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Unia

Ende der Hungerlöhne in der Textil- und Bekleidungsindustrie?

Zürich (ots)

Die Textil- und Bekleidungsindustrie gelten
traditionell als Tieflohnsektoren, insbesondere für Frauen. Die GBI 
hat sich vor vier Jahren die Aufgabe gestellt, auf für diese 
Branchen die Messlatte «Keine Löhne unter 3'000.- Franken» 
anzusetzen und die Mindestlöhne im Gesamtarbeitvertrag, welche im 
Jahre 2000 noch bei 2390.- Franken lagen, massiv zu erhöhen. Heute 
gilt es Zwischenbilanz zu ziehen. Wie konnten die Mindestlöhne 
angehoben werden? Wie konnten die Diskriminierungen der Frauen 
angegangen werden? Welche Betriebe halten sich an den 
Gesamtarbeitsvertrag (GAV)? Welche weigern sich beharrlich, ihm 
beizutreten?
Aktueller Anlass für das Mediengespräch ist die gleichentags 
stattfindende Branchenkonferenz der GBI für den Textil- und 
Bekleidungsbereich; diese entscheidet, ob der für 2005 neu 
ausgehandelte GAV unterschrieben werden soll oder nicht.
Sinniger Rahmen für das Mediengespräch ist die Ausstellung 
«Blingbling», die derzeit im Zürcher Landesmuseum stattfindet. Sie 
zeigt Geschichte und Aktualität der St. Galler Textilindustrie. Nach 
dem Mediengespräch besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer 
(kurzen) Führung durch die Ausstellung.
Dienstag, 30. November 2004, 10.30 Uhr, Landesmuseum 
Zürich

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