimmung mit ins laufende Jahr. Die 'BWS' hat für uns nicht nur lokale Bedeutung, sondern ist die wichtigste Messe in Österreich. Der Zweijahresrhythmus ist ideal, und wir sind in zwei Jahren mit Sicherheit wieder mit dabei."

Auch Klaus Knoll, Verkaufsleiter Gewerbe und Industrie der Adler-Werk Lackfabrik, bestätigt die gegenüber vor zwei Jahren "wesentlich bessere Stimmung - Aussteller und Besucher sind gleichermaßen zufrieden, und wir können uns nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Wir haben selten eine Messe erlebt, die auf fachlicher und sachlicher Ebene so gut gelaufen ist".

Neue Services: Mitfahrgelegenheit und Twitter

Die "BWS 2011" hatte auch zwei absolute Neuheiten in punkto Besucherservice zu bieten: Erstens die Ankündigung der Rahmenprogrammpunkte via Twitter. Damit keiner der Rahmenprogrammpunkte verpasst wurde, kündigte der neue Service jede Veranstaltung eine halbe Stunde vor Beginn an.

Zweitens das Angebot der Mitfahrerplattform

www.mitfahrgelegenheit.at. Für alle, die nicht mit dem eigenen Pkw zur "BWS" nach Salzburg anreisen wollten, offerierte Reed Exhibitions Messe Salzburg eine neue alternative Anreisemöglichkeit. Mehr als 1.300 Seitenaufrufe konnte die Online-Plattform www.mitfahrgelegenheit.at zur "BWS" verzeichnen, zirka 40 Personen nutzen sie auch praktisch. Eine Alternative, die nicht nur Geld, sondern auch rund 0,7 Tonnen CO2-Emissionen einsparen half.

"BWS" als Innovationsschau - die technischen Trends:

Holzbe- und Verarbeitung: "Innerlich" komplex, außen einfach Zuschneiden, sägen, fräsen, bohren, schleifen, hobeln oder Kanten leimen - die einschlägigen Anbieter präsentierten bei der "BWS" ihre Lösungen in vollem Einsatz. Fast immer kann bei den kraftvollen Maschinen aufgrund der hohen Präzision - auch bei dicken Werkstücken und hohen Bearbeitungsgeschwindigkeiten - nach dem Fertigungsprozess die manuelle Nacharbeit entfallen. Die Bedienung der komplexen Maschinen ist für den Tischler in letzter Zeit immer einfacher geworden. Elegante gut ablesbare Displays sowie eine logische Menüführung machen die Einstellungsarbeiten fast zum Kinderspiel.

Die Steuerungen an den Maschinen "denken" mit, so dass eine maximale Produktivität bei den jeweiligen Bearbeitungsvorgängen gewährleistet ist. Im Fehlerfall werden die Servicemeldungen im Klartext angezeigt, womit der Tischler jederzeit über den Zustand seiner Maschine informiert ist. Auch wenn die Holzbe- und -verarbeitungsmaschinen hohe Leistungen bringen, versuchen die Hersteller die vielfältigen Funktionen möglichst platzsparend und in formschönes Design zu "verpacken".

Bei den Maschinenwerkzeugen präsentierten die führenden Hersteller ihre präzisen, leise arbeitenden Hochleistungswerkzeuge, die aufgrund stark verbesserter Beschichtungen "Marathonläufe" in der Holzbearbeitung absolvieren können und um 50 Prozent mehr Standzeit als bisher aufweisen.

Oberflächen: Natur ist gefragt

"Nachgeahmtes" oder "Künstliches", so die Meinung der einschlägigen Aussteller, ist nicht mehr im Fokus der Konsumenten. Gefragt sind Natürlichkeit und Wertigkeit bei den Holz- und Möbeloberflächen. Und zwar in ausgeprägter Holz-, Stein-, Metall- oder Textiloptik. Nach wie vor ist die Eiche im Möbelbau eine der beliebtesten Holzarten, weil sie für "starkes", rustikales und ausdruckskräftiges Design steht. Seitens der Aussteller bietet man auch Dekore in vielen weiteren Farb- und Holzrichtungen an, je nach Kundenwunsch auch zusätzlich gebleicht, gelaugt oder geätzt, was den manchmal beliebten Retro- oder Vintage-Look hervorzaubert. Zu den Trendsettern zählt auch die "elegante", helle Esche oder Ulme. Mutige kombinieren diese natürlichen Hölzer mit kräftigen Kontrasten in Violett, Rot oder Türkis. An einem Stand war sogar ein exklusiver Boden in Leder zu sehen. "Allerdings ist so eine Oberfläche für den Boden eher als Akzent oder Einrahmung gedacht und nicht unbedingt vollflächig", so der anwesende Vertriebsmitarbeiter.

