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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

Smartphone-Technologie: Schau mal, wer da twittert! (mit Bild)

Darmstadt/Rostock/Graz (ots)

"Twitter" ist einer der neuesten Trends in der 
Online-Kommunikation. Dieses soziale Netzwerk ermöglicht es, sehr 
schnell allen Nutzern gleichzeitig kurze Textnachrichten zur 
Verfügung zu stellen. Die Verbindung von Hobby und Beruf eines 
Forschers des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Einrichtung für 
angewandtes Visual Computing, gestaltet Twitter für iPhone-Nutzer 
unmittelbarer und persönlicher.
Der Titel "Twitter" (englisch: Gezwitscher) wurde nicht umsonst 
für die beliebte Kurznachrichtenplattform gewählt. Wer seinen 
Mitmenschen mitteilen möchte, was ihn gerade beschäftigt, kann auf 
diese Weise schnell und ungezwungen mit anderen ins Gespräch kommen. 
Auf eine vollkommen neue Ebene hat dies nun ein Entwickler des 
Fraunhofer IGD gehoben. "Beruflich und in meiner Freizeit 
beschäftigte ich mich mit den Möglichkeiten des neuen iPhone 3GS", 
sagt Michael Zöllner. "Mir kam die Idee, mein Fachwissen über 
Erweiterte Realität zu nutzen, um die aktiven iPhone-Twitterer in 
meiner Umgebung sichtbar zu machen. So kann man diese direkt 
ansprechen und viel unmittelbarer "twittern"."
Zöllners Anwendung "TwittARound" ist denkbar einfach: Nach dem 
Start der Anwendung schwenkt man mit der Videokamera des iPhones über
seine Umgebung und bekommt im Display eingeblendet, wer gerade von wo
welchen "Tweet" (Twitterbeitrag) mit seinem iPhone versendet hat. 
Findet man hierbei einen interessanten Gesprächspartner, kann man 
gleich weiterzwitschern. Die direkte Darstellung ist jedoch nur dann 
möglich, wenn die Nutzer ihrer Twitter-Anwendung erlauben, die 
GPS-Position des iPhones zu veröffentlichen. Ein unerwünschtes 
Auskundschaften der eigenen Aktivität ist nicht möglich. Der 
Datenschutz bleibt gewahrt.
Aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit größer, 
auch einen echten persönlichen Kontakt aufzubauen, als bei der 
unpersönlichen Variante am Computer. "Es besteht die Möglichkeit, die
althergebrachte Tradition des Straßenklatschs mit der modernen 
Variante Twitter zu verbinden", sagt Zöllner. Ob und wann 
"TwittARound" verfügbar sein wird, ist noch nicht entschieden. Das 
Interesse an dieser Anwendung ist bereits sehr groß.
"TwittARound"-Video: http://www.youtube.com/watch?v=_Vbh7nHalCc

Pressekontakt:

Konrad.Baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441

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