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Schulen nach Bern

Regine Aeppli wird Präsidentin vom Verein «Schulen nach Bern»

Gerlafingen (ots)

Die Ende Mai 2015 im Kanton Zürich zurückgetretene Regierungsrätin und ehemalige Bildungsdirektorin übernimmt das Präsidium vom Verein «Schulen nach Bern». Seit 2009 leistet der Verein mit dem gleichnamigen Projekt einen wichtigen Beitrag zur staatskundlichen Bildung von Jugendlichen auf der Sekundarschulstufe I. Das Projekt soll noch breiter abgestützt und auf die Kantone ausgeweitet werden.

Der Verein «Schulen nach Bern» (SnB) wurde im April 2008 gegründet und führt seit 2009 jährlich fünf Projektwochen durch. Das Projekt «Schulen nach Bern» hat zum Ziel, den Jugendlichen der Sekundarstufe I einen ersten und positiven Einblick in das politische System der Schweiz zu geben. Das Kernelement der Projektwoche ist das praxisnahe und lernreiche Planspiel. Die Jugendlichen übernehmen in Bern die Rolle gewählter Nationalräte und bereiten sich auf den Höhepunkt des Projekts, auf die Nationalratssession im echten Nationalratssaal vor.

Das Programm ist in seiner Art einzigartig und basiert auf einer Zusammenarbeit mit den Schulen, ist aber auf freiwilliger Basis. Jeweils vier bis sechs Schulklassen aus verschiedenen Kantonen und Sprachregionen erhalten in den einwöchigen Projektwochen einen intensiven Einblick in die Bundespolitik. Damit leistet «Schulen nach Bern» sowohl einen Beitrag an die politische Bildung wie auch zum Kulturaustausch.

Die ehemalige Berner Regierungsrätin Dora Andres ist die Initiantin des Projekts und präsidierte die letzten 8 Jahre den Verein. Sie ist überzeugt, dass diese Art der politischen Bildung nachhaltig ist und eine grosse Ausstrahlung in die Familien und Schulen hat. Eine kürzlich erschienene Untersuchung des Forschungsinstituts gfs hat ergeben, dass eine Mehrheit der Bevölkerung eine bessere politische Bildung in der Schule will. In allen Ausbildungsphasen ab der 7. Klasse soll die politische Kultur und die Fähigkeit der Mitsprache der Stimmberechtigten gefördert werden.

Sie ist überzeugt, dass die neue Präsidentin Regine Aeppli, mit ihrer 12jährigen Erfahrung als Vorsteherin der Zürcher Bildungsdirektion neue Akzente setzen und in Zusammenarbeit mit den Kantonen und dem Bund die Weiterführung von Schulen nach Bern sichern kann.

Regine Aeppli freut sich über ihre Wahl als Präsidentin von "Schulen nach Bern": "Es reicht nicht, Demokratie in der Verfassung festzuschreiben. Demokratie ist eine Kultur, die gelernt werden muss, damit sie gelebt werden kann. Lernen heisst, hinschauen, ausprobieren, eigene Erfahrungen machen, darum: «Schulen nach Bern».

Kontakt:

Regine Aeppli, Präsidentin, 079 443 15 54
E-Mail: regine.aeppli@bluewin.ch
www.schulen-nach-bern.ch

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