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25. Jubiläum des OrangeCinema: grosses Kino, im wahrsten Sinne des Wortes (ANHANG)

25. Jubiläum des OrangeCinema: grosses Kino, im wahrsten Sinne des Wortes (ANHANG)
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Zürich (ots)

Ab dem 18. Juli wird dieses Jahr am Zürichhorn wieder gelacht, bewundert, mitgefiebert und die eine oder andere Träne verdrückt. Vier Wochen lang trumpft die Jubiläumsausgabe von OrangeCinema mit künstlerischen und kulinarischen Leckerbissen auf. Den Vorverkaufsstart vom 5. Juli muss man sich fett in die Agenda eintragen, denn bei OrangeCinema sind Kinovergnügen und Sommergefühle garantiert.

Wenn uns Ende der 80er jemand gesagt hätte, dass es uns gelingen würde, das grösste Open-Air-Kino der Schweiz auf die Beine zu stellen, hätten wir wohl geglaubt, wir seien im falschen Film. Doch vom 18. Juli bis 18. August findet unsere waghalsige Pionier-Idee bereits zum 25. Mal ihre Fortsetzung. Und noch heute, ein Vierteljahrhundert, 744 Filme und ca. 1'250'000 Zuschauer später kriegen wir bei den Erinnerungen an unsere Anfänge Gänsehaut: OrangeCinema, das ist im wahrsten Sinne des Wortes grosses Kino.

And the Oscar goes ... direkt ans Zürihorn!

Auch dieses Jahr ist es uns in Zusammenarbeit mit unseren Partnern gelungen, einen einzigartigen Mix aus cineastischen Perlen, faszinierenden Dokumentarfilmen, actiongeladenen Blockbustern und grossen (und zukünftigen?) Klassikern zusammenzustellen. So dürfen natürlich auch die Abräumer der diesjährigen Oscarverleihung nicht fehlen: Am 8. August zeigen «Sexiest Man Alive 2011» Bradley Cooper und Senkrechtstarterin Jennifer Lawrence in «The Silver Linings Playbook», wie verrückt die Liebe sein kann - besonders, wenn Robert de Niro als baseballbesessener Vater ins Spiel kommt. Am Tag darauf entführt Ben Affleck die Zuschauer mit «Argo» zu einer spektakulären Geiselbefreiung im Iran, die ihm den Oscar für den besten Film einbrachte. Auf eine Nomination als «Bester Regisseur» musste Affleck überraschenderweise verzichten; mit Ang Lee's farbenreicher Fabel «Life of Pi» steht jedoch auch der Sieger dieser Kategorie auf dem Programm.

Ein ganz besonderes Highlight haben wir der Kooperation mit dem Zurich Film Festival zu verdanken: In «Beasts of the Southern Wild» zeigt Quvenzhané Wallis, dass überragendes Talent keine Frage des Alters ist: Mit ihren neun Jahren ist sie die jüngste Schauspielerin, die je für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert wurde.

Dank Orange auf den roten Teppich

Unsere Vorpremieren sind jeweils ein echter Publikumsliebling, das dürfte sich dieses Jahr aufs Neue bestätigen. Kaum ein Film könnte einem Eröffnungsabend besser gerecht werden, als «The Sapphires», ein energiegeladener Feel-Good-Movie rund um eine australische Girlgroup, die Ende der Sechzigerjahre mit Soulsongs und Lebensfreude die amerikanischen Truppen in Vietnam aufheitern soll. Aber aufgepasst: Dank dem mitreissenden Soundtrack könnte es schwierig werden, stillzusitzen. Ebenfalls exklusiv am Zürichhorn: «Celeste and Jesse forever». Der Film handelt von den Schwierigkeiten, eine Liebesbeziehung in eine Freundschaft umzuwandeln. Rashida Jones spielt nicht nur die Titelrolle der Celeste, sondern stellt zum ersten Mal auch ihr Können als Drehbuchautorin unter Beweis. «Look of Love» handelt von den Höhen und Tiefen im Leben eines Rotlicht-Barons, «Trance» ist der neuste Streich von Kultregisseur Danny Boyle und «Disconnect» thematisiert auf packende Art und Weise die Schattenseiten moderner Kommunikationsmittel.

