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Schweizer Krebsforschungsnetzwerk gründet Patientenrat
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) will Bedürfnisse der Patienten stärker miteinbeziehen

Schweizer Krebsforschungsnetzwerk gründet Patientenrat / Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) will Bedürfnisse der Patienten stärker miteinbeziehen
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Bern (ots)

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) intensiviert ihren Austausch mit den Patientinnen und Patienten und setzt einen Patientenrat ein. Die Mitglieder des Patientenrats sollen ihr Wissen und ihre Erfahrungen in die klinische Krebsforschung einbringen.

Patientenorientierung ist für die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) ein zentraler Wert. Als Non-Profit-Organisation setzt sich das nationale Krebsforschungsnetzwerk dafür ein, die Heilungschancen von krebskranken Patientinnen und Patienten zu verbessern. Weil niemand den Umgang mit der Diagnose und der Erkrankung Krebs besser kennt als Betroffene und deren Angehörige, hat sich die SAKK dazu entschieden, einen Patientenrat aufzubauen. Dieser soll die Organisation auf den Ebenen Kommunikation, Studienentwicklung und Strategie beraten. "Durch die Zusammenarbeit mit dem SAKK Patientenrat wollen wir den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Patienten verbessern" sagt SAKK Direktor Peter Brauchli. "Zudem erhoffen wir uns neue Impulse für die Forschung - so dass wir unsere Forschungsvorhaben noch besser auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausrichten können".

Der Patientenrat besteht aus maximal sieben Personen, die vom Vorstand der SAKK gewählt werden, aktuell umfasst der Rat fünf Mitglieder. Die Mitglieder waren entweder selbst von einer Tumorerkrankung betroffen, haben im engen Kreis Krebskranke betreut oder sind Vertreterinnen oder Vertreter einer Patientenorganisation. Der Patientenrat wird sich mindestens zweimal jährlich mit Vertretern der SAKK treffen. Erste Projekte umfassen die Mitgestaltung des Programms für SAKK Symposien sowie die Beurteilung von Kommunikationsmitteln wie Patienteninformationen und der SAKK Website auf ihre Patientenfreundlichkeit. Es ist Wunsch der SAKK, dass der Patientenrat auch auf Eigeninitiative hin Projekte vorschlägt und vorlegt. Mittelfristig soll zudem eine Zusammenarbeit mit den SAKK Projekt- und Arbeitsgruppen aufgebaut werden, mit dem Ziel patientenfreundlichere Studien zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Patientenrat: http://ots.ch/3mj6s

Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK) ist eine Non-Profit Organisation, die seit 1965 klinische Studien in der Onkologie durchführt. Ihr wichtigstes Ziel ist es, neue Krebstherapien zu erforschen, bestehende Behandlungen weiterzuentwickeln und die Heilungschancen von krebskranken Patientinnen und Patienten zu verbessern. Dies geschieht durch Kooperationen innerhalb der Schweiz und in Zusammenarbeit mit ausländischen Zentren und Studiengruppen. Die SAKK wird durch eine Leistungsvereinbarung mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) sowie durch Partner wie Krebsliga Schweiz und Krebsforschung Schweiz unterstützt. Mehr Informationen unter: www.sakk.ch

Kontakt:

- Dr. Peter Durrer, Verantwortlicher Patientenrat bei der SAKK, SAKK
Koordinationszentrum, Bern, Tel. 031 389 93 72, peter.durrer@sakk.ch

- Flurina Hoffmann, Leiterin Fundraising & Communications, SAKK
Koordinationszentrum, Bern, Tel. 031 389 91 95,
flurina.hoffmann@sakk.ch

- Dr. Peter Brauchli, SAKK Direktor, SAKK Koordinationszentrum, Bern,
Tel. 031 389 92 96, peter.brauchli@sakk.ch

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