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Frauenthal Holding AG

euro adhoc: Frauenthal Holding AG
Quartals- und Halbjahresbilanz
Bericht zum 2. Quartal 2007 - Halbjahresfinanzbericht

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
07.08.2007
Der Umsatz der Frauenthal-Gruppe hat sich im 1. Halbjahr um  ca.  17%
gegenüber dem 1. Halbjahr 2006 erhöht. Der Cash  flow  aus  dem  
Ergebnis  stieg  um  4%; da  die  Kosten  der Schließung der 
Behälterfertigung in Ungarn zur Gänze im 1. Halbjahr  angefallen 
sind, lag das EBIT um rd. 700 TEURO niedriger als  im 
Vergleichszeitraum  2006. Sämtliche  Umsatz-  und  Ergebniszahlen  
liegen  deutlich  über   den   internen Budgetzielen.
Die  Umsätze   sind   in   allen   Geschäftssegmenten   gestiegen,   
wobei   der Sanitärgroßhandel die größten Umsatzzuwächse im Vergleich
zum  Vorjahr  aufweist und das EBITDA fast verdoppelt hat.
Umsatz und Ergebnis der Frauenthal Gruppe werden im  Jahr  2007  
deutlich  höher sein als 2006. Im 2.  Halbjahr  wird  die  
Ergebnisentwicklung  nicht  mehr  von Umstrukturierungskosten 
belastet sein.
Umsatz Die Frauenthal Gruppe konnte im 1. Halbjahr des 
Geschäftsjahres  2007  in  allen Unternehmensbereichen deutlich im 
Umsatz zulegen. Der  kumulierte  Konzernumsatz nach  IFRS  für  das 
Halbjahr  liegt  mit  MEUR   277,8   um   MEUR   40,9 (+17,2   %)   
über   den  Vorjahresvergleichswerten. Im  Bereich der  Automotive 
Component Division, zu  dem auch der Verkauf von  
SCR-Dieselkatalysatoren zählt, brachten  die  weiterhin positiven  
Marktbedingungen  gute  Verkaufserfolge,  die  zu  einem  kumulierten
Umsatzzuwachs  von  MEUR  23,7  führten.  Durch   den   steigenden   
Bedarf   an Kraftwerkskatalysatoren erhöhte sich der um den Bereich 
der  Dieselkatalysatoren bereinigte Umsatz in der Porzellanfabrik 
Frauenthal um MEUR 0,2. Die  Produktion des Dieselkatgeschäfts wurde 
per 1.1.2007  von  der  Porzellanfabrik  Frauenthal GmbH abgespalten 
und wird wie die Verkaufsgesellschaft  für  Dieselkatalysatoren im 
Geschäftsfeld Automotive  Components  abgebildet.  Die  
außerordentlich  gute Konjunktur in der Bau und Renovierungsbranche 
und der warme  Winter  machten  in der SHT-Gruppe einen  
Umsatzzuwachs  von  MEUR  17,0  im  Vergleich  zum  ersten Halbjahr 
des Vorjahres möglich.
96,8 % des gesamten Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, 1,7 % 
in den USA und 1,6 % in übrigen Ländern.
Ergebnis Das EBITDA der Gruppe im 1. Halbjahr 2007 liegt mit MEUR 
15,2  exakt  am  Niveau des  Vorjahres.  Aus   Sicht   der   
einzelnen   Geschäftsbereiche   zeigt   die Porzellanfabrik 
Frauenthal einen Anstieg von MEUR 0,5 im EBITDA. Die  SHT-Gruppe 
konnte trotz angespannter Margensituation ihr Ergebnis im 
Vorjahresvergleich  um MEUR 1,2 verbessern. Im Geschäftsbereich der  
Automotiven  Components,  der  mit einem EBITDA Beitrag von MEUR 10,6
noch um MEUR  2,1  unter  dem  vergleichbaren Vorjahreswert liegt, 
führte der Umsatzanstieg nicht im gleichen Ausmaß zu  einem 
Ergebnisanstieg.  Ein  wesentlicher  Ergebniseffekt  ist  auf  die   
im   Januar angekündigte Schließung des Produktionsstandortes in 
Ungarn zurückzuführen.  Die gesamten Kosten sind bereits zur Gänze im
Halbjahresergebnis verarbeitet.
Umsatz  und  Ergebnis  unterliegen  in   allen   Geschäftsbereichen  
saisonalen Schwankungen, sodass durch eine Hochrechnung des  2.  
Quartalsergebnisses  keine aussagefähige Prognose für das Gesamtjahr 
zu erzielen ist.
Unter www.frauenthal.at ist der komplette Halbjahresfinanzbericht  in
Deutsch und Englisch abrufbar.

Rückfragehinweis:

Dr. Winfried Braumann
Frauenthal Holding AG
Prinz-Eugen-Straße 30/4a
A-1040 Wien
Telefon: +43 1 505 42 06
w.braumann@frauenthal.at

Branche: Technologie
ISIN: AT0000762406
WKN:
Index: ATX Prime
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel

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