Hollywoods «Golden Age» bei Sonnenuntergang

Doch auch Liebhaber von Kino-Klassikern kommen auf ihre Kosten: So wird Charlie Chaplins «The Circus» aus dem Jahr 1928 zu neuem Leben erweckt - und zwar vom Sinfonieorchester Basel, das diesen poetischen Stummfilm unter freiem Himmel mit Livemusik untermalt.

Die diesjährige Ladies Night hat sich ganz dem Glamour verschrieben und huldigt einer der grössten Stilikonen der Filmgeschichte: In «Breakfast at Tiffany's» schwebt Audrey Hepburn im kleinen Schwarzen über die Leinwand. Doch wie heisst es so schön? «Le freak, c'est chic!» - und so ist der Abend vor der Jubiläumsnacht statt der kühlen Noblesse der rauschhaften Exzentrik gewidmet. «The Rocky Horror Picture Show», dieser rasante Mix aus Musical, Komödie und Drag-Queen-Show, ist an sich schon ein einzigartiges Spektakel. Doch welche Kulisse würde diesem 70er-Jahre Kultfilm eher gerecht als ein blutroter Sonnenuntergang?

Schweizer Filme: von Bienen und Lateinlehrern

Dass auch Schweizer Filme Hollywood-Format aufweisen können, ist spätestens seit der Verfilmung von Pascal Merciers Roman «Nachtzug nach Lissabon» kein Geheimnis mehr: Jeremy Irons gibt den sinnsuchenden Berner Lateinlehrer, Bruno Ganz brilliert als alternder Revolutionär, Mélanie Laurent verzaubert wie gewohnt mit ihrem Lächeln und selbst Horror-Legende Christopher Lee liess es sich nicht nehmen, einen kurzen Auftritt als portugiesischer Pater hinzulegen. Eine der grössten Produktionen, die der Schweizer Film je hervorgebracht hat, und ein absolutes Muss - nicht nur für Liebhaber des einheimischen Kinos.

Die «Nacht der Zürcher Kantonalbank» wartet mit einem leiseren, aber nicht weniger packenden Werk auf: In «More than Honey» beschäftigt sich Markus Imhoof mit dem Leben der Bienen und seiner eigenen Familiengeschichte. Ein berührendes Werk mit faszinierenden Bildern, das beim Schweizer Filmpreis verdient als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

Independent-Kino vom Feinsten

«Searching for Sugar Man», der nicht minder spannende, oscargekrönte Dokumentarfilm, versetzt die Zuschauer vom Ufer des Zürichsees in die Hitze Südafrikas. Sixto Rodriguez, ein amerikanischer Folkmusiker, wird dort zur Symbolfigur des Widerstandes gegen das Apartheid-Regime, ohne selbst etwas von seinem Ruhm zu ahnen. Die Filmemacher spüren ihn auf, konfrontieren ihn mit seiner Vergangenheit und zeichnen so ein Porträt, das zugleich persönlich und historisch bedeutsam ist. Die bewegenden Aufnahmen vom Revival-Konzert, bei dem Rodriguez nach Jahren in der Versenkung vor tausenden südafrikanischen Fans auf die Bühne tritt, dürften nirgendwo eindrücklicher wirken als auf unserer Riesenleinwand.

In derselben Woche zeigen wir ein weiteres Paradebeispiel dafür, wie Independent-Kino ganz gross rauskommen kann: Julie Delpy und Ethan Hawke - das Traumpaar aus «Before Sunrise» und «Before Sunset» - kehrt nach neun Jahren wieder auf die Leinwand zurück. In «Before Midnight» wird jener Teil der Geschichte erzählt, der in den meisten Liebesfilmen nach dem Abspann folgen würde: Céline und Jesse sind verheiratet, haben entzückende Zwillinge, sind beruflich erfolgreich und die ungestüme Leidenschaft droht dem Alltagstrott zu weichen. Der dritte Teil der Trilogie zeigt praktisch in Echtzeit, wie Céline und Jesse versuchen, sich durch hitzige Debatten und philosophische Exkurse wieder näherzukommen.