Schloss & Beschlag: Formschön, funktional und fallweise elektronisch

Moderne Scharniere und Beschlagsystemen konnte man in zahlreichen Küchen- und Wohnmöbel sehen. Die Anforderungen an moderne Beschläge wie schwebeleichter Lauf, sanftes und leises Schließen, Ergonomie und Komfort erfüllen sämtliche Produkte. Bei einem Anbieter sah man auch elektrische "Bewegungsunterstützung" zum Öffnen der Klappen. Einerseits eine gute Idee - lediglich durch leichtes Tippen öffnet die Klappe langsam - andererseits nimmt die "Motorisierung" im Küchenschrank relativ Platz ein.

"Das Spektrum bei Farben und Formen der Beschläge ist riesengroß, ebenso gibt es eine breite Auswahl an Materialien, wie Edelstahl, Messing, Alu, Glas, Holz oder Schmiedeeisen. Nachgefragt werden Beschläge und Griffe, die nicht nur funktionell sind, sondern auch ein Eyecatcher auf den Möbeloberflächen sind", formuliert der Verkaufsleiter Österreich eines Beschlägespezialisten die aktuellen Trends.

Elektro-Werkzeuge: Klein, stark und wendig

Neue starke, energiesparende Motoren mit hohem Wirkungsgrad mit ebenso kraftvollen Getrieben baut die Industrie immer mehr in ihre Elektrowerkzeuge ein. Die bei der "BWS 2011" gezeigten Werkzeuge zum Sägen, Bohren oder Schrauben bieten mit ihren "Lithium-Ionen-Herzen" stundenlange Einsatzzeiten, einen kraftvollen Durchzug und liefern präzise Ergebnisse. Dabei bestechen fast alle Geräte durch ihre "Leichtigkeit des Seins" und "geschmeidige" Handlichkeit. Ein Anbieter zeigte die nach eigenen Angaben mit rund zwei Kilogramm leichteste Profi-Stichsäge der Welt, die mit vielen Detaillösungen, wie beispielsweise ein auf das Sägeblatt gerichtetes Stroboskoplicht, punktet. Zusätzlich steht dem Handwerker für praktisch alle Aufgabenstellungen noch ein reichhaltiges Portfolio an ausgeklügeltem Systemzubehör zur Verfügung.

Fertigmöbel: Halbfertig oder komplett nach Maß

Gerade für kleinere Tischlereibetriebe ist es nicht einfach, in die meist teuren Spezialmaschinen und das dazu notwendige Fachpersonal zu investieren, vor allem, wenn die Auftragslage nicht immer genau abschätzbar ist. Auch Verschnitt oder nicht weiter verwertbare Materialreste kommen dem Handwerker teuer. Die Lösung zeigten bei der "BWS 2011" einige Austeller, die sich auf genau dieses "Problem" spezialisiert haben. Sie bieten sowohl zerlegte oder auch gleich fertig zusammengebaute Korpusmöbel für alle Einsatzgebiete, ob in Küche, Bad, Schlafzimmer oder Büro, an. Der Ablauf der Bestellung ist einfach: Nach der Planung mit dem Kunden ordert der Tischler per Internet die Möbel, die in fast allen Abmessungen - teilweise millimeterweise - und vielfältigen Dekoren und Farben geliefert werden können - und das ohne Mindestvolumen bis Losgröße 1 und je nach Anbieter sogar innerhalb von 48 Stunden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis: Reed Messe Salzburg GmbH / Pressebüro, Mag. Paul Hammerl Tel.: 00 43 (0) 662/4477-2400, mailto:Paul.Hammerl@reedexpo.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/539/aom

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