Alle Storys
Folgen
Keine Story von PwC Schweiz mehr verpassen.

PwC Schweiz

PwC-Studie: Personalstrategien für den Aufschwung

Zürich (ots)

PwC-Studie "Managing tomorrow's people: How the
downturn will change the future of work"
Viele der einst begehrten Arbeitgeber werden in den nächsten zehn 
Jahren grosse Anstrengungen unternehmen müssen, um die besten Talente
an sich zu binden. Lohn- und Beförderungsstopps, reduzierte 
Pensionskassenleistungen, Einstellungsbeschränkungen und drastisch 
gekürzte Budgets für Aus- und Weiterbildung haben auch in der Schweiz
das Vertrauen der Arbeitnehmer in manche Arbeitgeber geschwächt. Wie 
die Studie "Managing tomorrow's people: How the downturn will change 
the future of work" von PricewaterhouseCoopers zeigt, sind die 
richtigen HR-Strategien entscheidend für den Unternehmenserfolg von 
morgen.
Basierend auf drei Szenarien beschreibt die PwC-Studie in Form 
eines Blicks zurück aus dem Jahr 2020, wie drei unterschiedliche, 
fiktive Organisationen aus der aktuellen Krise hervorgehen. Ein 
besonderes Schwergewicht liegt dabei auf unterschiedlichen 
Personalstrategien in einem sich stark verändernden Arbeitsmarkt. 
Grundlage der Szenarien bildet die Befragung von über 4'000 
Studienabgängern aus 44 Ländern zu Themen wie globalem Arbeitsmarkt, 
unternehmerischer Verantwortung, Arbeitsbedingungen und neuen 
Technologien. Alle drei Szenarien gelangen zum Schluss, dass die 
richtigen HR-Strategien für den Unternehmenserfolg im Aufschwung 
entscheidend sind.
Wettbewerbsvorteil dank Investitionen in Mitarbeitende
Jene Arbeitgeber werden nach der Krise über klare 
Wettbewerbsvorteile verfügen, die ihren Mitarbeitenden mit 
Investitionen in deren Entwicklung neue Chancen und Möglichkeiten 
eröffnet haben. Unternehmen, die im Zuge der Krise zu wenig Wert auf 
die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden gelegt haben, werden im 
bevorstehenden Aufschwung nicht schnell genug reagieren können. Für 
Dr. Robert W. Kuipers, Partner HRS Consulting, PricewaterhouseCoopers
Schweiz, ist deshalb klar: "Unternehmen mit drastisch gekürzten 
Personalbudgets für Training und Entwicklung werden dies in der 
nächsten Wachstumsdekade schmerzhaft spüren - einerseits, weil es in 
Zukunft auf dem Arbeitsmarkt an spezialisierten und ausgebildeten 
Fachkräften in grossem Ausmass fehlen wird, und andererseits, weil 
die kommende Millenniumsgeneration auf Entwicklungsmöglichkeiten, 
Perspektiven und die Übernahme von Verantwortung besonders hohen Wert
legt."
Heute Personalszenarien für morgen entwickeln
Unternehmen müssen heute prüfen, ob ihre Strategien und Methoden, 
Mitarbeitende zu rekrutieren, zu entschädigen, zu binden, zu 
motivieren und auszubilden, noch ausreichend sind für den künftigen 
Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Nicole Jans, Manager HRS 
Consulting, PricewaterhouseCoopers Schweiz, ergänzt: "Wer nicht 
bereits heute eigene Personalszenarien für die Arbeitswelt von morgen
entwickelt und über Unternehmensstrategien verfügt, die in die 
Arbeitsmarkt-Landschaft der Zukunft passen, wird in einer Zeit des 
Fachkräftemangels nicht schnell genug auf die Bedürfnisse einer 
kommenden, anspruchsvollen Generation reagieren können."
Arbeitsmärkte verändern sich rasch
Arbeitgeber werden in Zukunft ihren höchst mobilen Führungs- und 
Fachkräften mit sogenannten "business passports" eine globale Präsenz
ermöglichen. Gesundheit und Wohlbefinden, globale Mobilität und 
Technologiefragen werden zunehmend Eingang in die Corporate Agenda 
finden. Mitarbeitende werden in steigendem Masse den für sie 
passenden Arbeitgeber nach ihren eigenen Prioritäten, Idealen, 
Kompensationsmöglichkeiten und Werten wählen. Entsprechend liefert 
die Studie Empfehlungen, wie Lohn- und Vorsorgemodelle von 
Mitarbeitenden und Führungskräften in dieser Hinsicht gestaltet 
werden können.
Personalführung - keine "weiche" Disziplin
Darüber hinaus unterstreicht die Studie, dass die Personalführung 
und Bedeutung klarer Beurteilungskriterien für Mitarbeitende in 
Zukunft nicht mehr zu den "weichen" Disziplinen gehören wird. Robert 
Kuipers dazu: "Um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, muss HR in 
Zukunft kostensenkende Massnahmen wie auch Investitionen auf der 
Grundlage von 'harten', gesicherten Daten umsetzen."
Die Studie ist nur in Englisch erhältlich und kann als PDF bei 
Claudia Sauter bezogen werden.
PricewaterhouseCoopers ( www.pwc.com ) bietet branchenspezifische 
Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- & 
Rechtsberatung sowie Wirtschaftsberatung an. So stärken wir das 
Vertrauen der Öffentlichkeit in unser Unternehmen und schaffen für 
unsere Kunden und deren Interessengruppen zusätzlichen Mehrwert. Mit 
dem vernetzten Know-how und der Erfahrung unseres Netzwerkes von 
Mitgliedsfirmen mit über 163'000 Mitarbeitenden in 151 Ländern 
eröffnen wir neue Perspektiven und bieten praktischen Rat.
«PricewaterhouseCoopers» und «PwC» beziehen sich auf das 
Unternehmensnetzwerk von PricewaterhouseCoopers International Limited
(PwCIL). Jedes Mitglied dieses Netzwerks ist ein separates 
Rechtssubjekt und agiert nicht als Vertreter von PwCIL oder im Namen 
eines anderen Mitgliedsunternehmens. PwCIL erbringt keine 
Dienstleistungen für Kunden. PwCIL übernimmt keine Verantwortung für 
die Handlungen oder Unterlassungen der Mitgliedsunternehmen und kann 
für diese nicht haftbar gemacht werden. PwCIL ist nicht in der Lage, 
das fachkundige Urteil der einzelnen Unternehmen zu beeinflussen oder
einzuschränken. Ein Unternehmen kann für die Handlungen oder 
Unterlassungen eines anderen Mitglieds im Netzwerk nicht 
verantwortlich oder haftbar gemacht werden und ist nicht in der Lage,
das fachkundige Urteil des Mitglieds oder von PwCIL zu beeinflussen 
oder einzuschränken.

