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Generali Holding Vienna AG

euro adhoc: Generali Holding Vienna AG
Quartals- und Halbjahresbilanzen
Generali Vienna Group: Wachstumsstark in den CEE-Ländern (D)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
Erstes Halbjahr 2003: Prämienplus und geringere
Schaden/Kosten-Belastung. CEE-Staaten als Wachstumsmotor.
Bestandszuwachs in der Lebensversicherung um 27 Prozent. Unveränderte
Dividende in Aussicht.
Auch im ersten Halbjahr 2003 setzte die Generali Vienna Group ihren
Wachstums-kurs fort: Das vorläufige Prämienvolumen der in Österreich
sowie in Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien, Kroatien und
Rumänien tätigen Gruppe erhöhte sich im Erstversicherungsgeschäft um
2,2 Prozent auf insgesamt 1.319,4 Millionen Euro. Vor allem die
CEE-Länder erwiesen sich als Wachstumsmotor und legten trotz relativ
starker Abwertung nahezu aller CEE-Währungen bei den Prämieneinnahmen
um satte 13,1 Prozent auf 297,3 Millionen Euro zu. Inklusive dem
Rückversicherungsgeschäft verzeichnet die Generali Vienna Group in
der ersten Jahreshälfte 2003 ein Prämienvolumen von 1.400,7 Millionen
Euro.
"Träger des Wachstums unserer Gruppe waren in der ersten Jahreshälfte
insbe-sondere die Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa, wo eine
dynamischere Wirtschaftsentwicklung für erfreuliche Prämienzuwächse
sorgte", resümiert Konzern-Chef Dr. Dietrich Karner. Der Anteil der
CEE-Staaten am gesamten direkten Prämienvolumen beträgt mittlerweile
22,5 Prozent. Für das laufende Jahr 2003 rechnet Karner mit einer
Erhöhung der Konzerngesamtprämie auf voraus-sichtlich 2,6 Milliarden
Euro.
Sofern sich die Situation auf dem Kapitalmarkt bis Jahresende nicht
wesentlich verändert, erwartet die Generali eine signifikante
Ergebnisverbesserung der österreichischen
Versicherungsgesellschaften. In den CEE-Ländern wird das Ergebnis im
Rahmen der Erwartungen liegen. Das erwartete Konzernergebnis soll die
Ausschüttung einer Dividende auf dem Niveau des Vorjahres
ermöglichen.
Starkes Plus im Nicht-Leben-Geschäft
In den Nicht-Lebenssparten erzielte die Generali Vienna Group starke
Zuwächse: In der Schaden-/Unfallversicherung erhöhten sich die
direkten Prämieneinnahmen um 6,8 Prozent auf 929,2 Millionen Euro. In
der Krankenversicherung betrug das Prämienvolumen nach einem Plus von
3,3 Prozent 84,8 Millionen Euro. In der Lebensversicherung
konzentrierte sich die Generali Vienna Group auf das Geschäft mit den
laufenden Prämien. Aufgrund des stärkeren Bewusstseins zur privaten
Pensionsvorsorge und die große Akzeptanz der neuen staatlich
geförderten Zukunftsvorsorge in Österreich gelang dabei eine
Steigerung um 8,9 Prozent auf 258,0 Millionen Euro. Insgesamt waren
die Prämieneinnahmen des direkten Geschäftes in der
Lebensversicherung in Österreich und den CEE-Ländern mit 305,4
Millionen Euro um 9,9 Prozent rückläufig. Durch die Rücknahme der
Gewinnbeteiligung mussten im Einmalprämiengeschäft Einbußen
hingenommen werden.
Beachtlicher Bestandszuwachs in der Lebensversicherung 
Per 30. Juni 2003 wiesen die insgesamt zehn im
Lebensversicherungsgeschäft tätigen Gesellschaften des Generali
Holding Vienna Konzerns einen Bestand in Höhe von 21.838,2 Millionen
Euro aus. Gegenüber dem Vorjahr wurde damit ein Zuwachs von 27,1
Prozent verzeichnet, wobei hier vor allem die CEE-Staaten unter
anderem durch Bestandsübernahmen in Polen (Zurich Financial Services)
sowie in Slowenien und in der Slowakei stark an Bedeutung gewonnen
haben. Mit einem Bestandsvolumen von 7.115,5 Millionen Euro erhöhte
sich der Anteil der CEE-Länder am Gesamtbestand von knapp 17 Prozent
auf 32,5 Prozent.
Sinkende Belastung durch Schäden und Kosten
Für Schäden und Leistungen wurden im ersten Halbjahr 2003 882
Millionen Euro ausbezahlt. Bedingt durch einen vorübergehenden
Rückgang der Leistungen in der Lebensversicherung um 21,6 Prozent
reduzierte sich die Aufwendungen insgesamt um 8,5 Prozent. Im
Nicht-Lebensbereich konnte das gute Schadenniveau der ersten
Jahreshälfte 2002 gehalten werden. 
Die gesamten Kosten der Konzerngesellschaften wurden gegenüber dem
Ver-gleichszeitraum des Vorjahres um 3,1 Prozent auf 291,8 Millionen
Euro gesenkt.
Kapitalanlagen um 120 Millionen Euro gestiegen
Die konsolidierten Kapitalanlagen erhöhten sich im ersten Halbjahr
2003 um 119,8 Millionen Euro (1,5 Prozent) auf 8,4 Milliarden Euro.
Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen (Zinsen, Mieten, Dividenden,
Fondsausschüttungen) blieben mit 220,4 Millionen Euro nahezu
unverändert. Auch hier nimmt die ungewöhnlich starke Abwertung der
Währungen in den CEE-Ländern - allen voran in Ungarn, Polen und
Tschechien - Einfluss.
Ausblick: Erfolgreich als ertragsorientierter Finanzdienstleister
Großes Augenmerk legt die Generali auch im zweiten Halbjahr 2003 auf
die Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses. Karner:
"Wir streben positive Ergebnisse in der Versicherungstechnik an und
konzentrieren uns daher auf unser Kerngeschäft, das durch
Banken-Kooperationen und die Generali Bank ergänzt wird."
Die Generali Bank entspricht seit Juli 2003 als Vollbank allen
Kundenbedürfnissen im Bereich Giro, Sparen und Veranlagen,
Wertpapiere und Finanzierungen mit einem attraktiven
Preis-Leistungsverhältnis. Karner: "Damit bauen wir unsere starke
Marktposition als umfassender und ertragsorientierter
Finanzdienstleister weiter kräftig aus."
Ende der Ad-hoc-Mitteilung        euro adhoc 29.08.2003

Rückfragehinweis:

Generali Holding Vienna AG
Mag. Christine Rohrer
Tel.: (++43-1) 534 01-2446
Fax: (++43-1) 534 01-1593
mailto:christine.rohrer@generali.at
http://www.generali-holding.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000661350
WKN: 066135
Index: ATX, ATX Prime, WBI
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
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