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Biotherm Technologie AG

Kunststoff-Recycling: Statt in die Mülltonne in den Tank - so kann Europa seine Energieprobleme lösen

Schaffhausen (ots)

Plastiktüten und Joghurtbecher, Folien,
Kabelmäntel oder Fahrzeugteile - aus all diesen Materialien lässt 
sich Diesel oder Heizöl gewinnen. Statt auf dem Müll zu landen, 
kommen diese auf Erdölbasis hergestellten Kunststoffprodukte einfach 
in den Tank. Damit ist nicht nur das Energieproblem entschärft, 
sondern gleichzeitig auch ein Entsorgungsproblem gelöst.
Vor dem Hintergrund steigender Rohölpreise offeriert die Schweizer
Biotherm Technologie AG ein Verfahren, mit dem sich mineralische 
Kraftstoffe gewinnen lassen - produziert aus Kunststoffabfällen oder 
wahlweise aus Altöl. Und dies mit einem Preisvorteil von 25 Cent 
gegenüber den aktuellen Dieselpreisen an der Zapfsäule; ein 
Preisvorteil, der mit jedem Cent, den der Rohölpreis steigt, weiter 
wächst.
Bei der Technologie, die von der deutschen Clyvia Technology GmbH 
aus dem rheinischen Wegberg entwickelt wurde und die dem Cracken von 
Rohöl ähnelt, werden bei 400 Grad Celsius lange 
Kohlenwasserstoffketten aufgespalten, die danach verdampfen und sich 
als Dieselöl niederschlagen.
"Das Verfahren ist nicht nur für die kommunale Müllabfuhr oder 
öffentliche und private Entsorgungsfirmen interessant", erläutert der
designierte Direktor des Unternehmens aus Schaffhausen, Christopher 
Stampfli, das Geschäftsmodell. "Auch zahlreiche Industriebetriebe 
oder Speditionen können damit ihre Entsorgungskosten senken und 
gleichzeitig Energie gewinnen - ob für den eigenen Fuhrpark oder den 
Weiterverkauf an der Tankstelle."
10 Mio. Tonnen Kunststoffabfälle werden bislang nicht genutzt
Für Nachschub ist gesorgt. In Europa fallen pro Jahr mehr als 20 
Mio. Tonnen Kunststoffabfälle und 2,5 Mio. Tonnen Altöle an. Derzeit 
wird aber nur die Hälfte davon wiederverwertet. Der große Rest kann 
mit dem Verfahren von Clyvia zu hochwertigen Brenn- oder Kraftstoffen
aufbereitet werden. Damit ist allen gedient: dem Anlagenbetreiber, 
der Umwelt - und schließlich auch den Autofahrern und Hausbesitzern, 
die für ihre Tank- oder Heizkostenrechnung deutlich weniger 
hinblättern müssen.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Biotherm Technologie AG
Christopher F. Stampfli
Rheinweg 1, CH-8200 Schaffhausen
Tel.: +41-(0) 52 63 00 707
Fax: +41-(0) 52 63 00 708
Mobil: +41 (0) 79 63 60 107
E-Mail: stampfli@biothermtec.ch
Web: www.biothermtec.ch

Technische Fragen:

Clyvia Technology GmbH
Dr. Manfred Sappok
Friedrich-List-Allee 10, D-41844 Wegberg
Tel.: +49-(0) 2432 89 36 26
Fax: +49-(0) 2432 89 36 29
E-Mail: info@clyvia-tec.com
Web: www.clyvia-tec.com

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