Ökologisches Gewissen und gastronomischer Genuss

Doch die Liebe - das sollten Céline und Jesse eigentlich wissen - geht ja bekanntlich nicht nur durch Kopf und Herz, sondern auch durch den Magen. Weil das unserer Meinung nach für die Liebe zum Kino genauso gilt, bieten wir unseren Zuschauern ein vielfältiges Angebot, um sie für die rasante Gefühlsachterbahn zu stärken. Als langjähriger Partner verwöhnt das «Nagasui» die Besucher auch dieses Jahr wieder mit südostasiatischen Köstlichkeiten. Auch der Beef-Burger, der OrangeCinema Klassiker schlechthin, steht dieses Jahr wieder auf der Speisekarte, inklusive Vegi- und Poulet-Variante. Dank der jungen CuiCiné-Crew unter Leitung von Nachwuchstalent Lukas Alber bleibt kein Gaumentraum unerfüllt: Ob originelle Pastakreationen, sommerliche Delikatessen oder ein deftiges Schweinshalssteak - allein wegen des filmreifen Essens im OrangeCinema wäre letzteres einen Besuch wert.

Neben der entspannten Atmosphäre ist uns das Thema Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen: Die gesamte Anlage wird mit Ökostrom betrieben und für das Essen und die Getränke verwenden wir ausschliesslich umweltfreundliches Mehrweg-Geschirr. Dank der Kooperation mit «myclimate» ist OrangeCinema zu 100 Prozent klimaneutral - so lassen sich Genuss und Gewissen entspannt kombinieren.

Grande Finale: In der Jubiläumsnacht schliesst sich der Kreis

In der grossen Jubiläumsnacht vom 18. August kommt es schliesslich zum fulminanten Finale. Mit dem diesjährigen Schlussfilm kehrt OrangeCinema zu seinen Anfängen zurück - und damit zu jenem Meisterwerk, mit dem vor 25 Jahren alles begann: «Midnight Cowboy» von John Schlesinger, die Geschichte eines texanischen Tellerwäschers, der sich in New York als Callboy versucht, wurde 1969 mit drei Oscars ausgezeichnet und ebnete Dustin Hoffman und John Voigt den Weg in die Herzen der Filmfans. Auch heute belegt «Midnight Cowboy» noch regelmässig Spitzenplätze in den Hit-Listen der amerikanischen Kinogeschichte. Und damit die Jubiläumsnacht sowohl visuell wie auch kulinarisch zu einem unvergesslichen Höhepunkt wird, dürfen sich unsere Gäste nach dem Schlussfilm auf eine ganz besondere Überraschung freuen.

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MEDIENORIENTIERUNG

Wir laden Sie ganz herzlich am Donnerstag, 18. Juli zur Premiere mit vorgängiger Medienorientierung am Zürihorn ein.

Eine Stunde vor offizieller Türöffnung, also um 18.00 Uhr, erhalten Sie Informationen zu Bewährtem und Neuem der OpenAir-Kino Veranstaltung. Und natürlich müssen die 25 Jahre ordentlich gefeiert werden! Peter Hürlimann vom Veranstalter Cinerent, Vertreter des Titelsponsors Orange Communications AG sowie weitere Personen werden vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Gerne reservieren wir Ihnen einen oder zwei Plätze für die Medienorientierung und der anschliessenden Vorpremiere des Eröffnungsfilms "The Sapphires".

Melden Sie sich bitte bis spätestens am Dienstag, 16. Juli, per E-Mail bei Adrian Erni. adrian@adrianerni.ch

Kontakt:

Adrian Erni
Mediensprecher OrangeCinema 2013
Tel. +41 44 382 36 55
E-Mail: adrian@adrianerni.ch

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