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Franklin D. McMillan, D.V.M.

Umfassende medizinische Versorgung jetzt auch für Tiere: Veröffentlichung des ersten tierärztlichen Ratgebers für psychische Gesundheit

Los Angeles (ots/PRNewswire)

Die psychische Versorgung ist ab
jetzt nicht mehr auf menschliche Lebewesen beschränkt. "Mental Health
and Well-Being in Animals", das diesen Monat von Blackwell Publishing
veröffentlicht wird, ist der erste schriftliche Ratgeber für die
psychische Gesundheit bei Tieren. Jüngste Forschungen haben eindeutig
ergeben, dass auch Tiere psychologische und emotionale Phänomene
erfahren, die früher nur bei Menschen als wichtig erachtet wurden:
Glücksgefühle, Stressbewältigung, die Beziehung zwischen Körper und
Seele, emotionales Leid, Geisteskrankheiten, emotionaler Missbrauch
und seelische Grausamkeit. Das Buch enthält Abhandlungen von
international führenden Fachleuten auf dem Gebiet der
Emotionsforschung bei Tieren, des Tierverhaltens, der Kognitions- und
Neurowissenschaft sowie der Veterinärmedizin. Dieser bahnbrechende
Leitfaden führt uns in ein neues Zeitalter der Betreuung von Tieren
ein und begründet die psychische Verfassung als echtes Teilgebiet der
medizinischen Versorgung von Tieren.
Franklin D. McMillan, D.V.M., Honorarprofessor an der Hochschule
für Veterinärmedizin der Western University of Health Sciences und
Herausgeber/Verfasser des Buches, stellte fest, dass "bis vor ganz
kurzer Zeit psychischen Problemen bei Tieren nur dann Beachtung
geschenkt wurde, wenn die Tiere ihren Besitzern durch sogenanntes
ungezogenes Betragen' unangenehm auffielen - dem versuchte man dann
mit Ausbildungsmethoden beizukommen, um dieses Verhalten zu
korrigieren'. Und psychisch bedingte Probleme bei Nutztieren,
Versuchstieren und eingesperrten Vögeln waren gänzlich unbekannt." Er
fügte hinzu: "Wir wissen jetzt, dass wir das Leben und das emotionale
Wohlergehen von Tieren viel besser gestalten können als früher. Wir
müssen uns in erster Linie auf das konzentrieren, was in ihren Köpfen
vorgeht, damit sie ihr Leben in vollen Zügen geniessen können."
Die wissenschaftliche Gemeinde als solche hat in der Geschichte
der Medizin und Psychologie den Belangen psychischer Gesundheit bei
Tieren keinen besonderen Glauben beigemessen, ja sogar diese ganz
einfach als naiven Anthropomorhismus abgetan. Jaak Panksepp,
Neurowissenschaftler an der Bowling Green State University und
Entdecker des Lachens bei Ratten, äusserte sich hierzu
folgendermassen: "Es gibt nun überwältigende wissenschaftliche
Beweise dafür, dass Tiere Gefühle haben. Schliesslich wurden alle
Arzneimittel für die Behandlung von emotionalen und psychiatrischen
Störungen beim Menschen zunächst an Tieren entwickelt und für wirksam
befunden. Diese Art der Forschung wäre offensichtlich wertlos, wenn
Tiere diese emotionalen Zustände nicht selbst erleben könnten."
McMillan betont, dass die Einführung des Fachgebiets der
psychischen Gesundheit bei Tieren nicht nur bedeutet, dass Haustiere
und andere Tiere bei emotionalen Problemen und Geisteskrankheiten
entsprechend behandelt werden, sondern auch, dass "wir über das
Wissen und die Mittel verfügen, Tieren ein angenehmes Leben zu
ermöglichen, das wirklich erfüllt und nicht nur von körperlicher
Gesundheit geprägt ist."
Dr. Franklin D. McMillan gehört der Hochschule für
Veterinärmedizin der Western University of Health Sciences in
Südkalifornien an und ist der Verfasser des Werkes "Unlocking the
Animal Mind: How Your Pet's Feelings Hold the Key to His Health and
Happiness".
Die Website für das Buch finden Sie unter
http://store.blackwell-professional.com/0813804892.html.
Website: http://store.blackwell-professional.com/0813804892.html

Pressekontakt:

Franklin D. McMillan, +1-323-937-6264, oder +1-310-652-6970,
FDMDVM@aol.com