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Capgemini

IT-Trends 2006 Schweiz: Budgets steigen, IT-Infrastruktur wichtiger
Fertigungstiefe in der hauseigenen IT wird abnehmen

Zürich (ots)

In Sachen IT-Budgets weicht die Skepsis einer
leicht positiven Stimmung: Für dieses und die nächsten Jahre erwarten
die IT-Leiter schweizerischer Unternehmen im Vergleich zu 2005
mehrheitlich steigende, zumindest aber gleich bleibende Budgets
(2006: mehr = 41 Prozent, gleich = 30 Prozent, weniger = 21 Prozent;
2008: mehr = 38 Prozent, gleich = 17 Prozent, weniger = 24 Prozent).
Bei den wichtigsten Themen steht wie in den vergangenen Jahren die
Sicherheit an erster Stelle. Platz zswei nimmt das Thema Enterprise
Resource Planning (ERP)/Harmonisierung der IT-Systeme ein (Vorjahr
Platz drei). Aufsteiger von Platz acht auf nun Platz fünf ist die
IT-Infrastruktur. Verlierer in der Wichtigkeit von IT-Themen ist
Enterprise Application Integration (EAI) mit einem Rutsch von Platz
fünf auf acht. An der Umfrage nahmen IT-Verantwortliche aus 26
schweizerischen Unternehmen mit einem Umsatz von grösstenteils mehr
als 500 Millionen Euro teil (Österreich 35 Unternehmen, Deutschland
98 Unternehmen)s.
Martin Bettels, Direktor Allianzen & Innovation bei Capgemini: „Es
wird wieder gezielt investiert. Zwar ist das Thema Sparen noch nicht
vom Tisch, aber Kostensenkungen werden differenzierter betrachtet als
im Vorjahr. IT darf wieder etwas kosten - vorausgesetzt sie schafft
Mehrwert.“
Industrialisierung der IT nimmt zu
In der Automobilindustrie ist es durchaus üblich, nur noch einen
Eigenfertigungsanteil von 30 bis 40 Prozent zu haben. Die
Autokonzerne stellen stattdessen verstärkt Plattformen zur Verfügung
und kümmern sich um Design und Markenpflege. Die IT-Leiter wurden
gefragt, ob ihre Abteilung in Zukunft eine ähnliche Rolle einnehmen
wird: Insgesamt fast drei Viertel der Schweizer IT-Leiter (73
Prozent) stimmten dieser Aussage zu. Der Anteil derjenigen, die sie
sogar als absolut zutreffend bezeichnet, ist mit 43 Prozent sehr
hoch. Mit dieser Ansicht sind die Schweizer ihren deutschen Kollegen
in Sachen Industrialisierung voraus. Unter ihnen stufen nur 17
Prozent diese Aussage als absolut zutreffend ein, insgesamt rechnen
aber ebenfalls 70 Prozent mit der Veränderung ihrer Rolle. Derzeit
sind die Fertigungstiefen in beiden Ländern unterschiedslich hoch.
Während in der Schweiz mehr Software von externen Dienstleistern
entwickelt und der Betrieb, die Wartung und die Pflege der
Infrastruktur häufiger ausgelagert wird als in Deutschland, ist das
Application Management ein Service, der in der Schweiz seltener an
einen Outsourcer übertragen wird. Allerdings prognostizieren auch die
Studienteilnehmer aus der Schweiz und Deutschland unisono, dass die
Fertigungstiefe in allen drei Bereichen abnehmen wird.
„Service-orientierte Architekturen und Webservices werden dem Prozess
auf jeden Fall Vorschub leisten“, so Martin Bettels.
Vollständige Untersuchung als PDF und Foto von Martin Bettels im
Internet unter: 
http://www.ch.capgemini.com/servlet/PB/show/1767218/Capgemini_IT_Tren
ds_2006.pdf
Für Rückfragen:
Capgemini Schweiz AG
Pressesprecher: Thomas Becker
World Trade Center 
Leutschenbachstrasse 95         
8050 Zürich
Tel.: +41/44/560 2604
E-Mail:  thomas.becker@capgemini.com

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