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CBp Carbon Industries Inc.

Ergebnis des Reifen-Recyclingtests der Europäischen Union bekannt gegeben

Brüssel, Belgien (ots/PRNewswire)

Bahnbrechende Nanotechnologie von CBp Carbon Industries Inc.
ermöglicht es der Automobilbranche, EU-Richtlinien zum Recycling von
Altreifen am Ende ihrer Lebensdauer einzuhalten und könnte zur
Reduzierung der Kohlendioxid-Treibhausgasemissionen um 40.000 Tonnen
je Einrichtung beitragen.
Die Ergebnisse des Reifen-Recyclingtests der Europäischen Union
zeigen, dass Technologie der CBp Carbon Industries Inc. für das
Recycling von Reifen den ersten voll integrierten Ansatz an
thermische und mineralische Technologien darstellt, der sowohl unter
Umweltaspekten als auch wirtschaftlich gesehen durchführbar ist.
Diese Technologie ermöglicht die wirtschaftliche Aufwertung des rohen
kohlenstoffhaltigen Pyrolysats, eines der Nebenprodukte des
Destillierungsverfahrens, zu einem kommerziellen Substitut für Russ,
einem wichtigen Rohstoff für die Gummi- und Kunststoffindustrie, bei
nachweislich sauberem Betrieb ohne negative Umweltauswirkungen.
Anlässlich der diesjährigen Konferenz der European Tyre Recycling
Association (ETRA) in Brüssel (Belgien) wurde geschätzt, dass in den
27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union jährlich das Äquivalent
von etwa 300.000.000 Altreifen oder sogar mehr das Ende ihrer
Lebensdauer erreicht. Weiteren Schätzungen zufolge fallen ähnliche
Mengen in Nordamerika, Lateinamerika, Asien und dem Nahen Osten an,
und die globale Kontamination insgesamt übersteigt vermutlich das
Äquivalent von 1.000.000.000 Pkw-Reifen pro Jahr.
Viele Jahre lang wurden diese umweltgefährdenden Mengen an
Altreifen gelagert oder illegal abgeladen, nachdem Sammelgebühren
oder staatliche Subventionen bezogen worden waren. Seit 2006 ist die
Lagerung und Entsorgung von Altreifen, geschredderten Reifen und
Reifenrückständen in Müllhalden laut den europäischen Richtlinien
verboten.
ETRA-Berichten zufolge werden jedoch nur 33 % dieser Altreifen zu
Recyclingmaterialien umgewandelt. Aufgrund des starken Drucks vom
Markt war die einzige, unerwünschte Alternative die Verbrennung der
Reifen. In den 90-er Jahren wurde am ABB/Alstom Production Laboratory
in Naperville, Illinois, USA, von John H. (Jack) Fader, dem jetzigen
Director Technology bei CBp Carbon Industries Inc., ein kooperatives
Forschungs- und Entwicklungsprogramm durchgeführt. Über dieses
Programm, das sich auf die Rückgewinnung von Materialien mit höherem
Wert durch die Integration von thermischen und mineralischen
Nachbehandlungstechnologien konzentrierte, wurde auf CNN Television
berichtet.
Der Pyrolyse von Altreifen war der kommerzielle Erfolg bislang
hauptsächlich aufgrund der schlechten Qualität der heterogenen,
kohlenstoffreichen Pyrolyse-Nebenprodukte versagt geblieben. Um die
Suche nach praktischen Verfahren zur Nachbehandlung des
Pyrokohlenstoffs zu Marktprodukten zu fördern, wurde der
Reifen-Recyclingvertrag GIST-CT-2002-50281 für Gemeinschaftsforschung
der Europäischen Union initiiert. Nach weltweiter Forschung entschied
sich das wissenschaftliche Team der EU für die von CBp Carbon
Industries Inc. hergestellten Produkte als "beste verfügbare
Technologie", um mit ihnen die Ziele des europäischen
Reifen-Recyclingprojekts zu verwirklichen.
Die Testergebnisse zeigten, dass der rohe Pyrolysekohlenstoff zu
funktionellen Qualitäten an schwarzem Verstärkerfüllstoff, CBpEX,
CBpES und CBpEU, raffiniert und aufgewertet wurde. Diese Produkte
können Standardprodukte kommerzieller Russqualitäten der Serien
N-500, N-600, N-700 und N-900 ersetzen und lassen sich mit ihnen
mischen.
Die Bedeutung dieser Anerkennung der patentierten, bahnbrechenden
Nano-Kohlenstoff-Produktionstechnologie von CBp Carbon liegt darin,
dass jetzt ein grosses neues Marktpotenzial für die Herstellung neuer
Produkte aus Altreifen besteht. Laut dem neuesten Freedonia-Bericht
soll der weltweite Markt für Russ bis 2008 um jährlich 4,0 % auf 9,6
Millionen Tonnen wachsen.
Die endgültigen Tests des Reifen-Recyclingprojekts der EU stammten
aus der CBp-Carbon-Anlage in Ungarn, die derzeit für höhere
Kapazitäten aufgerüstet wird. Eine weitere Anlage soll 100 Tonnen
Altreifen täglich oder 30.000 Tonnen jährlich recyceln. Diese wird
zusätzliche 10.000 Tonnen an funktionellem schwarzem
CBp-Verstärkerfüllstoff produzieren - eine in Anbetracht des grossen
Marktpotenzials für Russ sehr geringe Menge.
Es lässt sich jedoch noch ein weiterer, besonders wichtiger
Umweltvorteil aus der verbesserten Technologie von CBp Carbon
erzielen. Jede Anlage von CBp Carbon kann jetzt etwa 40.000 Tonnen
Kohlendioxid-Treibhausgasemissionen reduzieren oder einsparen, die
durch derzeitige Verfahren, bei denen Öl oder Gas in der Produktion
entsprechender Mengen kommerzieller Russe verbrannt werden, in die
Atmosphäre freigesetzt werden. Die Produkte von CBp Carbon werden aus
den Altreifen durch physikalische Verfahren zurückgewonnen, nicht
durch Verbrennung.
Die vollständige Präsentation der ETRA 2007, "New Reinforcing
Black and Mineral Fillers Derived from Scrap Tires", ist auf der
Homepage von CBp Carbon Industries Inc. verfügbar:
http://www.cbpcarbon.com
Derzeit befinden sich weitere Anlagen von CBp Carbon in Europa,
Nordamerika und Australien in der Planung. CBp Carbon Industries Inc.
ist ein börsennotiertes Unternehmen, das unter dem Symbol CBPJ.PK auf
den NASD Pink Sheets gehandelt wird. Weitere Informationen erhalten
Sie von uns unter:  investor-relations@cbpcarbon.com oder auf unserer
Website unter http://www.cbpcarbon.com. Klicken Sie hier auf
"Investor Info".
Website: http://www.cbpcarbon.com

Pressekontakt:

John Novak, CBp Carbon Industries Inc.,
investor-relations@cbpcarbon.com