Alle Storys
Folgen
Keine Story von Pro Juventute mehr verpassen.

Pro Juventute

Fortbestand in Gefahr: Pro Juventute präsentiert Massnahmen zur Rettung ihrer Dienstleistungen - Aufruf von Parlamentariern und Bundesrat

Bern/Zürich (ots)

Der Fortbestand von Pro Juventute, der grössten Kinder-
und Jugendorganisation der Schweiz, ist in Gefahr. Die Stiftung 
präsentiert daher heute Morgen an einer nationalen Medienkonferenz 
ihre Massnahmen zur Rettung ihrer Dienstleistungen wie etwa den 
Beratungsdienst 147, wo täglich 400 Kinder und Jugendliche um Hilfe 
bitten. Mit Botschaftern wie Bundesrat Didier Burkhalter ruft die 
Stiftung die Bevölkerung und die Wirtschaft per Facebook, Twitter und
Youtube sowie mit Anlässen für die Öffentlichkeit zur Unterstützung 
auf. Zudem präsentiert Pro Juventute den Start einer 
parlamentarischen Unterstützungsgruppe. Die Nationalrätinnen Barbara 
Schmid-Federer (CVP) und Doris Fiala (FDP) kündigen ihre 
Unterstützung zur Rettung von Pro Juventute an.
«Wir haben einschneidende Massnahmen ergriffen, um die 
gesellschaftlich relevanten Dienstleistungen von Pro Juventute zu 
retten», sagt Stiftungsdirektor Stephan Oetiker. Denn: Zwei Jahre vor
ihrem 100-jährigen Bestehen ist der Fortbestand der Stiftung und 
ihrer Dienstleistungen, welche jährlich rund 300'000 Kinder und 
Jugendliche nutzen, aus finanziellen Gründen in Gefahr. Pro Juventute
präsentiert heute die Massnahmen für ihren Neustart: Sie informiert 
über erfolgreich abgeschlossene Massnahmen wie die Restrukturierung 
sowie die Schaffung einer parlamentarischen Unterstützungsgruppe und 
ihren Aufruf an Bevölkerung und Wirtschaft über alle verfügbaren 
Kanäle.
Engagement von Bundesrat Burkhalter für Pro Juventute: «Eine 
Nummer wie 147 rettet Leben»
Die Nationalrätinnen Barbara Schmid-Federer (CVP) und Doris Fiala 
(FDP) kündigen ihr Engagement auf der politischen Ebene an. Weitere 
nationale Politiker wie die Nationalräte Mario Fehr (SP), Filippo 
Leutenegger (FDP), Bastien Girod (Grüne), Tiana-Angelina Moser 
(Grünliberale) und Evi Allemann (SP) wollen sich ebenfalls politisch 
für die Rettung der Stiftung einsetzen. «Für Kinder und Jugendliche 
wichtige Pro Juventute-Dienstleistungen wie beispielsweise die 
Telefon- und Online-Beratung 'Pro Juventute Beratung + Hilfe 147 oder
die Elternbriefe brauchen die Unterstützung der nationalen Politik - 
dafür wollen wir in Zukunft stärker mit Vertretern im National- und 
Ständerat zusammenarbeiten», bekräftigte Stiftungsdirektor Stephan 
Oetiker.
Zudem präsentiert die Stiftung das Engagement von Bundesrat Didier
Burkhalter. Burkhalter setzt sich als Botschafter spezifisch für den 
Beratungsdienst Pro Juventute Beratung + Hilfe 147 ein. «Ich 
unterstütze Pro Juventute, weil eine Nummer wie 147 Leben rettet», 
lautet die Botschaft des Bundesrats. Denn: Jeden Tag sucht ein 
Mädchen oder ein Bub in der Schweiz bei der Pro Juventute Beratung + 
Hilfe 147 Unterstützung, weil es sich umbringen will.
Fussballnationalgoalie Diego Benaglio seinerseits engagiert sich 
als junger Vater für die Pro Juventute Elternbriefe. Auf diese 
Unterstützung zählen schweizweit rund 60 Prozent aller Eltern. Denn: 
«Mehr als die Hälfte der Eltern fühlt sich regelmässig überfordert», 
sagt Stiftungsdirektor Oetiker. «Diese Dienstleistung ist daher 
zwingend nötig.» Weitere Botschafter wie Wirtschaftsfrau Carolina 
Müller-Möhl, Sänger Baschi oder Schauspieler Stefan Gubser setzen 
sich für Produkte gegen Jugendverschuldung oder für eine sinnvolle 
Freizeitbetreuung und gegen Jugendgewalt ein. Insgesamt fordern 29 
prominente Botschafter die Rettung der für Kinder und Jugendliche so 
wertvollen Produkte.
Mit den Testimonials sowie per Facebook, Twitter und Youtube und 
über Anlässe in der Öffentlichkeit ruft die Stiftung Bevölkerung und 
Wirtschaft zur Rettung ihrer Dienstleistungen auf. «Mit 
Freundschaftsbeiträgen, Spenden, Artikelkäufen und dem persönlichen 
Engagement können alle dazu beitragen, dass unsere Kinder und 
Jugendlichen auch in Zukunft Unterstützung und Förderung erhalten», 
sagt Oetiker. «Insbesondere Unternehmen können mit 
Projektpartnerschaften ganz konkret 300'000 Kinder und Jugendliche 
fördern und so aktiv die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten.»
Am Kampagnenlaunch in der Bundeshauptstadt Bern kann die 
Bevölkerung in einer Videobox ihre eigenen Claims aufnehmen und über 
Facebook, Twitter oder Youtube verbreiten. Der Link zur 
Kampagnenplattform ist hier zu finden: www.ichbinprojuventute.ch
Bilder des Anlasses sind ab dem frühen Nachmittag hier 
http://www.pro-juventute.ch/index.php?id=5985.

Kontakt:

Pro Juventute
Stephan Oetiker, Direktor
Thurgauerstrasse 39
8050 Zürich
Tel.: +41/44/256'77'77
Internet: www.projuventute.ch

Pro Juventute
Marianne Affolter, Leiterin Kommunikation
Tel.: +41/44/256'77'74
Mobile: +41/79/659'67'33
E-Mail: marianne.affolter@projuventute.ch

Pro Juventute
Matthias Vatter, Public Affairs
Tel.: +41/44/256'77'10
Mobile: +41/79/352'81'44
E-Mail: matthias.vatter@projuventute.ch

Weitere Storys: Pro Juventute
Weitere Storys: Pro Juventute