Kontakt:

Dr. Robert W. Kuipers
Partner HRS Consulting
PricewaterhouseCoopers Schweiz
E-Mail: robert.kuipers@ch.pwc.com

Nicole Jans
Manager HRS Consulting
PricewaterhouseCoopers Schweiz
E-Mail: nicole.jans@ch.pwc.com

Claudia Sauter
Communications Senior Manager
PricewaterhouseCoopers Schweiz
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com

Weitere Storys: PwC Schweiz
Weitere Storys: PwC Schweiz
  • 30.09.2009 – 11:00

    PwC-Studie: "Executive Compensation & Corporate Governance 2009"

    Zürich (ots) - CEO-Vergütungen sanken in der Schweiz um mehr als 25 Prozent: Vor allem variable Kompensationsanteile waren geringer Die CEO-Gesamtbezüge waren 2008 in Schweizer SMI- und SMIM-Unternehmen gegenüber 2007 um mehr als 25 Prozent tiefer. Dabei blieben die Basissaläre praktisch gleich, während die variablen Lohnbestandteile markant um knapp ...

  • 15.09.2009 – 11:00

    PwC als Marktführerin auf Kurs

    Zürich (ots) - - Stärkung der Marktposition in der Wirtschaftsprüfung und der Steuer- und Rechtsberatung - fachübergreifende Lösungen in der Wirtschaftsberatung - hohe Investitionen in die Aus- und Weiterbildung PricewaterhouseCoopers (PwC), das führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen der Schweiz, schloss das Geschäftsjahr 2008/09 am 30. Juni 2009 mit einem Bruttoumsatz von CHF 705 Mio. (- 1 Prozent) bzw. einem Nettoumsatz ...